Keine schwere Entscheidung

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Die Gruppe war noch am Rande der Lichtung somit hatte ich noch Zeit letzte Vorbereitungen zu treffen. Ich wandelte mich in meinen kleinen blauen Drachen,  flog zu den einzelnen Bewohnergruppen. Von jedem Volk hier auf der Lichtung sollen sie doch bitte einen bestimmen der ihre rassen vertritt. Diese sollten den Rat bilden , so das wenn mal was wichtiges zusagen gab nicht alle kommen musste , schließlich wurden wir langsam immer mehr. Nach kurzer Zeit kam ein zentaure , dieser war auch der , der zerk und mich damals aufnahm. Sein Name war James. Dann kam von den Zwergen,  der ehemalige König, sein Name war Mike. Der ork wo mit mir anfangs gesprochen hatte kam ebenfalls, er stellte sich mit Hades vor. Dann einer der Vampiren, er sagte, das er für den Rest der Wesen vorsprechen sollte da diese ihn gefragt hatten ob er das machen könnte. Er hieß Lazlo und er war auch aus Lehrer hier, deshalb vertrauten alle ihm ihre belangen an. Ich knüpfte eine mentale Verbindung mit Sam. Er war sehr überrascht als ich auf einmal mit ihm sprach. Kurz und sachlich erklärte ich ihm das mit dimi , den engen Berater und dem neuen Rat. Verstehend meinte er dann das er das so Zerk weiter geben würde.

Die zwei Gruppen kamen mit den Elfen direkt zu mir. Zerk ,Sam und ich begrüßten uns mit einer Umarmung und auch dimi wurde mit eingebunden. Alle drei Berater stellten sich hinter mich und die restlichen der gruppe löste sich auf. Nun waren nut noch der rat , ich mit meinen drei Beratern und die Elfen übrig. Die 15 Elfen waren in feinsten Gewändern und sahen auch so , sehr hochnäsig aus. Ein Paar kam vor , schauten Dimi abwärtend an und blickten dann zu mir. Die Elfin sagte mit Spott in der Stimme,  daß ihr nutzloses Balg ja doch noch wo unterkommen konnte. Sie befahl mir das ich die Königin holen sollte und zwar schnell sonst würde es mir bald sehr schlecht gehn. Als ob das nicht schon treist genug war , meinte sie ernsthaft das diese Königin sowieso nicht lange auf ihren thon bliebe wenn sie schon schwule Elfen und orks beherbergt. Dann lachten sie sich schlapp. Wie kann man nur so sein. Unverständlich. Ich bewegte mich noch immer nicht. Die zwei merkten dies und wurden richtig sauer. Meinten dann zu sagen , was einem Sklaven mensch einfiele nicht das zu tun was einem befohlen wird . Ok das war jetzt auch mir zu viel. Ich ging einen Schritt auf sie zu, lächelte sie warm an und sagte ihnen ganz freundlich. Das es mir sehr leid tat und ich doch normalerweise nicht so unhöflich wäre. Ich stellte mich vor , als Magierin,  alpha der Werwölfe,  gestalltwandler , Oberhaupt der Lichtung und natürlich auch als Königin der Lande.  Die Blicke waren unbezahlbar, ihnen fiel buchstäblich die Kinnlade runter. Mal schauen ob da noch mehr ging hehe. Somit setzte ich noch einen drauf. Ich sagte ihnen noch immer im freundlichen plauder Ton, das ich ja noch nicht fertig war mit meiner Vorstellungs Runde.  Ich zeigt auf zerk der daraufhin lächelnd vor trat und erklärte den Elfen das dies mein wächter Drache ist und gleichzeitig einer meiner engsten berater.Nach einem Blick in Richtung Sam kam dieser ebenfalls vor . Ich erklärte weiter das dies Sam wäre der auch einer meiner engsten Berater ist und gleichzeitig,  da er ein Werwolf wäre auch noch für die Sicherheit hier zuständig war.
Bis dahin gings mit den mimiken der Elfen.
Als nächstes ließ ich Dimi vortreten,  und sagte das ich ihn ja nicht vorstellen musste da sie ihm ja kennen, und er ebenfalls mein engster Berater ist und auch er hier eine wichtige Stellung hat , denn er kümmert sich mit mir zusammen um die Bewohner und deren belangen. Achja bevor ich das auch noch vergesse wollen wir ja unseren Rat noch vorstellen. Von jeder Rasse einer der die Sorgen und Probleme bei mir verbringt das alle sich weiterhin wohlfühlen. Jetzt war es ganz aus mit der Überheblichkeit und Arroganz der Elfen. Alle 15 wurden blass und schauten betroffen. Schon wollten sie Dimi bedrängen, um sich für Jahrelanges leid das sie ihm beschert hatten, zu entschuldigen. Doch Sam ging dazwischen. Zerk stellte sich jetzt zwischen uns und die Elfen. Diese gingen erschrocken zurück. Er erhob seine drachenstimme das auch wirklich jeder ihn hören konnte. Er sagte laut zu den Elfen, das dies hier eine Zuflucht und ein zuhause sei. Aber es selbst hier regeln gab , an die sich alle hielten und das schon automatisch , sodas diese nächsten Worte bisher noch nie auszusprechen von nöten war. Jeder hier , egal welches Wesen, welche Religion oder sexuelle Andersartigkeit,  wird so akzeptiert wie es ist. Alle werden gleich freundlich behandelt, alle werden unterstützt. Wem das zu wieder ist, möge sich doch bitte eine andere Zuflucht suchen. Den hier herrscht Harmonie und wir arbeiten Hand in Hand.
Hier Schritt ich wieder ein. Ich bedankte mich bei zerk für diese Worte und sah die Elfen ernst an. Meinte dann , das sie sich doch mal umsehen sollten. Sogar die ach so gefürchteten Orks stehen hier bei uns , hatten sorge nicht akzeptiert zu werden wegen ihrem Ruf. Stattdessen sind alle der  Bewohner hier auf sie zugekommen, haben sie umarmt und willkommen geheißen.
Was werden sie wohl sagen wenn ihr sie fragen wolltet? Ihr habt mich beleidigt , meine Berater und eine ganze Rasse nur weil sie hier sind.

Die elfin , die vorher so gehässig war meinte nur noch mit Tränen in den Augen, das sie nichts mehr hätten . Das ganze Dorf war dem Stürmen zum Opfer gefallen. Sie wüssten nicht mehr wo hin. Wären verzweifelt, sonnst würden sie ja wohl kaum hier her kommen.
Ich fing an zu lachen. Verdutzt schauten mich alle an. Wenn alle so sein würden wie die Elfen hier , sagte ich laut, dann wäre niemand hier. Nicht mal in der größten Not können sie über ihren Schatten springen. Jetzt trat Mike vor. Er schaute die Elfen voller Mitgefühl an. Erzählte ihnen seine Geschichte und das er vorher König der zwerge war, die Krone abnahm und mit dem Segen der Natur und der Götter mich gekrönt hatte. Wie ein ganzes Volk es wagen konnte so überheblich zusein , die Hilfe die sie hätten bekommen, von jedem einzelnen hier , mit Füßen zu treten. Nach ihm trat Sam vor . Auch er erzählte ihnen das er vorher Alpha war, aber nur er und seine beiden Freunde überlebten den Übergang in diese Welt. Und als er grade dabei war einen Feuerfuchs zu bestrafen ich dazwischen ging und mich alleine gegen drei verwandelten Wölfen stellte die Blut sehen wollten. Den Mut konnte er nur Respektieren und unterwarf sich mir. Zerk trat auch vor und berichtete ebenfalls unser zusammentreffen und warum er sich als wächter mir mir Verband. Danach trat jede einzelne Rasse vor und berichtete wie sie herkamen und wie sie gerettet würden oder hier angenommen wurden. Jeder hatte hier ein zuhause gefunden. Die einen ind den drei Bäumen,  im See, in den zwei Dörfern.  Die zentauren neben dem Schloss.  Die Feen im Blätterdach der Bäume in ihren Blumen. Die Umgestaltung die mich fast ausgebrannt hatte. Und dann die stürme, wie ich alle ins Schloss geholt habe um sie in Sicherheit zu wissen. Wie ich mein Leben fast gab weil ich das Schutzschild mit all meiner vorhandenen Magie verstärkte , bis nur noch ein Hauch davon in mir war. Nun schauten die Elfen betreten zu Boden. Sie verneigten sich, gebrochen von ihrem eigenen Stolz und Hochmut. Entschuldigen sich bei allen anwesenden für ihr Verhalten und falschen Ansichten.  Sie drehten sich um und wollten gehen. Ich gab dimi ein Zeichen und er lief zu den gehenden Elfen. Er hielt sie auf, bot ihnen Obdach an und seine Hilfe sich in die Gemeinschaft einzubringen. Ungläubig drehten sie sich wieder zu mir. Ich nickte nur. Das würde als Zeichen gesehen , das alle Bewohner zu uns stießen und die neuen freudig umarmend begrüßten. Sie fragten mich vorsichtig wo sie denn hin sollten. Daraufhin schlug Dimi vor in einen der Bäume zu ziehen. Glücklich so nah am der Natur zu sein nahmen sie an. Er brachte sie hin und zeigte ihnen alles.

Zerk kam zu mir, legte seinen Arm um meine Schulter und fragte ob ich das so geplant hatte. Grinsend sah ich in an und nickte nur. Man musste ihnen nur ihre Fehler aufzeigen und zeigen das sie nicht die einzigen sind die Probleme haben. Jeder hier hat Gründe hier zu sein. Müssen tun sie es nicht aber gehen will auch keiner weil sie sich alle wohl fühlen. Das werden die Elfen auch noch lernen wenn sie sich hier eingelebt haben. Bis dahin hoffen wir einfach mal das dieses Gespräch schon mal ein umdenken erbracht hat.

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