Die Reise

3 0 0
                                    

Der Morgen war sehr emotional. Nach dem Frühstück gingen wir zum großen Feuer. Dort verabschiedeten wir uns von alles die hier blieben. Viele Tränen flossen, sogar die der sonst so starken orks. Als sich alle verabschiedet hatten gingen wir los. Wir verließen die Lichtung hinter dem See. Mit gemischten Gefühlen Schritten wir über die Grenze der so vertrauten Lichtung , die uns eine Heimat geworden war. Wir alle freuten uns mehr von dieser Welt zu sehen denn sie war doch noch ziemlich neu, selbst für mich. Sie hatte sich sehr stark verändert. Über all war Natur. Man sah keine Überbleibsel der zuvor dagewesenen Zivilisation der Menschen die sie vorher bevölkerten. Reine wilde Natur,  saubere Luft und überall Platz zum Leben. Doch wir suchten den für ums perfekten Platz. Jeden Tag liefen wir Stunden lang, machten nur Pausen wenn es nötig war und zum schlafen. Anfangs liefen wir durch dichten Wald. Nach einigen Tagen wurde dieser immer lichter. Nach weiteren Tagen machte der Wald einer weitläufigen Bergkette Platz. Wir hielten an und besprachen uns. Wir sind zwar sehr gut vorran gekommen im Wald. Doch keiner von uns hatte wirklich Lust über sie Berge zu klettern, einen Weg gab es nicht. Wir beschlossen darüber zu fliegen. Zerk und ich wandelten uns in unsere Drachen. Rayen in seinen Löwen. Aschara wollte mit Rayen fliegen, da sie die leichteste war stimmte ich zu. Die zwei Wölfe wollten bei Zerk mit fliegen und Feron natürlich bei mir. Als ich den vampier fragte zuckte dieser nur mit den Schultern und wandelte sich ebenfalls in ein Flugwesen. So ist es einfacher meinte er lachend in einer Stimme die einem gänsehaut machte. Ok Damit hatte keiner gerechnet aber wir stimmten zu, so war es einfacher. Da es für Rayen das erst mal war das er jemanden auf seinem Rücken trug,  nahmen zerk und ich ihn in die Mitte das wir zu Not ihm helfen konnten.

Wir hoben ab, flogen immer höher , hinauf zu den bergspitzen. Die Aussicht war jetzt schon wunderschön, dabei waren wir erst bei der Hälfte der Höhe die wir erreichen wollten. Wir flogen weiter , Rayen hielt sehr gut mit für sein erstes Mal. Nach kurzer Zeit kamen wir oben an der Spitze an , die sich als Plato herausstellte. Das nutzen wir aus zum landen um uns zu orientieren. Vor uns lag eine weite Leere Wüste. Weit dahinter konnten wir was blaues erkennen. Das hieß bestimmt das dort Wasser war. Bevor wir los flogen rasteten wir um uns nich mal auszuruhen , denn durch die Wüste laufen war keine Option.

Früh am Morgen,  es war noch sehr kühl, flogen wir los. Geplant war das wir durchzogen bis wir die Wüste hinter uns hatten. Nach ganzen zwei Tagen und drei nächten durchfliegen, wurden wir langsam schwächer und kamen langsamer vorran. Zum glück für uns , das wir das Ende am Morgen des dritten Tages erreichten. Erschöpft von dem langen Flug und der trockenen Hitze schliefen wir fast sofort ein. Vorher tranken wir noch etwas von einem nahe gelegenen Fluss. Die Umgebung hatte sich wieder sehr stark verändert. Wir lagen am Fluss auf saftigem weichen Gras. Gegen Mittag wachten wir wieder auf, packten wieder alles zusammen und brachen auf. Überall um uns herum waren Wiesen um uns herum, weite saftige wiesen, welche mit schönen Blumen,  wo man auch hinschaut. Doch irgendwas sah bei diesem Anblick falsch aus. Auch die anderen meinten das hier was falsch war. Ich grübelte und schaute mich noch mal genauer um. Stimmt hier fehlte etwas. Hier war es zu ruhig, kein Lebewesen weit und breit. Doch warum. Ich sagte meine Beobachtung und alle wurden nervös. So etwas war nie gut. Wir einigten uns lieber weiter zu fliegen. Schnell wandelten wir uns Drachen und die anderen sprangen auf. Wir hoben so schnell ab wie wir konnten. Von hoch oben sahen wir warum alles so still war. Wir waren nicht wie gedacht auf einer Wiese gelaufen. Nein es war ein riesiges Wesen das da lag und sein maul weit geöffnet hatte. Wären wir weiter gelaufen, wäre das nicht gut für uns ausgegangen. Wir flogen über dieses Wesen so schnell wir konnten. Als wir endlich darüber hinweg waren flogen wir einfach eine ganze Weile weiter allerdings in angenehmere Geschwindigkeit. Unter uns war eine steppe, doch weiter vorne sahen wir wieder eine Bergkette. Es war uns allen klar das wir auch darüber hinweg fliegen sollten. Kurze Zeit später und hinter der Bergkette, landeten wir und schauten uns staunend um. Hier war ein riesiger Strand und da hinter das weite Meer. Wie die kleinen Kinder wandelten sich alle in ihre tierische Form und sprangen lachend ins Meer. Aschara und ich blickten uns an schüttelten den Kopf und Taten es den Männern nach. Es tat gut so ausgelassen zu toben und mit meine Familie und meinem Liebsten Spaß zu haben.

Fantsy World eine neue Welt Where stories live. Discover now