22 uhr in zimmer 19

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Ich schaute auf sie Uhr es war erst um 5 also ging ich auf mein Zimmer. Nathalie lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke.
"Ist alles in Ordnung Nathalie?"
"Ja. Ich fühl mich etwas schwach heute"
"Oh" Wie bei einem flashback musste ich an den Eintrag denken 'Nathalie der mager Star' vielleicht ist sie ja wirklich magersüchtig. Sie ist sehr dünn aber sie isst regelmäßig.
"Wollen wir eine rauchen?" Fragte sie und setzte sich auf
"Ja. Ich muss dir unbedingt was erzählen" sagte ich
"Perfekt kannst du mir eine geben?"
Wir gingen zusammen raus und versteckten uns wieder Hinter der Wand. Nathalie kramte in ihrer Tasche und holte ein Feuerzeug.
"Also was willst du mir erzählen?"
Ich erzählte ihr die Geschichte von Damian. Aus was gestern passiert ist und sie schaute mich nicht überrascht an.
"Damian nimmt sie alle mit auf sein Zimmer wenn er sie flachlegen will. Ich würde ein Spiel drauß machen. Er kann dich nicht erpressen dann kannst du ihn auch provozieren" sie grinste etwas und schaute mich dann aber etwas betrübt an "stehst du auf ihn?" Fragte sie vorsichtig
"Was? Nein! Ich hab's nicht so mit Psychopathen"

Sie lachte. Dann beschloss ich das
Thema zu wechseln aber Nathalie wollte noch was sagen "hast du eigentlich mal dran gedacht, naja du weißt schon... das du vielleicht auf Mädchen stehen könntest? Sorry wenn ich frage, ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht was das sollte" Die blasse Haut in ihrem Gesicht färbte sich leicht rot und sie schaute überall hin nur nicht in mein Gesicht.
"Ja. Ich meine ich bin mir nicht sicher aber wenn die richtige Person kommt dann ist mir der Rest egal..." ich wollte es so locker wie möglich sagen um ihr sie Nervosität zu nehmen, jetzt schaute sie mich überrascht an.

Sie setzte sich auf eine Kante und holte einen flachmann aus ihrer Tasche.
Ich setze mich neben sie und wir verfielen in die lustigsten, ernstesten und tiefsten Gespräche. Der Flach Mann war mittlerweile fast leer und wir sahsen immer noch da und redeten.
Es war mittlerweile schon 20 Uhr und meine Zigaretten waren fast leer. Wir beschlossen rein zu gehen. Nathalie nahm meine Hand und zog mich in die Bibliothek und küsste mich. Sie küsste mich mit Liebe und Wärme ganz im Gegenteil zu Damian. Ich fühlte mich in dem Kuss unglaublich geborgen. Die Welt blieb gerade stehen. Sie entfernte sich von mir und schaute mich einfach nur an. Dann trafen unsere Lippen nochmal aufeinander es war alles perfekt. Es war eine Mischung aus ihren Geschmack und vodka. Ihr regen Geruch stieg in meine Nase und wir verlieren uns in dem Kuss.

Mittlerweile glaube ich garnicht mehr das die Bibliothek hauptsächlich zum lesen genutzt wird.

Wir waren so vertieft das wir irgendwann nur ein Blitz von der Seite sahen. Ich schaute nach rechts und sah Khaki Farben Hosen und ein Hemd „miller?" fragte Nathalie, ich erinnerte mich an die ersten Minuten hier im Internat er hat mich allen vorgestellt.
Miller schaute kurz ertappt und dann grinste er „Nathalie, Lia" er deutete eine Verbeugung an „schön euch zu sehen"
„Hast du gerade ein Foto gemacht?" fragte ich ihn
Er antwortete nicht
„Ja ich glaube das hat er" sagte Nathalie und ging langsam bedrohlich auf ihn zu griff nach seinem Kragen und drückte ihn an das Regal. Sie war wie eine Raubkatze.
„Besser du lässt mich los oder jeder wird von der Klo Sache erfahren"
„Du dämlicher idiot" sie ließ von ihm ab und stürmte aus der Bibliothek. Miller stand etwas schockiert da, raffte sich auf und strich sein Hemd gerade. „Komm mit" sagte er bestimmend.
Ich folgte ihm. Bis vor Zimmer 19. ein Blick auf die Uhr verriet mir es ist im 10.

You are my rainy day Where stories live. Discover now