Der aktuelle Feminismus und seine Widersprüche

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Vorab, ich werde mich hiermit nicht ausführlichst mit der Geschichte des Feminismus beschäftigen. Es geht mir mehr um das Gesamtbild, welches sich in der Öffentlichkeit abzeichnet. Da dieses Gesamtbild von Widersprüchen durchsetzt ist, hab ich mir die Zeit genommen, diese Widersprüche aufzulisten und ihrer Ideotie zu überführen.

1. Widerspruch: Wir leben in einem patriarchalem Land, in welchem eine Frau Bundeskanzler werden konnte und eine Frau aktuell Außenministerin ist.
Ich glaub nicht, dass das in einem Patriarchat möglich wäre...

2. Widerspruch: Männer sind böse und unterdrücken Frauen. Bezeichnet sich jetzt aber Peter als Petra, ist er automatisch eine Frau und wird zur Unterdrückten.

3. Widerspruch: Hausarbeit wird von Feministen als „unbezahlte Care-Arbeit" bezeichnet. Allerdings waren es Feministinnen, die gegen die Rolle als Hausfrau und Mutter gewettert und diese somit entwertet haben.

4. Widerspruch: Wenn ein Mann keine offene Beziehung eingehen möchte, hat er ein fragiles männliches Ego. Möchte er eine offene Beziehung, reicht ihm seine Freundin nicht aus.

5. Widerspruch: Eine Frau mit Karriere ist selbstbestimmt, eine Frau, die freiwillig Hausfrau ist, wird von ihrem Mann unterdrückt.

6. Widerspruch: Es wird nur von toxischer Männlichkeit, aber nie von toxischer Weiblichkeit gesprochen. (Wenn du mal von einem Mädchen oder einer Mädchengruppe zum Lieblingslästerobjekt oder zur Erzfeindin geworden bist, dann weißt du, was ich meine.)

7. Widerspruch: Feministen stehen für Frauenrechte ein. Solltest du sie allerdings Fragen, was überhaupt eine Frau ist, können sie dir keine adäquate Antwort geben.
„Eine Frau ist, wer sich als solche identifiziert" - „Ja, was bringt dich dazu, dich als Frau zu identifizieren?" - „..." - Das meine Damen und Herren, war eine zirkuläre Definition oder besser gesagt Argumentation. Wenn sich jeder als Frau identifizieren kann, ist niemand mehr eine Frau. Beispiel: Wenn alle reich sind, ist niemand mehr reich, da es zum Standard geworden ist, reich zu sein und sich dieser Status nicht mehr von der Allgemeinheit abhebt. Dadurch wird dann die Existenz dieses Begriffes obsulet und es gibt den Begriff ja nicht mehr, weil der Gegenstand auch nicht wirklich existent ist.

Ich hoffe euch hat die Präsentation von feministischen Widersprüchen gefallen! Ihr könnt wie immer sehr gerne eure Meinung oder eure Anregungen in den Kommentaren dalassen. Lasst ein Like da, wenn euch dieses Kapitel gefallen hat oder ihr einen zweiten Teil wollt. Über ein Follow würde ich mich auch freuen!
Auf Bald und gehabt euch wohl
Eure (laut Feministen frauenfeindliche) Marie

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