Oh verdammt...

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Ich ging in das Zimmer und beschloss selbstbewusst aufzutreten. In meinem Kopf schwirrte gerade sehr viel rum und der vodka wirkte gerade durch die Nervosität besonders.
Aber zwei Fragen stechen besonders hervor, 1. was zum Teufel mach ich hier und 2. warum hat die Welt bei diesem Kuss aufgehört sich zu drehen und doch wurde mit schwindelig davon...

Ich ging ohne weiters in diesen Raum schloss die Tür hinter mir und finde Damian auf einem Stuhl neben der Tür. In diesem Raum sah es genauso aus wie bei auf meinem Zimmer. Nur das 3 der Betten nicht bezogen waren. Das heißt er wohnt hier alleine.
„Der Getto Prinz bekommt also Einzelzimmer Privilegien?" ich schaute ihn nicht an.
„ja." antwortete er. Kalt.
„Also was willst du?" Fragte ich
„Du und Nathalie, das ist ja süß" er schaute auf sein Handy wo dieses Bild von mir und ihr war.
„Wenn du denkst das du mich damit erpressen kannst, tja dann muss ich dich enttäuschen. Es interessiert mich nicht" ich setzte mich auf eines der Betten und überschlug meine Beine.
„Oh dich bestimmt nicht. Aber deine süße Nathalie wird es interessieren." sagte er provokant.
„Warum sollte es?"
„Oh, weißt du, nachdem sie ein paar mal erwischt wurde wie sie ihr Essen auskotzt und Drogen genommen hat. Könnte das ihr frei Ticket in eine Klapse sein"
„in wiefern ist ein Kuss dafür ausschlaggebend. Damian mach dich nicht lächerlich."
„sie hat Streng christliche Eltern, wusstest du das nicht... aber das ist längst nicht alles." er grinste stand auf und kam näher. Er stellte ich genau vor mich. Ich blickte störrisch zu ihm auf und er griff zart nach meinem Kinn.
„Du bist süß" sagte er.
Ich fühlte mich bedroht. Wusste nicht was ich tun soll.
„Du brauchst keine Angst zu haben Lia. Ich werde nichts tun was du nicht willst." er wich zurück. Setzte sich auf das Bett mit gegenüber.
„Du entscheidest selber wie weit du für deine Freundin gehen willst, aber erst will ich dir zeigen wer sie wirklich ist."
„Du ekelhafter Psychopath" ich schaute ihn angeekelt an
„Du tust was ich sage. Du bist jetzt mein kleiner Spion, ich will Infos über jeden." sagte er ruhig. „Ich bin ab jetzt dein Boss."
„Du bist ein niemand oder warte... du bist das gossip girl and der Schule XOXOXO" sagte ich und lachte auf.
„Nein Lia, dazu letzten Mal, ich versorge nur diese schlampe mit Informationen." Ich stand langsam auf und Ging zur Tür „ich werde nichts für dich tun ohne mit Nathalie zu sprechen". Ich drückte die Türklinke runter, Abgeschlossen.

Er kam zu mir und legte seine Hand an meinen Hals. Wärme. In meinem Bauch waren Schmetterlinge. Oh Gott was passiert hier. Er griff um meinen Hals. Ich hatte Angst das er zudrückt und auf der anderen Seite wollte ich das er es tut. Es drückte leicht zu.
„Lass mich gehen" sprach die Vernunft auf mir
„Lia ich sehe keine Angst in dir und kein Verlangen wirklich zu gehen"
„Ich habe nie von Angst gesprochen" entgegnete ich, es war nicht mehr als ein Flüstern... ein Hauch...
„Lia, ich sehe verlangen"
Und er kam näher. Ein Kuss. Oh nein. Oh ja.

You are my rainy day Where stories live. Discover now