Kapitel 44

41 5 0
                                    

Ich kam langsam wieder zum Bewusstsein. Ich lag auf dem Boden und konnte mich nicht bewegen. Ich machte meine Augen auf und sah nur Dunkelheit. Ein hellgrünes Licht leuchtete über der Tür mit dem Notfallausgangzeichen. Ich versuchte mich zurück zu erinnern, was geschehen ist. Es vergingen einige Minuten bis ich langsam realisierte,warum ich hier war. Was mache ich hier? Wo bin ich? Warum tut mir mein Vater das nur an? Was habe ich nur falsch gemacht?
Ich hörte aufeinmal Fußschritte näher kommen. Der Code wurde eingegeben und die Tür ging auf. Ich hob mein Kopf hoch um zu schauen wer vormir stand. Meine Hände und Füße waren zwar verbunden, konnte aber reden.
Vor mir stand ein gefühlt zwei Meter großer breit gebauter Mann. Ich musste bei seinem Anblick paarmal schlucken. Seine weiße Kleidung war Blutgebadet. Handschuhe, Maske sogar seine Kopfhaube war voll mit Blutspritzern.
"You're awake? This is not good." Sagte der Mann und ging an einem Schrank neben mir und kramte rum.
"What do you mean?  What's not good?  What do you want from me?" Fragte ich mit ängstlicher Stimme.
"It's actually your turn." Antwortete er und kramte weiter.
"what's my turn? Hey, please let me go.  I won't tell anyone either " schlug ich dem Mann vor und hoffte das er mich gehen lässt.
"Hmm, what do you offer me?"  Fragte er mich und drehte sich zu mir mit einer Nadel mit Flüssigkeit drin.
"Wa-what do you want?" Fragte ich ihn zurück und  versuchte mich weg von dem Typen zu schieben.
"Your organs.. your liver or rather your kidneys?  Maybe your heart but your lungs would also be worth a lot of money." sagte er und kam dabei Schritt für Schritt immer näher. Ich kroch mit halber Kraft nach hinten um soweit weg wie möglich von ihm zu bleiben. Irgendwann ging es nichtmehr weil die Wand eine blockade war.
"WAIT PLEASE... DON'T TOUCH ME.." Schrie ich dem Mann zu der mir immer näher kam.
"You're really getting on my nerves." Sagte er und injizierte mir die Flüssigkeit.
"NOO PLEASE.. DON'T...AAAAH...please.... don't.....ple...." Schrie ich weinent doch mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich konnte mich nichtmehr bewegen. Ich lehnte mich an die Wand. Mein Blick schaute noch zu dem Mann. Er bückte sich zu mir und hielt mein Gesicht ganz nah an seinem
"No matter how many times you beg me.  Your last hours have come." Sagte er.
Ich schaute in seine Tiefschwarzen Augen rein und spuckte auf sein Gesicht. Er zuckte zusammen und ließ mein Gesicht los. "SHIT..You little brat." Sagte er und tretete mit vollerkraft in mein Magen. Ich knallte an die Wand und wurde Ohnmächtig.

Achtung ! TRIGGERWARNUNG ! Achtung

Er hat mich danach ins Lager getragen. Dort waren einpaar OP Liegen und ganz viele Utensilien zum operieren. Er lag mich auf die OP-Liege und bindete meine Arme und Beine fest. Er fing an mich zu untersuchen und machte nebenbei sich Notizen. Kritzelte ab und zu auf meine Körperteile irgendwelche Striche und Punkte.
Einige Zeit später kam ich wieder zum Bewusstsein. Das helle Licht der OP-Lampe strahlte in mein Auge. Ich drehte mein Kopf weg von der Lampe und merkte das ich angebunden war. Ich versuchte mich zu befreien und schaute mich panisch um. Ich sah nur mehrere weitere OP-Liegen. Manche waren sauber aber manche waren Blutbeschmiert. Trennwände waren mit Blutspritzern überdeckt. Ich bekam langam Panik. Ich hörte wie paar Geräte angingen. Neben mir war einer, ich sah sein Schatten. Er hielt eine Art Messer in der Hand. Dort lag jemand auf der Liege. Er stah dort rum und schon war die Wand Blutbeschmiert. Ich atmete immer schneller und schneller. Ich versuchte mich rauszureißen aber es war unmöglich.
Eine kalte brieße ließ mich zusammen zucken und ich merkte das ich nur mit meiner Unterwäsche auf der Liege lag. An meinem Bauch waren Striche und Punkte, was mir nochmehr Angst machte.
Es wurde aufeinmal leise. Die Geräte wurden abgeschaltet und der große Mann kam zum Vorschein.
"awake again?" Sagte der Mann und zog sich seine Blutbeschmierte Kleidung aus. Kurz danach zog er wieder frische an und kam auf mich zu.
"I haven't done anything to you please let me go." Fing ich an weinend zu sagen.
"Your father sold you. His debts were worth your body parts. It's sad to have a father like that, but otherwise he never pays his debts." Sagte der Mann und holte ein spitzen Gegenstand raus.
Ich war geschockt was ich da gehört habe. Er hat mich verkauft um seine Schulden zu begleichen. Mir flossen die Tränen wie sonstwas runter. Wie kann mein Vater nur soetwas tuen. War ich so wertlos für Ihn?
"what's wrong, you're speechless?" Fragte der Mann verwundert.
"Yes it has, how would you react?  He sold me... his own daughter... I have no words for it... Finish it..  Apparently I'm so useless..."  antwortete ich und lag mich wieder hin. Diesmal wehrte ich mich nichtmal. Das war mein Ende und ich habs akzeptiert. Ein echt beschissener Tod, wenn ich so darüber nachdenke. Was solls. Könnte bestimmt schlimmer sein. Meine Tränen liefen runter wie Regentropfen.
"It is not your turn yet.  Besides, your father wants to see you for the last time."
Sagte der Mann und verschwand durch die Gardienen zur anderen OP-Liege.
Mein Vater? Will mich ein letztesmal sehen? In mir lud sich eine Wut und Hass zugleich auf. Soll er kommen. Peinlich so ein Vater zu besitzen.
Die Jungs und die anderen Väter waren schon da. Auch die Polizei hatte die Fabrik voll und ganz umzingelt. Es war nur frage der Zeit bis die Rettungsaktion los ging.
Die Jungs schlichen sich langsam ins Fabrik rein und checkten die Lage ab. Sie haben alles gesehen. Denn großen Typen der die Menschen schlachtet. Blut überall verströmt. Hier und dort lagen blutbeschmierte Utensilien. Schwarze Tüten die mit Organen verpackt wurden und in Kartons rein gestopft worden sind. Dreckige und Saubere Kleidung. Bewusstlose Menschenkörper auf denn Liegen verteilt. Manche Körperteile waren offen, manche lagen dort nur rum. Es war Eiskalt in der Fabrik. Kouta konnte das sich nicht länger anschauen und musste sich übergeben. Die anderen Jungs schauten ausschau nach mir oder nach meinem Vater. Nach etwas längerem umsehen, konnten Sie mein Vater erkennen. Chris stupste die anderen leise an und zeigte in die Richtung wo mein Vater lief. Die Jungs sahen einen Lüftungsschacht der direkt in die Richtung ging wo mein Vater lief. Chris und Shinichi kletterten hoch, während Kouta und Heji beobachten das Sie nicht erwischt worden.
Durch die kleinen Rinnen konnten Sie sehen wohin mein Vater lief und versuchten ohne ein Ton zu machen vorwärts zu kommen.

Long time no see / Bang Chan ~ Y/n Where stories live. Discover now