Kleiner Gruppenausflug

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Die Tage vergingen wie im Flug. Die zwerge hatten sich schnell eingelebt und schmissen alles, genau wir früher. Sie machten essen, sauber und kümmerten sich um alle. Und , sie hatten wieder ihre schmiede eröffnet. Diesesmal machten sie nicht nur schmuck aus Metall und Steinen. Nein diesmal auch aus farbigen kristall. Marc brachte sich auch mit ein und half in der schmiede aus und nebenbei da wo man ihn brauchte. Liara kümmerte sich dauerhaft um die Herde. Der Rest war geblieben wie es war. Bald war Winter. Die Zeit ist wirklich schnell vergangen und bei so vielen Ereignissen haben wir sie Zeit aus den Augen verloren. Am Abend kündigte ich einen Ausflug an. Ich wollte zu Rayen und ihn besuchen. Liana wollte ich mit nehmen das die zwei sich kennenlernten und ich wollte mindestens noch einen mit nehmen. Nach längere Diskussion waren wir uns endlich einig, daß Aschara auch noch mitkommen würde und die Männer alles hier hinbekommen würde. Rina wollte nicht mit wegen ihrem Baby. Das verstand auch jeder. Wir drei Frauen machten aus uns am Morgen sehr früh zu treffen und loszuziehen. Aus dem Grund gingen wir auch früh ins Bett.

Am Morgen, sehr früh, trafen liara , aschara und ich uns am Teich. Jeder von uns mit einem beutel Proviant. Wir liefen gemeinsam los. Nach einer Weile meinte liara , daß wir verfolgt wurden. Ich schaute mich um, konnte aber nichts erkennen. Eine Weile später meinte auch Aschara, daß wir verfolgt wurden. Dieses Mal blieb ich stehen und rief laut, daß wir schon eine ganze Weile merkte das uns jemand folgte und diese jetzt rauskommen konnten. Wir rechneten mit allem, aber nicht mit dem der vor uns aus dem Gebüsch kam. Thunder. Er hatte auch zwei Freunde mitgebracht. So standen vor uns drei Pegasuse. Bevor wir was sagen konnten , oder sie zurück schicken , meinten alle drei das sie mit kämen. Ähm ok. Umstimmen würde wohl nichts bringen. Na gut dann waren wir jetzt zu sechst. Wir stiegen auf die Pferde. Die Art von fortbewegen war sowieso angenehmer. Doch wieder falsch gedacht denn die Pferde hoben im vollen galopp ab. Nun flogen wir hoch oben über den Wipfeln der Bäume. Innerhalb von einem halben Tag Flug, waren wir da wo wir hinwollten. Der kristallpalast lag vor uns. Und wir wurden erwartet.

Wir landeten in der Nähe des eingangs. Wir stiegen ab und steckten uns erst einmal. Doch werend ich meine Glieder lockerte, wurde ich fast mit einer stürmischen Umarmung umgerissen. Rayen schmiss mich halb um vor Freude mich nach der Zeit wieder zu sehen. Auch der vampier Lazlo begrüßte uns überschwänglich. Er lud uns ein rein zukommen denn es war essenszeit. Dankbar nahmen wir an. Die pferde flogen den berg runter und grasten auf der wiese. Drinnen stellte ich den zweien Liara vor und erzählte was alles passiert ist seid wir uns getrennt hatten. Auch die zwei Männer haben einiges erlebt und erzählten uns wie es ihnen erging. Sie hatten auch neue Bewohner und kleine Dörfer um den Berg herum. Alle waren zufrieden und akzeptierten sich gegenseitig. Lange tauschten wir uns aus, bis spät in die Nacht. Rayen zeigte uns wo wir schlafen konnten und ließ uns dann alleine, aber nicht ohne mich nochmals zu umarmen.

Am nächsten Tag, zeigte Rayen uns alles. Es war sehr schön geworden. Liara und Rayen verstanden sich sehr gut und waren jetzt schon kaum auseinander zu bringen. Am Nachmittag saßen die zwei zusammen mit uns allen und kamen auf das Thema, welches Wesen der andere hatte. Auch Lazlo war neugierig. In seinem Alter hatte er schon viele Wesen gesehen doch bei Liara war er ratlos. Rayen machte den Anfang. Er sah mittlerweile in seiner tierform riesig aus und die Flügel waren um einiges großer als die von thunder. Dann war Liara dran. Kichernd wandelte auch sie sich. Wie beim ersten Mal waren alle restlos erstaunt. Sie war auch gewachsen und noch beeindruckender als beim ersten Mal als ich sie in der Form sehen konnte. Lazlo schaute als ob er eine Fata Morgana sah. Mehrfach rieb er seine Augen und schaute erneut hin. Der Anblick wie die zwei in der luft mit sich balgten war atemberaubend. Thunder stieß irgendwann dazu und spielte mit ihnen. Den Bewohnern entging dieses ereigniss auch nicht. Man konnte mehrere sehen die vor Freude weinten. Es war so schön. Doch nach einer Weile kamen sie wieder runter und wandelten sich zurück. Kaum wieder menschlich umarmten sie einander, glücklich ein Geschwisterchen zu haben.

Wir blieben eine Woche. Die Kids waren zusammengewachsen. Sobald wir eines suchten fanden wir beide zusammen. Ich machte mir langsam Sorgen wegen unserer baldigen Abreise. Den an nächsten Tag wollten wir wieder nach Hause reisen. Am Morgen wärend wir uns verabschieden wollten, kam Lazlo mit einem größeren beutel. Er gab ihm Rayen und sagte das es Zeit war nachhause zu gehen. Er komme alleine klar und dankte ihm für seine Hilfe beim Aufbau genauso wie seine Gesellschaft. Es brauchte eine Weile bis Rayen verstand das er rausgeschmissen wurde. Lachend nahm Lazlo den jungen Mann in den Arm und meinte noch, das er ihm alles beigebracht hatte was er brauchte. Unsicher aber freudig nahm er den beutel an und übergab ihn an Liara. Dann wandelte er sich um mit uns mitzu fliegen. Auch wir Frauen stiegen auf unsere Pegasuse. Gemeinsam hoben wir ab und flogen gemütlich nach Hause. Am Nachmittag kamen wir an. Beim Teich landeten wir und wurden glücklich begrüßt. Selbst Rayen wurde wieder freudig aufgenommen. Er Bezog ein Zimmer im Schloss, in der Nähe von Liara. Es war fast wie früher. Jetzt hatte ich meine Kinder wieder beide bei mir. Ich glaub ich könnte nicht glücklicher sein. Mit meiner restlichen Familie war es einfach perfekt. So sollte es immer bleiben.

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