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Hinatas POV:

Man geht es mir kacki. Warum muss das ausgerechnet jetzt sein? Ich muss wieder gesund werden und das so schnell wie möglich. Ich versuchte mich aufzusetzen, doch nur bei dem Versuch begann sich alles zu drehen. Schnell schloss ich meine Augen und versuchte es mit zusammengekniffenen Augen noch einmal. So blieb ich eine Weile sitzen und krallte mich in mein Laken. Als uch das Gefühl hatte meine Augen öffnen zu können begann ich sie ganz langsam wieder zu öffnen. Boah, zum Glück hab ich nen Eimer neben meinem Bett stehen...
Immerhin konnte ich eine kurze Zeit sitzen, doch dann begann alles wieder sich zu drehen und ich entschied mich dazu mich wieder in meine Kissen zu sinken.
Mir ist so übel, es ist so heiß, ich will nicht mehr...

**ding dong**
Wer ist das?

Ich hörte wie meine Mutter die Tür öffnete und die Personen vor der Tür begrüßte. Ein paar Minuten später klopfte sie sanft an die Tür und öffnete sie. Sie trat ein, gefolgt von Suga und Noya. Suga hatte eine Tasche in der Hand und löcheltemich sanft an. Er machte seinem Spitznamen wirklich alle Ehre, er war die einzig wahre Mutter des Teams und das würde sich auch nicht ändern. Niemals!

Meine Mutter begann zu sprechen: "Die Beiden wollten dich besuchen kommen, ist das okay für dich?"

Uch nickte schwach, sie verließ daraufhin das Zimmer und die Beiden setzen sich auf meine Bettkante. Noya umarmte mich und fing direkt an zu sprechen: "Hey Kohai, du sahst echt schon mal besser aus. Jag deinem Senpai nie wieder so eine Angst ein!"
Ich hörte ein leise Lachen, welches von Suga ausging "Noya lass ihn los, du erdrückst ihn noch!" Noya ließ los und Suga wendete sich nun mir zu: "Wie geht es dir?"
"Ich werde am Samstag definitiv mitspielen, so leicht werden wir es der Nekoma nicht machen!"
Ich versuchte so zuversichtlich wie möglich zu klingen, doch ich hatte das Gefühl, dass es mir nicht gelang. Egal, Suga nickte nur leicht und öffnete seine Tasche, zum Vorschein kamen verschiedene Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Meat buns und Unmengen an Süßigkeiten. Ich bedankte mich und wir plauderten noch ein wenig. Nach einer Weile ging es mir wieder schlechter und sie verabschiedeten sich von mir. Danach war ich wieder allein und beschloss wieder zu schlafen.

Nun sind drei Tage vergangen in denen mich sowohl Noya, Suga, Tanaka, Daichi und Yachi, aber zu meiner Überraschung auch Yamaguchi und Tsukishima besucht hatten. Nur die Person von der ich es mir irgendwie wünschte, dass sie mich besuchte kam nicht.

Tanaka, Noya und Suga saßen wieder auf meiner Bettkante. Egal wie früh oder spät es war, sie besuchten mich immer vor und nach dem Training. Tanaka schien bemerkt zu haben, dass ich in Gedanken war, denn er fragte mich:" Und? War Kageyama inzwischen mal da?"

Ich schüttelte leicht den Kopf, doch als ich die besorgten Blicke von den dreien sah bemühte ich mich um ein Lächeln.
"Ist schon okay, ich meine vielleicht bin ich der einzige von uns beiden, der dachte, dass wir sowas wie Freunde wären. Außerdem kümmert ihr euch so gut um mich, dass es mir an nichts fehlt. Mehr Fürsorge kann ich mir nicht wünschen. Vor allem hat der Arzt gesagt, dass ich übermorgen vielleicht wieder mit trainieren kann... Also ist alles gut! Macht euch keine Sorgen"

Ich zwang mich zu einem breiten Grinsen, auch wenn mir das selbst Gesagte einen Stich in mein Herz gab. War ich wirklich der einzige von uns beiden, der dachte, dass wir Freunde wären? Nach all dem, was passiert war und was wir erlebt hatten? Nach den Höhen und Tiefen, nach den Hürden die wir gemeinsam überwanden? Bin ich da immer noch der einzige, der Zuneigung für den anderen empfindet?

Suga als zweite Mutter sah mir an, dass es mir nicht gut ging. Er scheuchte die anderen schon raus als er sich nochmal zu mir umdrehte
"Ich bin mir sicher, dass du ihm auch etwas bedeutest. "

Er lächelte mich an und verließ letztlich auch den Raum. Ich dachte über seine Worte nach. Kann es wirklich sein, dass Kageyama mich irgendwie mochte? Also wenigstens freundschaftlich? 

Von dem Gedanken, dass er auch nur ansatzweise das gleiche für mich empfinden könnte wie ich für ihn, hatte ich mich schon lange verabschiedet. Es wäre schon unvorstellbar schön, wenn er mich wenigstens als Freund sehen würde, aber selbst das ist unwahrscheinlich. Warum nur? Warum musste ich mich ausgerechnet in einen Kerl verlieben, von dem ich nicht einmal wusste ob er mich überhaupt leiden konnte. Selbst wenn, wie wahrscheinlich wäre es dann, dass er mich Hinata Shoyo auch wirklich... lieben könnte? Am besten ist, wenn ich mir einfach keine Hoffnung mache. Das würde mich nur noch mehr kabämmen, wenn daraus nichts werden würde. Besser ich konzentriere mich aufs gesund werden. Ich hab das Gefühl, dass es wieder schlimmer wird... Verdammt! Ich penn noch ne Runde, dann kann ich bald wieder die Jungs sehen und mit Kags diesen mega neuen Aufsteiger üben, der ist so bumm und dann rumms und Kags sieht so gut aus, wenn er sich darauf konzentriert. Und damit sank ich wieder ins Land der Träume.

the Strongest 《kagehina?》(abgeschlossen)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora