🔥 Tierarzt? 🔥

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Cessy

Die vergangenen zwei Tage habe ich mit Johan verbracht, erst waren wir auf dem Weihnachtsmarkt, am nächsten Tag haben wir ein wenig Weihnachtsdeko geshoppt. 

Was zur Abwechslung mal Spaß gemacht hat, Johan hat jeden Spaß mitgemacht, ab und an hat er sich Weihnachtsmützen oder auch eine Sonnenbrille mit einem Weihnachtsmann aufgesetzt, gut der wackelnde Hintern unter seiner Augenbraue war wirklich witzig und nicht dieses grüne Gestell. 

Ich habe es sehr genossen, so viel Zeit mit ihm zu verbringen, Johan hat mich mehr zum Lachen gebracht als ich es in den gesamten Monaten davor getan habe. 

Und der Kuss erst, den er mir gestern Abend verpasst hat, schwärmerisch denke ich daran zurück.

Vor meiner Haustür bleiben wir beide stehen, mein lachen ist so hell und schallend im Flur das einige Nachbarn sich bestimmt beschweren werden sobald sie mich sehen, Johan greift nach den Tüten voller Weihnachtskugeln und Eco Weihnachtsschmuck, um sie vor einen Fall zu bewahren. Gleichzeitig hält er meine Hüfte fest, weil ich immer wieder das Gleichgewicht verliere durch mein Lachen. 

Mit dem Schlüssel im Schloss schaffe ich es endlich, meine Haustür zu öffnen “Danke, die Kugeln wären sicher kaputt gegangen”. 

Beherzt greife ich zu den ganzen Tüten und Taschen, die Johan für mich getragen hat, und stelle sie hinter die Tür im Flur. 

Mein neuer, nachhaltiger Tannenbaum trägt mir Johan rein. Der 1,80 m große, naturgetreue Baum wird fantastisch vor meinem Doppelfenster im Wohnzimmer aussehen. 

Verliebt in meine neuen Errungenschaften sehe ich zu Johan “das wird richtig schön aussehen, danke dass du mir geholfen hast, die Sachen auszusuchen".

Auch Johan lächelt breit, “sehr gerne, es hat Spaß gemacht, mal nicht im Büro zu sitzen”. 

Mit einem Strahlen in den Augen zeige ich in meine Küche”möchtest du auch noch einen Kaffee?”, ich möchte noch nicht, dass Johan geht. Die Zeit mit ihm zu verbringen ist so schön, dass sie gerne anhalten darf.

Ehe ich einen Schritt in Richtung meiner Küche machen kann, zieht Johan mich an meinen Arm an seine Brust, seine freie Hand schiebt er sanft in meinen Nacken, spielt mit den losen Strähnen, die sich einen freien Weg aus meinen Dutt gesucht haben. 

Nah an meinen Lippen grinst er leicht “würde ich wirklich gerne meine hübsche”, seine Augen spielen das Dreiecksspiel, suchen nach Anzeichen, die ich ihm gebe.

“Aber das Büro wartet bereits auf mich, so gerne ich bei dir bleiben würde, ich kann nicht”. 

Seine Stimme wird immer dunkler, leiser, die kurze Distanz zwischen uns wird geringer. 

Bis seine warmen, weichen Lippen auf mir liegen bleiben. 

Der Kuss ist anders, intensiver mit so viel Spannung zwischen uns, dass ich leicht in seinen Armen einsinke.

Er teilt meine Lippen mit seinen, seine heiße feuchte Zunge trifft auf meine, die fordernd das Spiel vorantreibt. 

Der plötzliche Zeitdruck, der zwischen uns herrscht, treibt mich und mein Verlangen nach Johan an. 

Seine Hände ziehen mich näher zu sich, mein Kopf im Nacken, mein Becken an ihn gepresst, meine Hände an seiner Brust. 

Bis Johan den Kuss unterbricht, knurrend an meinen Lippen kneift er kurz die Augen zusammen, “so gerne ich jetzt weitermachen möchte, ich muss gehen”. 

Anonyme App Teil 1Where stories live. Discover now