》How I found you《|| FRED WEASLEY [PAUSED]

Fifteen

Fifteen:

Am nächsten Morgen hatte ich einen Entschluss gefasst.
Ich wollte mich die nächste Zeit von Fred fernhalten, auch wenn es mir schwerfallen würde, ihm nicht sofort ins Gesicht zu brüllen, sobald ich ihn sah.

Und so saß ich mit gequollenen, roten Augen am Frühstückstisch neben Marvin und Sarah.

„Alles in Ordnung, Bella?", fragte mich Marvin besorgt und blickte mich an.
Ich schüttelte den Kopf und wurde, damit ich nicht gleich wieder anfing zu weinen, von ihm in den Arm genommen, ehe er mich wieder losließ und ich mein Gesicht auf dem Tisch ablegte.

Ich war müde, war mir aber sicher, nicht schlafen zu können, sobald ich es versuchte.

Den restlichen Tag verbrachte ich dann mit den beiden und Cedric, sowie auch einem Leon Haddock, der wirklich auf mich zu stehen schien.
Aber ich nicht auf ihn. Er war mir zu ruhig. Ich war da schon echt viel aufbrausender.

Wir saßen eine Weile am See, im Gras, und genossen den Herbstanfang, als jemand meinen Namen rief.
Es war Ethan. Lächelnd stand ich vom Steg auf und ging ich auf ihn zu, ehe ich ihn mit einer fetten Umarmung begrüßte.

„So stürmisch heute.", lachte er leise und drückte mich fest an sich.

„Was ist denn?", nuschelte ich an seine Brust gekuschelt.

„Ich hab mich gefragt, ob wir nicht nächstes Wochenende zusammen ein wenig spazieren gehen wollen?", fragte er schmunzelnd.

Ich nickte, noch immer an seine Brust gedrückt.
Jede Art von Ablenkung war jetzt gut.

„Du solltest vielleicht zu deinen Freunden zurück.", murmelte er und ich seufzte.

„Okay.", löste ich mich dann von ihm und lächelnd strich er mir nochmal über die Wange, eher mich wieder gehen ließ.

Ich ging lächelnd zu meine Freunde zurück.

„Was wollte Rivers von dir?", fragte Cedric verwirrt und zog seine Beine an sich.

„Ach, nichts.", winkte ich mit der Hand ab und sah von weitem, wie Cho Chang, mit einigen Freunden, uns kichernd beobachtete.

„Sag mal, Ced, steht Chang auf dich?", fragte Marvin, der das ebenfalls mitbekommen hatte und Cedric wurde rot.

„Das ist dann wohl ein ja.", johlte Sarah, während sie und ich anfingen, zu kichern.

>Ich kichere, erröte und lächle viel in letzter Zeit...
<Du bist in einen hirnlosen Idioten verschossen.
>Schnauze!

Am Abend saß ich dann noch mit Sarah, die jetzt lilafarbene Haare im Übrigen hatte, am Kamin und lernte.
Obwohl sie ein Jahrgang höher war, schienen wir uns gegenseitig viel helfen zu können.

Später ging ich, als Fred dann den Raum betrat. Ich meinte, ich sei müde und ging hoch in mein Zimmer.

Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen, ging aber geradewegs die Treppen zu den Mädchenschlafsälen hoch und machte mich schon mal bettfertig.