Seventy-one

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Seventy-one:

Es vergingen nur wenige Tage

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Es vergingen nur wenige Tage. Ich durchlebte dennoch jedes Mal, wenn ich einschlief, diesen doofen Alptraum und wachte schweißgebadet auf. Doch nach diesen nur kurzen Tagen klopften die Ferien an und sagten uns hallo.

Ich sollte meine Sachen packen. Nur...wo waren meine Sachen?
So holten mich das blondhaarige Mädchen mit den schwarzen Spitzen, das sich als Mirabella vorstellte, und ein rothaariges Mädchen namens Ginny ab.

„Also", ich versuchte, meine Schüchternheit hinunterzuschlucken, „Wie lange kenne ich euch schon?", fragte ich die beiden auf den Weg zu meinem Zimmer.

Ich glaubte, ich würde mich in diesem prachtvollem Hause verlaufen, wenn ich hier alleine herumlaufen würde. Diese Schule schien ein richtiges geheimnisvolles Schloss zu sein.

„Wir kennen uns seit sieben Jahren.", seufzte Mirabella. „Wir beide und Katie Bell."

„Die im Krankenhaus liegt.", zeigte ich auf sie und drehte mich beim Laufen kurz um. „Ich muss sie in den Ferien unbedingt besuchen gehen."

Ihre Mundwinkel zuckten, deswegen hielt ich inne.

„Alles okay?", fragte Ginny.

„Hab ich etwas Falsches gesagt, Mirabella?"

Lachend schüttelte diese den Kopf. „Ich merke nur, wie unbeschwert du wieder bist. Das warst du zuletzt als dein Vater noch lebte."

>Oh...

„Und wir beide kennen uns seit du einen Sommer mal zu Besuch bei uns warst.", lächelte Ginny, zog mich schnell weiter. „Da war ich gerade zehn Jahre alt.", sagte sie mir.

„Okay.", blies ich kurz meine Wangen mit Luft auf und sah die beiden an. Die Ablenkung hatte relativ geklappt. „Du seit du zehn bist und du seit ich elf bin, okay. Merke ich mir."

„Willst du gleich auch noch wissen, wann wir Geburtstag haben?", hakte Mirabella schmunzelnd nach.

„Eher würde es mich interessieren, wie ich eigentlich bin.", entgegnete ich.

„Ehm, schlau, gütig, nett-"

„Liebenswert, aber auch unglaublich frech.", ergänzte Ginny.

„Und du kannst vor allem sehr temperamentvoll werden.", erzählte Mirabella und Ginny nickte.

Ich blies meine Wangen wieder mit Luft auf, sagte aber erst mal nichts. Denn wir hielten vor einer Wand. Besser gesagt vor einem Bild.

„Was machen wir hier?", fragte ich verwirrt und sie lächelten sich wissend an.

„Miss Cambell, auch wieder da, ja?", diese pummlige Dame kannte meinen Namen?

„Kennen mich etwa alle?"

„Du bist relativ beliebt.", winkte Ginny es ab.

„Vor allem unter uns Gryffindors.", lächelte Mirabella und schlug mir leicht gegen den Arm, auf den ich dann sah.

》How I found you《|| FRED WEASLEY [PAUSED]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt