Neues Heim neues Glück

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Alle waren mit ihrer Arbeit am abend fertig. Da es schon spät war, schliefen wir nochmal draußen,  um am nächsten Tag alles anzuschauen und uns einzurichten. Zerk und Feron waren komplett ausgelaugt sie hatten selbst sehr viel Magie verwendet, das sah man ihnen auch an. Heimlich gab ich den beiden ein teil meiner Magie ab, denn ich hatte mich schon wieder erholt. Erschrocken sahen sie mich an und fragten mich ob ich das wäre der ihre Magie wieder auffüllte. Schmunzelnt sah ich sie an. Sie bemerkten wie fit ich war und wieviel Magie ich noch hatte. Sie schauten sich an, danach mich, und fragten synchron, wie ich das gemacht hatte , so viel erschaffen und noch so fit zu sein. Grinsend wollte ich sie noch mehr irritierten und meinte sie sollen mit ihrer Magie mal übersich spüren. Sie Taten es und wurden blass. Ich konnte nicht mehr, kugelte mich vor Lachen. Als ich sah das sie mich mit diesem ungläubigen Gesichtern anschauten , war es ganz vorbei. Sie fragten als ich mich beruhigt hatte, nur noch eins. Wie ? Ich erzählte ihnen, was ich gemacht hatte , nämlich Pausen zwischen den einzelnen Schritten. Jetzt regten sie sich beide auf , selbst nicht auf die Idee gekommen zu sein. Die Wölfe grinsten nur vor sich hin und Aschara lachte laut los. Um noch einen drauf zu setzten sagte ich noch , das nie einer gesagt hatte das wir alles an einem tag fertig machen mussten , schließlich hatte ich die Lichtung alleine in drei tagen fertig gehabt. Betroffen blickten sie zu Boden. Ich stand auf und ging zu meinen Männern um sie erst mal in Arm zu nehmen. Zerk bekam ein Küsschen auf die Wange und mein Feron einen zärtlichen Kuss auf seine weichen Lippen. Beruhigt ließen wir den Abend vorbei gehen und schliefen auf der weichen Wiese ein.

Sonnenstrahlen weckten und am Morgen. Nach einem kleinen Frühstück fingen wir die Besichtigung bei dem Berg mit den vielen Höhlen. Es waren sehr viele kleine und größere Höhlen. Sie wurden verstärkt das sie nicht zusammenfielen. Wieder draußen standen auf der weiten Wiese Häuser, sie wurden aufgeteilt. Hier mal 20 da mal 40, wie kleine Dörfer und trotzdem war noch eine menge platz. Zerk hatte auch ein haus der Heilung erschaffen , genau wie ein Kinderhort und eine Schule. In dem Wäldchen hat er baumhäuser bauen lassen , denn der ganze Wald lebte, so wie unser auf der Lichtung. In den Bäumen waren Blumen,  solche die Feen gerne haben zum Wohnen und Leben. Die Höhlen, Dörfer und auch der Wald waren verbunden mit wegen aus naturstein. Es sah sehr einladend aus. Auch die kleinen Gärten die an jedem Haus waren. Hier und da sah man kleine Lampen an den Wegen,  die mit Magie leuchteten. Jetzt war mein Werk dran es fing an mit dem Teich dessen kristallboden leuchtete. Von dort aus fingen die Treppen an die an den Seiten kristall Blumen schmückten. Mittig waren die ersten farbigen kristall Häuser mit ihren kleinen Gärten. Dahinter waren wieder Treppen die wir empor stiegen.  Oben angekommen, waren das große kristallschloss zu sehen, umringt von einem Schlossgarten die ebenfalls bunte kristallblumen hatten und auch Bäume. Alles was aus kristall war leuchtete in den jeweiligen Farben. Es sah traumhaft und sehr edel. Den Stein den ich vom inneren des Felsen nahm stellte sichvals schwarzen marmor heraus, der hier und da mit den Farben der Kristalle durchzogen waren. Doch bevor wir in das Innere des Schlosses gingen , zeigte ich den anderen die Treppe die seitlich am Felsen runter Richtung Meer ging. Neugierig kamen sie mir mach und entdeckten den natürlichen Eingang zu der haupthöhle unter dem Schloss. Feron atmete erleichtert aus , er beichtete mir, das er nicht wusste wie er das hier unten mit alldem oben verbinden sollte und jetzt froh wäre das er sich jetzt nicht mehr den Kopf zerbrechen musste. Lachend ging er vor um einen weg mit seinem Bauwerk zu verbinden. Als er kurze Zeit fertig war holte er uns rein.
Als ich zum ersten Mal hier drin war, war dieser Ort schon sehr gemütlich und wunder schön. Doch jetzt standen überall Häuser alles wurde beleuchtet von den natürlichen Pflanzen hier. Am Rande der Höhle konnte ich sehen das dort nun vereinzelt Nester gab. Man konnte sich definitiv wohlfühlen hier.

Feron meinte er hätte noch eine kleine Überraschung für uns. Er führte uns zu einem Nest. Es war etwas versteckt. Dort lag ein einzelnes Ei. Kaum zu sehen aber doch da. Aus dem Nest ging eine Wärme aus das hier irgendwie nicht dazu passte. Feron ging zu dem Ei und sah uns ernst an. Dieses Ei gehört nicht hier unten hin. Es gehörte nach oben und sicher verwart bis es schlüpft. Vorsichtig wollte er es nehmen doch als er es berühren wollte schreckte er erschrocken zurück. Er hatte sich verbrannt. Schnell lief ich zu ihm heilte ihn und wante mich dem Ei zu. Er war Orange Rot und hatte Schwarze sprenkel. Ich ging näher hin, keiner hier mich auf. Im Gegenteil sie waren neugierig was passierte wenn ich es auch versuchte. Als ich am Rande des nestes war, spürte ich die Hitze die von dem Ei ausging. Beruhigend sprach ich mit ihm und versprach es in Sicherheit zu bringen. Die Hitze wurde erträglicher, langsam ging ich mit meiner Hand näher und streichelte über die Schale. Ganz zärtlich. Ich fühlte mich wie eine Mutter,  die ihr Kind besänftigen versuchte das noch nicht geboren war. Es entstand eine Verbindung zwischen dem Wesen im inneren des Eis und mir. Von nun an war das mein Kind , egal was es für ein Wesen war. Ich würde für es sorgen und beschützen. Die anderen merkten wohl meine Veränderung denn sie hielten Abstand. Feron versuchte an mich ran zu kommen, doch die Hitze des Eis wurde wieder heftiger. Das machte mich sauer, ich fing an zu schimpfen, doch nicht mit Feron, sondern mit meinem Kind das noch in seinem Ei war. Ich erklärte ihm das dies mein Gefährte war und nun auch sein Vater. Danach stellte ich ihm zerks vor. Genau so wie Sam,  Devin und Aschara. Und ich betonte noch das dies unsere Familie war. Und der Familie machte man nichts, man beschützt sie und ist für sie Da. Darauf hin verringerte das Ei seine Hitze auf ein minimum. Fürsorglich nahm ich es hoch und nahm es an mich gekuschelt mit. Gemeinsam gingen wir wieder nach oben um das Schloss zu besichtigen.

Wir einigten uns das wir uns aufteilten, meinte aber noch das unsere Schlafzimmer wieder im hinteren Seiten wären. Dort war auch mein erstes Ziel. Auf der rechten Seite das dritte Zimmer war unseres. Es war sehr groß und hatte sogar eine Terrasse. Auch ein Bad war an dem Zimmer angebunden, ebenso wie ein Ankleidezimmer. Unser Zimmer war in zwei Hälften geteilt. Das hintere hatte ein Doppelbett. Die zweite Hälfte war ein kleines Wohnzimmer mit Schreibtisch und Sofas. Abgeteilt wurden die zwei Hälften mit einem Bücherregal zu beiden Seiten und einem Vorhang in der Mitte.
Feron ist mit mir gegangen. Er fragte direkt wo er denn ein Nest für das kleine  hinmachen sollte. Wir schauten wo der beste Platz war und machten es gemeinsam neben unser Bett. Als das Nest soweit war legte ich das Ei hinein. Fast sofort ging eine angenehme Wärme von ihm aus. Es fühlte sich wohl. Wir setzten uns nah zu unserem Ei. Ferin versuchte es erneut zu berühren, diesmal ließ es die Berührung zu. Er fing es jetzt an zu streicheln. Glücklich das sie sich vertragen, streichelte uch es ebenso. Wir waren so glücklich, daß wir uns über dem Ei hinweg küssten. In diesem Moment gab es ein lautes knacken. Erschrocken sahen wir uns um aus sorge das es das Schloss war das zusammen brach. Doch es war alles in Ordnung. Wir sahen wieder zum Ei und erkannten das es Risse hatte. Das war also das Geräusch. Unser kleines schlüpfte. Freudig hielten wir uns an den Händen und sahen uns verliebt an. Das knacken ging weiter, doch nicht mehr ganz so laut. Wir waren sehr erstaunt was aus dem Ei schlüpfte. Es sah aus wie ein menschliches Baby. Aber wie konnte das sein. Es war ein kleines Mädchen. Sie hatte einen leichten roten flaum auf ihrem kleinen Köpfchen. Das war nicht das einzige was anderst war an ihr. Sie hatte auch strahlend grüne Augen. Sie sah uns aus ihren kleinen intelligenten Augen an. Stolz das wir ein Kind hatten, auch wenn nicht selbst geboren, nahm ich es auf meine Arme und begrüßte es auf dieser Welt. Auch Feron kam stolz zu uns und umarmte seine zwei Frauen zärtlich. Er küsst mich auf den Mund und seine kleine auf die Stirn. Als ob ihm was wichtiges eingefallen wäre, entschuldigte er sich und rannte nach draußen. Wenige Minuten später kam er wieder und hatte einige stoffstücke in den Händen. Die einen als Art Windel und das andere war ein Kleidchen aus feinen weichem Stoff. Nachdem ich mich umgezogen hatte, hat Feron auch die kleine süße angezogen. Er nahm sie auf seine Arme. So liefen wir zu unserem neuen Essenssaal. Dort gab Feron mir das Baby um uns allen essen zu machen. Kurze Zeit später kamen die restlichen der Familie. Sie kamen in den Saal, und stoppten abrupt in ihrer Unterhaltung und Bewegungen. Die starre löste sich als die kleine in meinen Armen ein babyhaftes Lachen von sich gab. Langsam kamen sie näher und dann gings los. Mit einem freudenschrei nahmen sie das Kind aus meinen Armen und freuten sich. Alle knuddeln sie und keiner wollte sie wieder abgeben. Lachend schaute ich das Schauspiel kurze Zeit an und nahm die kleine wieder zu mir. Die anderen schauten sie verträumt an. In dem Moment kam Feron mit dem essen herein. Das kleine war wirklich außergewöhnlich. Es wollte doch wirklich was von der Suppe abhaben. Vorsichtig versuchten wir es und sie aß uns unsere Teller leer. Kichernt kuschelte sie sich an mich und schlief ein. Auch wir waren von der Besichtigung müde und so gingen wir alle in unsere Zimmer. Als mein liebster mit unserem kleinem Mädchen und mir in unser Zimmer reinkam, war das Nest weg und an dessen Platz eine wiege. Froh darüber legte ich das Kind hinein das sich dort einkuschelte. Dann legten wir uns auch hin und schliefen ein. Glücklich über unser kleines Glück. Das hätte ich mir nie zu träumen gewagt, doch nun war ich um so glücklicher. Ich hatte einen Gefährten an meiner Seite. Eine Familie und nun ein Baby. Wir mussten nur noch herausfinden was es für ein Wesen war. Denn eines war klar. Sie war kein Mensch. Wenn wir dann schon dabei waren, sie brauch auch einen Namen. Aber das hatte Zeit bis morgen. Mit diesen Gedanken schlief ich an meinen liebsten gekuschelt ein.

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