Kapitel 16

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Langsam tauchte ein Wesen auf. Es war das Ding, welches in meinen Traum. Es war das Ding, welches die Herzen rausgeschnitten hatte.

,, Was ist das?", fragte Cat ruhig, während das Ding, wessen Haut schwarz war und keine Haare besaß, mit seinen riesigen, ledernen Flügeln herauskam. Der Rest seiner Statur sah aus, wie ein Mensch, wären da nicht noch die schwarzen, leblosen Augen.

,, Das", antwortete ich zögernd ,, Ist das Wesen, dass all die Leute tötete, deren Herzen ausgeschnitten wurden!", vorsichtig gingen ich und Kathi zurück, während Cat, als das Monster gerade ganz aus dem Wasser war und eine riesige Pfütze Wasser hinterließ, noch näher auf es zuging:

,, Du! Du Dummkopf! Du schneidest Herzen raus? Selbst ich würde das ordentlicher hinkriegen, als du!", zeterte sie, sodass selbst das Monster einige Schritte zurückwich. Auf einmal schossen mehrere Schatten aus dem Eingang aus welchem wir gekommen waren, der eine war ein brauner Wolf, was man beim genaueren Hinsehen erkennen konnte, Thomas. Die anderen beiden Wesen mussten Vampire sein, denn kein anderes Wesen konnte sich so schnell fortbewegen. Der Wolf und das Wesen, von dem ich ausging, dass es ein Vampir war, kamen auf mich zu. Als das eine Wesensich verlangsamte, konnte ich erkennen, dass es Eddy war:

,, Da hatte der Wolf ausnahmsweise doch recht! Komm, wir müssen hier weg!"

,, Aber, was ist denn mit Cat und Kathi?", fragte ich besorgt.

,, Um die kümmert sich jemand Anderes!", antwortete mir Eddy gestresst. Ich sah, wie Thomas Kathi auf sich klettern ließ, um sie weg zu bringen , wobei mir einen besorgten Blick zuwarf. Cat wurde währenddessen von Percy, dessen Augen dunkelrot leuchteten, gepackt, woraufhin sie ein erschrockenes Miau ausstieß. Das würde sie Percy nicht so bald verzeihen, dass er ausgerechnet sie vor dem ... Ding ... blamiert hatte. Als ich sah, dass sie alle weggebracht wurden, atmete ich erleichtert aus. Meine Freunde würden in Sicherheit sein. Jetzt mussten nur noch wir weg! Dann hieb  Eddy mich hoch und atmete meinen Duft ein als würde dieser ihm beschützen. Doch dann kam das Ding auf uns zu und wollte sich auf uns stürzen. Ich schrie auf: 

,, Achtung!", daraufhin grinste es mich boshaft an, dann sprach es mit einer tiefen Stimme, die so tief war, wie das Meer: 

,, Ich werde mich nicht noch mal wiederholen! Gebt sie mir, in 3 Tagen, oder ich werde sie mir holen. Wir brauchen sie!  Wir sehen uns!"

,, Wen?", frage Kathi, deren Stimme sehr hoch geworden war. Man sah ihr an, dass sie sich am liebsten verstecken wollte. 

Das Ding zeigte mit seinen Klauen auf mich: Sie! Ich warte auf dich, alleine, am Grenzgebiet von Altera und Eröle in 3 Tagen um Mitternacht!", wissend welchen Schock diese Nachricht in uns auslöste, verschwand es böse grinsend. Und ich sank in die Arme von Eddy.

,, Keine Sorge wir finden eine Lösung!", murmelte Eddy in mein Ohr ,während er meinem Rücken streichelnd, während Thomas ein Knurren ausstieß, was wenden am Ding und seinen Worten lag oder daran, dass Eddy mir so nah war. Doch er konnte gerade nicht zu mir, da er die beängstigte Kathi auf den Rücken hatte und sonst vor allen , auch vor der schlecht gelaunten Cat, die gerade von ihrem Mate aus der Höhle gezogen wurde, welcher sich beeilte, denn sollte er zulange draußen in der Sonne stehen, würde er verbrennen. Aber auch Thomas wollte mir nahe sein, dass erkannte ich an seinen Blick. Ich nickte ihm zu, um ihn verständlich zu machen, dass er erst Kathi wegbringen solle und dann herkommen solle. Unter einem leichten Wimmern, welches mein Herz zum Schmelzen brachte, flitzte er los. Ich wendete mich nun Eddy zu und sagte mit leiser, aber fester, Stimme: ,, Küss mich!"

,, Sicher?", fragte er sanft.

,, Ja!", und dann legte er seine Lippen an meine. Er war ein hervorragender Küsser. Am Anfang war er sanft, doch mit jeder Sekunde wurde er fordernder und das nächste, was ich bemerkte, war das sich noch andere Lippen, die ich auch kannte, sich auf meine Schulter legten und dann schmolz ich, trotz meiner Furcht.

Cat's Sicht

Ich saß auf einem Baum und ich war sauer! Das Monster hatte getötet und das unordentlich und, wenn man das sagte, wurde man weggezogen. Dieser Percy, mit dem würde ich eine Woche nicht kuscheln, das hatte er jetzt davon. Aber nicht nur wegen der Unordentlichkeit hatte ich das Ding angesprochen, ich wollte meinen Freundinnen Zeit geben abzuhauen, denn auch sie liebte ich, zwar nicht so wie Percy, aber trotzdem. Da hörte ich leise, vorsichtige Schritte in der Dunkelheit, wenn man vom Teufel spricht:

,, Cat, willst du nicht doch runterkommen?", fragte er zögernd.

Ich ließ mich runterhängen, was Percy aufschrecken ließ, und zeigte im den Mittelfinger: ,, Nein!"

,, Sicher?", fragte er besorgt.

,, Ja!", dann ging er. Ich liebte ihn und ich wusste auch, dass er das nur getan hatte, weil er mich liebte, doch ich brauchte Zeit für mich und er konnte ruhig lernen, sich nicht immer einzumischen. Stöhnend setzte ich mich wieder hin und starrte in den Sternenhimmel, ob wir da wohl am Ende landen würden alle als Stern? 

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