ein Leben im hier und jetzt

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Mexi:

Natürlich hatte ich bereits darüber nachgedacht wie es weiter gehen würde. Ich würde in 3 Tagen wieder weg sein. Weit weg. Bei dem Gedanken drehte sich schon alles in mir. Auch über die mögliche Reaktion anderer Leute hatte ich zwar schon nachgedacht, aber in dieser Situation war es mir egal. Was auch immer hier zwischen uns beiden war ich liebte es, genauso sehr wie ich ihn liebte. Ehrlich gesagt wusste ich nicht mehr seit wann und wie. Klar ich fand Ju schon immer sehr attraktiv aber das ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfand war auch für mich neu.

Deshalb wollte ich die Zeit die ich hatte, auch wen ich nicht wusste wie lang diese sein würde, komplett ausnutzen. Er schaute mich immer noch an. Und ich starrte wiederum in seine braunen Augen. Man waren die auch schön. Vermutlich dachte er gerade so etwas Ähnliches. Ich ließ meinen Blick ein wenig weiter runter wandern und betrachtete nun sein Lippen. Wie gerne würde ich...

Er war plötzlich da. Seine Lippen auf meinen und seine rechte Hand an meiner Wange. Ju hatte sich vorgebeugt um mich zu küssen und diesen Kuss erwiderte ich auch nur zu gerne. Aus einem Kuss wurde eine Knutscherei während er mich langsam zu sich rann zog. Ich saß nun auf seinem Schoß während Jus linke Hand von hinten unter mein Shirt glit wo sich seine andere Hand nun auch befand. Ich legte meine Arme um seinen Rücken. Kurz stoppten wir den Kuss um Luft zu holen, wobei er mich noch enger an sich zog. ,, Was auch immer das hier zwischen uns ist. Ich liebe es" Er dachte genauso wie ich. Mein Bauch began zu kribbeln. ,,Ich liebe dich" bei seinen Worten schmolz alles in mir. Als Antwort legte ich meine Lippen wieder auf seine. Ich wusste nicht wie oder warum, aber ich liebte ihn auch.

Ju :

Irgendwann hatte er sich an mich gekuschelt und war eingeschlafen. Er war so furchtbar niedlich wenn er schlief. Inzwischen war die Sonne fast untergegangen und ich wusste, dass ich ihn gleich schweren Herzens wecken musste. Vorsichtig löste ich mich aus seinen Armen und packte die Sachen zusammen. Als ich vom Auto zurück kam hatte er sich im Schlaf von der Decke gerollt und lag jetzt im Gras. Gut für mich schnell nahm ich noch die Decke und brachte sie ins Auto, dann widmete ich mich ganz ihm. Behutsam hob ich ihn hoch, wobei er nur leicht murrte, aber ansonsten nicht aufwachte. Er schmiegte sich wie eine kleine Katze an meinen Körper. Ganz langsam stand ich mit ihm auf und trug ihn zum Auto.

Mexi

Ich blinzelte leicht gegen das Licht an, dass aus der Frontscheibe auf mich schien. Als ich schließlich nach links schaute sah ich ju der konzentriert auf die Straße schaute. Als er mich bemerkte meinte er ,, Du bist auch mal wach" dann lachte er leicht. Ich riebe mir die Augen.,, Wie lang habe ich denn geschlafen" ,,sagen wir's so wir sind fast wieder Zuhause " was so lange? Wie hatte er mich überhaupt ins Auto bekommen. Jetzt setze ich mich endlich richtig auf. Ju musst immer noch lachen. ,,Was ist so lustig" ,,du hast die ganze Zeit geschnarcht"

Ok ok ich weiß ich kann nicht in jedem Kapitel schreiben, dass ich noch lebe aber ja ich lebe noch hahahahahah

Der Tag an dem mein Herz es wusste (Julien Bam x Mexify)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt