Kili - Hobbit FF

Kapitel 10

Tajra's POV

Meine Lippen berührten seine. Ich bin gerade wie gelähmt. Ich kann nichts tun. Seine Lippen sind ganz weich und ein bischen kalt. Was soll ich tun? Einfach jetzt weg gehen? Nein das kann ich nicht. Es ist zu....zu schön. Es fühlt sich so gut an. Dann noch der Wasserfall neben dran und das Wasser das auffeinander platscht. Die Sonne die direckt auf uns scheint. Einfach nur Romantisch und dann noch mit einem gut aussehenden Zwerg.

Seine Lippe empfernt sich langsam von meinen. Nun schauen wir uns in die Augen. "Es..." fängt er an, geht dann aber einen Schritt zurück und schaut auf den Boden. Er schämt sich, wie süss.

"Kili, Tajra. Seit ihr hier." Ich seh wie Gandalf zu uns auf den Balkon kommt. Er kann schon immer alles ruinieren. "Hallo Gandalf." "Wirklich schön hier draussen nicht wahr?" Ich wie auch Kili nicken. "Ja wunderschön." Sagt Kili und schaut mir weiter in die Augen. Ich lächle weil er einfach so süss aussieht, dreh mich aber sofort wieder zu den Wasserfällen um. Nicht das Gandalf auf falsche gedanken kommt.

"Kili mein Freund. Kannst du Tajra und mich für ein paar Minuten alleine lassen?" "Ja natürlich. Bis später Tajra." Er lauft Richtung Zimmer und befohr er hinein geht, schaut er mich nochmals an. Bis er dann ganz verschwindet.

"Über was willst du mit mir reden Gandalf?" Meine Hände sind am Geländer und ich bücke mich nach vorn um den Regenbogen besser zu sehen. Der ist schon verschwunden ist. "Du und Kili. Du magst ihn nicht wahr?" Nun schau ich ihn in die Augen. "Was meinst du genau?" Ich wusste sofort was er meinte, aber ich will es von ihm hören. "Wie du ihn anschaust und er dich. Dann der unerwartet Kuss. Ich bin Glücklich dich endlich mal Glücklich zu sehen Tajra. Seit Jahren bist du alleine und kämpfst ums überleben. Doch jetzt hast du jemand der an deiner Seite Kämpft. Getrau dich. Lass deine Gefühle freien lauf. Glaub mir wenn du das tust, fühlst du dich frei und frei bedeutet auch Glücklich." Alles was er gesagt hatte ist mir nur den Kuss hängen geblieben. Er hat den Kuss gesehen? Wie peinlich. Aber was wen er recht hat? Vieleicht soll ich einfach mal meine Gefühle freien lauf lassen. Heutzutage kann man in jeder Sekunde getötet werden.

"Ja ich glaub du hast recht. Aber was ist wenn er nicht so für mich fühlt. Er ist ein Prinz und ich. Ich bin ein niemand." Mein Bilck senkt sich wieder auf den Boden. Doch sein Finger berührt sanft mein Kinn und tut es wieder hinauf und zwar so, dass ich ihn direckt in die Augen schauen kann. "Du bist kein Niemand Tajra. Im gegenteil. Du bist eine von den letzten, die halb halb sind. Und die gibt es nur ganz selten. Man sagt auch das sie die beste Kämpfer sind die es gibt. Du hast gegen 50 oder mehr Orks gekämpft und lebst immernoch. Wer von den Zwergen kann das schon. Alleine? Niemand! Und er mag dich. Mehr alls du denkst, aber auch er braucht Mut um dir das zu zeigen. Das Leben ist kurz. Mach was in dieser Zeit bevohr sie wieder vorbei ist. Ich bin wirklich, wirklich froh, dass ich dich kennen lernen durfte Tajra."

Er gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwindet dann auch. Jetzt bin ich ganz alleine da draussen auf dem Balkon und schau mir die Wasserfälle an. Das Leben ist Kurz. Mach was daraus. Er hat recht. Mach was daraus, bevohr es zu spät ist. Ich dreh mich um und geh auch hinein.

Ich war schon so lange nicht mehr da gewesen. Sogar ein paar Bilder hatte ganz vergessen. Aber der weg zum Essraum den hab ich nie vergessen. Ich war früher genau so verfressen wie die Zwerge heute. Ich rannte immer direckt zum Essraum wenn ich nur ein Salatschüssel hörte auf den Tisch stellen. Ich war früher wirklich verfressen. An all diesen Gedanken konnte ich mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen.

Endlich beim Essraum angelangt,sitzen schon alle beim Tisch. "Ah Tajra da bist du ja. Komm zu mir liebes." Endlich darf ich beim grossen Tisch sitzten. Früher musste wie die Zwerge bei diesen kleinen Tischen sitzten. Das war so gemein. Aber jetzt hab ich endlich die möglichkeit und so setzte ich mich neben Elrond hin der schon freudig auf mich wartete. "So jetzt sind wir vollzählig. Möge das Essen beginnen."