Vergangenheit und Gegenwart Part 7

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Ein paar Minuten später brennt mein Po ziemlich und Max löst sanft die Fesseln. „ Ich glaube eine kurze Pause tut uns beiden ganz gut", sagt Max und streichelt liebevoll meinen Rücken. Ich atme tief durch und Max legt mir eine Decke um die Schultern. Gemeinsam setzen wir uns auf das große Bett, das in der Mitte des Raumes steht. Ich seufze: „ Shit, das war schon sehr geil." Max grinst und sagt: „ Das hast du früher schon geliebt. Du bist einfach was besonderes und das weiß Mark wohl nicht zu schätzen." Ich schaue ihn kurz etwas böse an. „ Max, du weißt genau, dass ich Mark liebe und er mir sehr viel gibt. Er hat vielleicht keine extremen Vorlieben, aber das ist schon auch in Ordnung", erkläre ich. Max zuckt nur leicht mit den Schultern und schubst mich rückwärts auf das Bett. „ So, genug Pause gehabt", sagt Max streng und zieht mir die Decke weg. Ich knurre wild und Max drückt mich fest in die Matratze. Er knetet leicht meine Brüste und schiebt sein Bein zwischen meine Beine. Ich winde mich etwas unter ihm, weil ich doch eigentlich noch ein wenig Pause gebraucht hätte. Max positioniert sich und dringt sanft in mich ein. Meine Handgelenke hält er über meinem Kopf fest. „ Gott ist das gut. Ein bisschen fixieren und schon hast du Spaß", flüstert Max und küsst meinen Hals. Ich stöhne ihm entgegen und bin wieder mal beeindruckt, welche Wirkung er auf meinen Körper hat.
Nach ein paar festen Stößen dreht Max uns um und setzt sich hin. Er verpasst mir  mit der flachen Hand einen Klaps auf den Po und sagt: „ Beweg dich! Reite mich!". Ich stöhne leise und fange an mich auf ihm zu bewegen. Max knetet meinen Po und scheint es richtig zu genießen. Für mich wird es mittlerweile ziemlich anstrengend und Max lässt nicht nach. „ Oh verdammt, das wird anstrengend", sage ich leise. Max grinst und legt seine Hände an meine Hüfte. Er gibt einen recht schnellen Rhythmus vor. „ Max, ohne Witz, ich kann nicht mehr. Ich bin das nicht mehr gewöhnt", erkläre ich und bleibe erschöpft auf ihm sitzen. Max setzt sich auf und umarmt mich. „ Alles gut. Du bist es ja gar nicht mehr gewöhnt", sagt er leise. Max streichelt mir sanft den Rücken und schmust intensiv mit mir. Einen kurzen Moment lang genieße ich den Moment, dann murmele ich: „ Ähm das...reicht. Ich mag dich Max, wirklich. Aber ich bin nicht zum Kuscheln hier." Max seufzte und lässt seine Arme sinken. „ Vorhin hast du auch gesagt, dass du nicht zum Ficken hier bist", entgegnet Max. Ich seufze, stehe auf und wickle mich wieder in die Decke ein. Auch Max legt sich die Bettdecke über. „ Ich weiß ich mochte das früher und hatte diese Ausdauer und meine Lust war quasi nicht zu stillen", erkläre ich weiter. Max nickt und antwortet: „ Ich weiß. Du mochtest das gerne früher. Jetzt ist es eher...ein kleines Abenteuer für dich. Jeden Tag könntest du das sicher nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei." Ich nicke und schaue mich nochmal in dem Raum um. „ Vor ein paar Jahren hätte ich das hier geliebt. Es hat mir jetzt auch gefallen, aber ich würde dann jetzt auch wieder gehen", sage ich und stehe auf. Ich suche mir meine Klamotten zusammen und ziehe mich langsam an. „ Es war trotzdem schön. Es hat sich viel verändert seit wir getrennt sind. Ich denke Mark tut dir für jeden Tag auf jeden Fall besser als ich. Das ist auch gut so", sagt Max und umarmt mich nochmal.
Etwa eine halbe Stunde später komme ich mit dem Taxi zuhause an. Ich betrete leise die Wohnung. „ Schatz?", flüstere ich. Es kommt nur ein müdes Brummen aus dem Schlafzimmer. Leise betrete ich das Schlafzimmer und mir geht sofort das Herz auf als ich sehe wie Mark mit Jonas im Arm im Bett liegt. „ Hey", sagt Mark leise. Er scheint sehr erleichtert darüber zu sein, dass ich nach Hause gekommen bin, obwohl es mitten in der Nacht ist. Ich streife meine Klamotten ab und kuschele mich zu Mark ins Bett. Er küsst mich sanft und streichelt kurz über meine Wange. „ Es tut mir leid. Ich war echt blöd zu dir vorhin. Der Dreier war eine tolle Erfahrung, auch, wenn ich das so nicht alleine könnte", sagt Mark leise. Ich antworte: „ Ich war auch blöd zu dir. Tut mir leid. Ich hab gemerkt, dass ich zwar Spaß habe mit Max, dass sich aber eben auch meine Vorlieben in den letzten Jahren verändert haben. Ich könnte das auch nicht mehr jeden Tag." Mark zieht mich an sich und ich atme tief durch. Auf seiner anderen Seite schläft Jonas friedlich. „ Ich bin froh, dass wir so gut miteinander reden können. Ich werde in Zukunft noch mehr auf dich eingehen und dich einfach häufiger fragen, wie du es genau haben möchtest", flüstert Mark und küsst meinen Hals. Ich bin so froh, dass ich mit Mark reden kann und er sich so viel Mühe gibt.
Es dauert nur ein paar Minuten und wir sind beide eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wachen wir ebenso eng umschlungen auf, wie wir eingeschlafen sind. „ Guten Morgen, Mama", quäkt Jonas und krabbelt über Mark drüber zu mir. Jonas kuschelt sich an mich und spielt mit meinen Haaren. „ Guten Morgen, mein Schatz. Hast gut geschlafen?", frage ich. Jonas nickt und gibt mir einen Kuss. Ich murmele: „ Mark? Sollen wir langsam frühstücken?". Mark gähnt herzhaft und sagt: „ Ja, Frühstück klingt gut oder Jonas?". Jonas hüpft vom Bett und zieht uns die Decke weg. Ich muss lachen und greife schnell nach einem T-Shirt von Mark, welches auf dem Boden liegt. Ich ziehe es über während Jonas auf der auf dem Boden liegenden Bettdecke herumhüpft. „ Frühstück, Mama! Frühstück!", brüllt Jonas. Mark liegt immer noch im Bett und muss lachen. „ Auch schön, dass automatisch ich zuständig bin fürs Frühstück", sage ich lachend als Jonas meine Hand nimmt und mich in Richtung Flur zieht. Mark steht jetzt auch auf und folgt uns in die Küche.

Lena One ShotsWhere stories live. Discover now