die Einfahrt

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Er stand dort einfach. Ganz unschuldig mit seinem Koffer neben sich und einem kleinen Rucksack über den Schultern. Er lächelte leicht und seine Augen strahlten diese Wärme aus. Ohne groß drüber nachzudenken stürmte ich auf ihn los. Zog ihn in eine innige Umarmung, während sein Koffer laut zur Seite viel und sein Rucksack ihm von den Schultern glitt.

Mein Herz raste während ich jeden Teil seines Körpers an mich presste. Er ließ seine rechte Hand durch meine Haare gleiten während ein gehauchtes ,, Hi" seine Lippen verließ. Ich musste schmunzeln. Also Antwort presste ich meine Lippen auf seine. Ich genoss dieses Gefühl, dass ich wusste, dass er da ist, bei mir. Er erwiderte meinen Kuss Leidenschaftlich. Es war als hätten wir die ganze Zeit darauf hin gespielt.

Als wir irgendwann Luft hohlen mussten entgegnete ich ebenfalls ein leises, gehauchtes ,,Hi". Er grinste mich an.

Wir standen wohl eine Weil in der Einfahrt, die Gottseidank nicht zur Straße zeigte, denn irgendwann hörten wir ein lautes ,,tztztz" von der Tür. Dort stand Thomas: ,, Ihr seid mir ja so welche. Da seht ihr euch ein oder Zwei Wochen nicht und damit werde ich belohnt. Jetzt kommt doch erstmal rein, oder wollt ihr in der Einfahrt campen?" Mexi wurde ganz rot im Gesicht und brachte ein gemurmeltes ,,Hi Thomas" raus.  Ich musste aber zugeben, auch ich hatte ihn in der Tür nicht bemerkt.

Schließlich löste ich mich schweren Herzens von Mexi und griff nach seinem Koffer. Er wiederum warf sich den Rucksack über die Schultern und folgte mir ins Haus. Wir stellten die Sachen an die nächst beste Ecke ab und gingen runter in die Küche. ,,Danke" Mexi schaute mich verwirrt an ,,wofür denn danke?" ich schaute ihn direkt an. Seit wann war ich so? ,,Einfach dafür dass du da bist. In ein paar Tagen wäre ich bestimmt zu dir geflogen" er wirkte etwas erstaunt. ,,Echt?" ich nickte zur Bestätigung. Plötzlich musste er anfangen zu lachen ,, Stell dir vor wir wären an einander vorbei geflogen. Imagine du ständest vor meiner Tür und ich vor deiner" Jetzt musste auch ich lachen. ,,Wir hätten uns ja in der Mitte Treffen können. Paris vielleicht?" ,,Uhiii ja das wäre bestimmt schön mit dir." Mexis Augen leuchteten begeistert. Er sah so unglaublich schön gerade aus. Wie er aufgeregt auf und ab wippte ,während er übers ganze Gesicht strahlte. Irgendwie wollte ich nicht antworten. Ich hatte Angst, dass egal was ich sagen würde die Magie zerstören würde. Jeder noch so kleinste Ton fühlte sich falsch an. Wir schauten uns nur an.

Ich betete, dass Thomas uns jetzt nicht beobachtete wie wir uns anstarrten und mit Blicken regelrecht auffraßen. Ich hatte aber auch Angst mich umzuschauen. Langsam nährte Mexi sich mir. Ganz anders zu eben legte er leicht seine Hand in meine. Ich zog ihn in meine Richtung. Meine freie Hand legte sich um seine Hüfte, während unsere Finger miteinander verschmolzen. Ich beugte mich vor und küsste leicht seine Wange, dann arbeite ich mich langsam und gehöhlt weiter. Schließlich landete ich bei seinen Lippen. Ganz sacht spielten wir miteinander. Währenddessen wich ich leicht nach hinten und fing mich am Tisch ab. Ich ließ mich auf der Essbank nieder, während Mexi mir folgte. Er setze sich frontal auf meinen Schoß. Wir dachten gar nicht daran unseren Kuss zu unterbrechen. Er fuhr mit wieder durch die Haare, aber diesmal mit beiden Händen. Er schien dies allgemein sehr gerne zu machen. Ich hielt ihn einfach an der Hüfte. Seine Küsse wurden immer intensiver und fordernder. Er war so unglaublich stürmisch aber, irgendwie auf eine positive Art. Ich hätte ihn glaub ich auf Anhieb die Kleidung von Körper gerissen wenn wir nicht in der Küche gewesen wären. Mexi schien das aber relativ egal zu sein, denn er zog mein Shirt hoch um meinen Bauch entlang zu fahren. Seine Finger waren kalt, aber dennoch nicht unangenehm. Sie strichen wie eine Feder sanft über meine Haut und ließen dabei keinen Bereich meiner Vorderseite aus. Wenn ich ehrlich machte mich die ganze Situation echt an. Ich hatte beinahe das Gefühl Mexi würde es gezielt darauf anlegen. Als er dann langsam seinen Weg zu meiner Hose fand riss mein Faden endgültig.

,, Willst du jetzt wirklich hier..." weiter kam ich gar nicht erst denn er sprang auf und zog mich mit sich hoch.
,,Hast ja recht" mehr sagte er nicht, stattdessen zog er mich einfach in den nächst besten Raum, das Badezimmer. Der Typ war doch irre, aber irgendwie mochte ich das.

Er schloss sofort die Tür hinter uns ab und wollte sich wieder regelrecht auf mich stürzen, aber jetzt war ich dran. Ich drücke ihn mit den Rücken gegen die Tür und schob mein Bein zwischen seine. Er wurde also regelrecht festgepinnt.

,,Ich hab dich so unglaublich vermisst" raunte ich ihm ins Ohr und dann fanden unsere Lippen sich wieder.

Okkkkk ich hab mich dran erinnert, dass die Story hier noch existiert und dachte ich lasse euch nicht hängen. Idk aber vielleicht erinnert ihr euch ja noch an was wenn ja:

Was war euere Lieblingsstelle der beiden bisher?

Schreibst mal einfach würde mich echt interessieren <3333

Der Tag an dem mein Herz es wusste (Julien Bam x Mexify)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن