One

1.6K 89 33
                                    

One:

„Isabella!", schrie Dad von unten aus der Küche und ich erschrack

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Isabella!", schrie Dad von unten aus der Küche und ich erschrack.

„Verdammt.", fluchte ich und rieb mir den Hinterkopf.

Ich hatte dort unten nach meinem Buch gesucht. da es mir früh dort heruntergerutscht war, nachdem Mom es mir aus der Hand gerissen hatte und gefragt hatte, warum ich nicht zum Frühstück nach unten gekommen war.

„Ich hab's!", jubelte ich leise und umfasste den Einband von Stolz & Vorurteil.

Langsam kroch ich wieder unter dem Bett hervor, stand ich auf und legte schnell das Buch beiseite, genauer gesagt auf meinen Nachttisch.

Schon wieder eine Sache, die mir auffiel als ich am Spiegel im Flur des oberen Teil unseres Hauses vorbeilief, war, das meine Haare wieder schneller gewachsen waren, das passierte immer, wenn ich unbedingt etwas wollte.
Eben war es mein Buch gewesen, welches ich sofort unter dem Bett hervorkramen wollte.

Ich war so ziemlich der komischste Mensch in der Schule mit meinem besten Freund Marvin.
Doch vor zwei Jahren hatte er gewechselt.

Und zu meiner Person.
Ich hieß Isabella Maria Cambell und war 11 Jahre alt. Ich hatte rotblondes Haar – naja, blondes mit rotstich – und sturmgraue Augen.

Das alles hatte ich von meinem Vater.
Meine Mom sah immer wie der Teufel aus, mit ihrem braunem Haar und den braunen Augen, die einen leichten Goldschimmer an den Tag legten.

Aber nochmal zurück zu Marvin.
Mein bester Freund hatte mich meistens davor bewahrt, verprügelt zu werden, doch seit er gewechselt hatte war das schwieriger gewesen.
Er ging jetzt auf irgend so ein Internat und kam nur noch in den Ferien nach Hause...

„ISABELLA!", brüllte Mom plötzlich und ich bemerkte, das ich noch immer vorm Spiegel stand.

„Ja, ich komm ja schon!", antwortete ich laut und lief lustlos die Treppen hinab.

Nach nur acht großen Hüpfern bog ich links ab und betrat unsere große und helle Küche.

Sofort, beim Anblick der Anwesenden, sank meine vorher noch leicht vorhandene Euphorie und mir wurde mulmig zumute. Das Flaue Gefühl im Magen und die Übelkeit kroch in mir auf.

„Was hab ich nur wieder angestellt?", fragte ich kleinlaut als ich auch Marvins Eltern mit ihm dort sitzen sah.
Sie sahen alle ernst aus – als wäre jemand gestorben.
Nur nicht Marvin, der grinste als einziges. So als hätte er etwas geraucht.

Warum nur? Egal was los war, über irgendeine Sache freute er sich immer! Und sei es nur, dass ich ärger bekam.
Wieso war ich also nochmal mit ihm befreundet?

<Du magst ihn.
>Stimmt, ich mag ihn!
<Genau, du magst ihn...

Als sich meine Mom mit einem eher sanften, aber dennoch gezwungenem Lächeln vor mir aufbaute und meinte, ich solle mich setzen, tat ich es.

》How I found you《|| FRED WEASLEY [PAUSED]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt