Wintereinzug

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Der Herbst verging wie im Fluge. Kleinere stürme schlugen an unser Schutzschild doch keiner kam durch, man merkte nur den Regen und leichten Wind. Der Wald auf unserem Areal blieb trotz der Jahreszeit weiterhin grün. Noch immer lebten alle miteinander ohne Zwischenfälle. Selbst Marc hatte gelernt mit anderen klar zu kommen und man half ihm noch immer dabei. Die naga kamen hin und wieder gerne mal nach oben und ein paar von den Zwergen hatten sich zur Aufgabe gemacht, bei den naga die Nester zu versorgen, wobei diese noch nicht in Nutzung waren. Bald war winteranfang, es musste noch einiges vorbereitet werden. Die Höhlen des Berges hatten wir so verzaubert das sie immer die gleiche Temperatur hatten. Für die naga wo sehr nah am Wasser waren hatten wir dies ebenfalls so gemacht. Alle Häuser hatten Kamine die mit magischem Feuer beheizt werden konnte. Das Schutzschild verhinderte sowieso die meiste Kälte, ließ aber Schnee und Regen durch. Trotzdem war eine Standart Temperatur von über Null crad, es musste also keiner erfrieren. Sorgen machte ich mir nur um die Pferde, doch die wollten nichts davon hören. Sie meinten das sie schließlich Fell hatten um sich vor dem Wetter zu schützen. So belies ich es dabei. Gut dann konnte ja jetzt der Winter beginnen. Und so war es auch, ein paar Tage später kam die Jahreszeit wechsel druckwelle.

Paar Stunden nach der druckwelle, ich war gerade an dem Teich, wurde ich von Marc gerufen. Er stand in der Nähe des Berges. Da ich sowieso nichts zutun hatte ging ich sofort zu ihm. Er schaute verlegen zu Boden, wie er es immer tat wenn er mich sah. Aufmunternd sagte ich ihn das wir doch gut miteinander auskommen und er nicht mehr an den Zwischenfall beim Kennenlernen denken sollte, denn dies war jetzt Vergangenheit. Außerdem habe er sich super in unsere Gesellschaft eingebracht und auch habe er sich geändert. Dankbar umarmte er mich und versprach weiterhin an sich zu arbeiten. Warum Marc aber nach mir gerufen hatte wusste ich noch immer nicht,darum fragte ich danach. Marc kam gleich zur Sache. Er berichtete mir das die Pferde gemeint hätten hier an der Grenze in der Nähe des Berges eine oder mehrere Präsenzen gespürt zu haben und er selbst traute sich nicht dem mach zu gehen. Die schattenwölfe hatten auch nichts mitbekommen, das hatte er schon nachgefragt. Hmm ok jetzt war meine Neugier geweckt. Ich stellte mich nahe des Berges an die Grenze und rief freundlich, das wir sie bemerkt hatten und gerne rauskommen könnten. Marc schaute mich an als ob ich verrückt geworden wäre und murmelte was von , als ob das funktionieren würde. Natürlich funktionierte es denn einen Moment später kam eine Antwort. Eine Stimme sagte freundlich das sie Naturgeister sind und nicht jeder mit ihrem Erscheinen klar kommen würde. Ich beruhigte die Stimme und meinte das wir hier jeden akzeptieren werden. Selbst Geister. Daraufhin erschienen mehrere durchsichtige Gestalten. Manche hatten eine Tier Form andere eher menschlich. Sie waren leicht durchscheinend und schimmerten in blau, grün, rot und weiß. In den Farben der Elementen. Ich bedankte mich für ihr Vertrauen. Sie sich für unser Verständnis. Sie erklären mir das sie von uns gehört hatten und kamen um uns um Hilfe zu bitten. Ich hörte mir das Problem an und war in alarm Bereitschaft. Mental rief ich nach meinen Freunden. Kaum einen Augenblick später waren sie bei uns. Erst erschreckte sie da sie nicht mit naturgeister gerechnet hatten, aber fingen sich schnell wieder. Sie begrüßten unsere Gäste. Die Geister berichteten erneut den Grund ihres kommens. Nicht sie brauchten Hilfe, sondern andere Wesen, die von jemanden den sie aber nicht gesehen hatten, gefangen und in zu engen Käfigen gehalten wurden. Es waren nicht wenige Wesen. Alle von ihnen waren von der selben Art dich auch dies konnten sie nicht sagen welche art es waren. Es war keine Frage das wir helfen denn sowas konnte keiner von uns hinnehmen. Ich dankte den geistern und bot ihnen an wenn sie denn wollten hier unter zu kommen und hier zu wohnen wenn sie es möchten. Platz genug hatten wir. Selbst dankbar nahmen sie das Angebot gerne an. Marc bot sich an sich darum zu kümmern das alle unter kommen und sich wohl fühlen, gemeinsam mit den restlichen die hier blieben. Mike, zerk, Sam, Feron und Devin gingen mit mir. Uns wurde eine wegbeschreibung gegeben. Da es schon winteranfang war mussten wir uns beeilen sonst konnten die gefangenen erfrieren. Wir packten alles was für die Rettungsaktion von nöten war zusammen. In Drachen Gestalt flogen zerk und ich los , den Rest auf unseren Rücken verteilt. Was wir nicht wusten, thunder hatte alles mitbekommen und sammelte alle Pegasuse zusammen um uns in einiger Entfernung zu folgen. Ohne uns bei der Aktion zu stören oder abzulenken.

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