Iwaizumi Hajime x Reader ❤️ (Haikyuu)

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"Steht dir gut (L/N)-san." grinste er und klopfte mir dabei auf die Schulter. "Oikawa-san, sie ist keine deiner Fangirls." meldete sich Kindaichi zu Wort.

"Ja, also lass sie in Ruhe und fang an dich aufzuwärmen Shittykawa!" grummelte Iwaizumi und zerrte Oikawa von mir weg. Perplex sah ich ihnen hinterher, was ist da gerade um mich passiert.

"Hey (L/N)-san, hilfst du uns mit dem Netz?" rief mich Kindaichi zu sich und Kunimi. Nach nur ein paar Minuten begann dann auch schon das Training und ich gesellte mich zu den beiden Trainern.

"Du machst das gut mit den Jungs, da legen sich auch die jüngeren ins Zeug." sprach Herr Mizoguchi und nickte mir kurz zu. Es war doch erst mein zweiter Tag hier und schon passierte so viel.

Die Zeit verging auch wie im Flug und mittlerweile sind auch schon ein paar Wochen vergangen, seitdem ich Managerin wurde. Ich verstand mich mit den Jungs immer besser und auch mit dem scheinbar unnahbaren Kyōtani konnte ich mich anfreunden. Fragt mich nicht, wie ich das geschafft hatte, aber es war mit viel Mühe und Rücksicht verbunden.

Auch Iwaizumi kam ich es etwas näher und es herrschte keine unangenehme Stille mehr zwischen uns. Da ich gerade von ihm spreche, wir hatten uns heute verabredet, um gemeinsam etwas für Matsukawa auszusuchen, da er bald Geburtstag hatte.

Fertig angezogen, betrachtete ich mich nochmal im Spiegel. Andere würden jetzt behaupten, dass mein Kleiderschrank nur aus schwarzen Kleidungsstücken bestehe, aber das stimmt nicht.

Ich hatte eine hautfarbene Strumpfhose und darüber einen Knöchel langen schwarzen Rock an, auf einer Seite hatte er ab ca. Kniehöhe eine Schlitz. Darüber ein enges schwarzes Top, mit langen Ärmeln und einen etwas dickeren schwarzen Strickpulli darüber, so dass man die Ärmel des Oberteils noch gut sehen konnte. Abgerundet hatte ich das ganze mit etwas Schmuck meiner Wahl, sowie einen guten Parfüm. Die Haare ließ ich offen, da mir laut Wetterbericht auch kein Wind dazwischen funken würde.

Aufgeregt nickte ich mir selbst zu. "Für was machte ich mich eigentlich so schick?" Als ob es Iwaizumi interessieren würde, was ich an hatte oder ob mein Parfüm von Chanel, Versace oder Calvin Klein ist.

"Egal, ich muss los sonst komm ich noch zu spät." sprach ich zu mir selbst und zog mir daraufhin die Schuhe an und griff noch nach meiner kleinen Handtasche.

Im Bus sah ich auf mein Handy, Gott sei Dank lag ich gut in der Zeit und das, obwohl ich ewig beim Anziehen gebraucht hatte. Ich sah aus dem Fenster, da der Bus ein paar Minuten Fahrt vor sich hatte, ehe er in der Stadt ankommen würde.

An der Reflexion im Fenster konnte ich die anderen Fahrgäste sehen und einige sahen direkt in meine Richtung. Beim Gedanken daran, ob ich eventuell doch zu viel Parfüm aufgetragen hatte, wurde mir unglaublich heiß. Nach einiger Zeit im Badezimmer, roch ich nichts mehr und hab demnach noch ein, zwei Spritzer aufgetragen. "Bitte nicht." jammerte ich leise und hoffte, dass ich bald ankommen würde.

Ich sprang nahezu schon aus dem Bus und rannte vor den Leuten davon, die mich so komisch angesehen hatten. Nur noch kurz war der Weg zum Treffpunkt und von der Ferne konnte ich schon Iwaizumi sehen. Er trug eine blaue Jeans mit schwarzen T-Shirt und eine gefütterte Jeansjacke.

Er stand da wie ein Welpe, der ausgesetzt wurde und auf seine Familie wartete, dabei war er eher ein Dobermann Welpe.

"Hallo Iwaizumi!" winkte ich ihm zu und stand dann auch schon vor ihm. Etwas erschrocken drehte er sich zu mir um und ließ seinen Blick über mich gleiten. Unauffällig biss ich mir auf die Unterlippe, ich war etwas nervös.

"Hey (L/N)-san." begrüßte er mich und wir machten uns daran, für unseren Freund ein Geschenk zu finden. Wir liefen schweigend nebeneinander her und ich wollte die Stille brechen. "Wie geht es dir?" fragte ich, da es gestern kein Training gab und wir uns somit am Donnerstag das letzte Mal sahen.

⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt