Kapitel 27

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Asalamu Friede
aleykum sei auf euch
wa und
rahmatullahu Allahs Barmherzigkeit
wa und
barakatu, sein Segen

ihr solltet gebetet haben bevor ihr das hier lest✨💕

Klopf! Klopf!

Was? Hm. Schlaf weiter, Sarah.

Klopf! Klopf!

Ich öffnete für einen Moment die Augen bis ich nach einer Sekunde müde die Augen verdrehte und sie wieder schloss.

Erneut hörte ich das Klopfen lauter werden, was mich störte.

Müde öffnete ich die Augen und tastete aus Reflex ob mein Khimar noch sitzt. Ich strich eine kleine Haarsträhne wieder rein und setzte mich benommen auf. Mein Kopf schmerzte so... Ich öffnete meine Augen und erst jetzt merkte ich dass ich in einen Auto saß. Nicht irgendein Auto sondern in Carlos Auto!

Oh nein.

Ich schluckte und wartete nicht ab um die Autotür zu öffnen. Es war abgeschlossen. Ya Allah, gib mir Kraft... Ich hielt mir fassungslos die Stirn und schüttelte den Kopf. Das darf nicht wahr sein.
Ich muss hier raus. Ich muss zu Kat und nach ihr sehen.

Als plötzlich eine Gestalt auf der anderen Seite stand erschrak ich und sah panisch dort hin. Ein fremder vermummter Mann musterte mich und deutete zur Autotür. Ich sollte sie öffnen. Ich rutschte nur nervös zur anderen Seite um Abstand zu schaffen. Er deutete erneut auf die Tür und Icu schüttelte den Kopf. Ich versuchte erneut die andere Tür zu öffnen, die nicht ging.

Plötzlich hörte ich ihn gegen die Scheibe treten und ich schrie vor Schreck. Die Scherben fielen auf den Sitzen und ich drückte mich fester gegen die Tür.

„Komm raus.", meinte er vorsichtig und deutete auf das zerbrochene Fenster. Ich erkannte die Stimme.

„Herr Yildiz?", fragte ich verwirrt, aber erleichtert. Ich lächelte und rutschte zur seiner Seite. „Was machen Sie hier?" Ich betrachtete seine schwarze Kleidung sowie Kapuze und Schal dass ihn vermummte. „Und wieso sehen Sie so aus?"

„Was tust du hier.", erwiderte er augenverdrehend. „Wärst du nicht hier müsste ich gar nicht kommen. Jetzt komm raus!"

Er reichte mir die Hand und ich meinte: „Ich kann es selbst."
Astarghfirullah. Kein Kontakt zum Mann. Bloß nicht.

Er zog sicherheitshalber seine Jacke aus und legte es auf das offene Fenster, damit ich keine Scherben abbekomme. Sobald ich draußen war fragte ich: „Woher wussten Sie davon?"

„Dein Vater hatte mir gesagt dass du wieder einmal weg bist. Das erste was ich tat war beim González Unternehmen nachzusehen. Getarnt natürlich", antwortete er und lief los. Ich lief ihn mit schnellen Schritten nach, aber war noch schlapp von den Drogen, weshalb ich langsamer als geplant lief. Ich fragte: „Und dann?"

„Ich hab seine Freundin gesehen mit anderen Männern und hab mich ihnen angeschlossen. Sie wollten zu Carlos und ich hatte vermutet dass du bei ihm wärst. Welch Überraschung...", erklärte er und war dabei das Schulhof zu verlassen. Ich blieb jedoch stehen und sah zurück zur Schule.

Du hast mir geholfen und das Gleiche werde ich auch tun.
Meine Worte an Emma...

„Wir müssen rein."

„Nein."
„Aber-!"
„Sarah, nein.", antwortete er und drehte sich zu mir um. „Überlasse es der Polizei."

„Sie sind doch Polizist! Gehen Sie rein und klären Sie es!"

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⏰ Last updated: May 15 ⏰

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