Kapitel 29

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Percy

Ich streichelte ihr Haar. Seit 2 Stunden war sie wach. Juni konnte aber nicht mehr als Blinzeln und ihren Kopf leicht bewegen. Ihr kleiner Körper war mager geworden und essen wollte sie immer noch nicht. Apollo konnte sie soweit bringen etwas Wasser zu sich zu nehmen, aber mehr nicht.

"He." Annie legte ihre Hand auf meinen Schultern und massierte meinen Nacken leicht.
"Du solltest ins Camp und allen die gute Nachricht mitteilen. Außerdem bin ich jetzt an der Reihe ihre Hand zu halten."

"Annie. Ich will bei ihr bleiben."

"Ja und ich will das Aphrodite endlich Zufrieden mit ihrem Haus ist, aber es geht nicht. Also hop. Steh auf und biem dich runter."

"Annie. . . Ich will nicht."

"Gön Juni eine Auszeit. Sie braucht Ruhe. Apollo wird jede Stunde nach ihr schauen und wenn sich ihr Zustand verändert, bist du der erste der es erfahren wird. Jetzt komm." Sie nahm meine Hand, zog mich hoch, umarmte und küsste mich. "Du solltest gehen"

Sagte sie nur und schloss automatisch die Augen, als ich all meine Energie zussmmenrufte und meine molekulare Struktur auflöste. Als Percy Dampf schwebte ich ins Camp. Zusammengesetz wurde plötzlich alles ganz still um mich herum. War das auch das Camp? Ja. Ich sah Chiron und Luke zwischen den Hablgöttern.
"Chiron. Dionysos." Ich nickte ihnen zu.

"Percy wie geht es ihr?"

"ich weiß nicht wie ich es sagen soll."
Alle sahen besorgt aus. War Juni in den wenigen Tagen allen schon so sehr ans Herz gewachsen?

Ich lächelte. "Juni ist aufgewacht." Es war eine Erleichterung es aus zusprechen.
"Sie ist noch sehr schwach, aber sie steht unter ständiger Beobachtung von Apollo. Ich denke er wird sie wieder hinbekommen."
Alle atmeten erleichtert aus.

"Ich soll übrigens welche Hoch schicken." Apollo redete die ganze Zeit davon, dass es ihm so langsam zu viel wird alleine auf Juni aufzupassen und er schleunigst Hilfe gebrauchen könnte.

"Ich weiß nicht so viel über die derzeitigen Apollos. Aber euer Vater hat ein paar Namen genannt. Also, die besetzten Mediziner sollen zu ihn kommen.

Mareen Highfeld
Lucian O'Dear
Rose Flowers
Nikolas Caitch

Ich werde euch gleich zum Olymp bringen."
Die vier erhoben sich. Dabei war das eine Mädchen nicht älter als 10. Sie muss wirklich intelligent sein.

"Chiron, ich hoffe ich entführe keinen Wagenlenker."

"Percy, ich denle die Bitten eines Gottes haben Vorrang und wenn Apollo diese 4 sehen will, dann werden wir Lucian schon zu ersetzten wissen.
Das macht dir doch nichst aus, oder?"
Er wandte sich an den ältesten Jungen. Er war vielleicht 16 oder 17 Jahre alt, war groß und hatte die Statur eines Jägers, dazu einen Hispanischen Taint.

"Ich denke Marino wird mich vertreten können." Die Apollo Hütte brach in Jubelrufe aus. Was war daran so toll?

"ihr vier. Kommt." Die Kinder kamen auf mich zu. Ich erinnerte mich daran, wie nervös ich war, als ich zu meinem Vater eingeladen wurde. Es ist etwas ganz besonderes.

"Greift meinen Arm." Links und Rechts standen je zwei Kinder. Sie grinsten und freuten sich. Was für ein wunder. Ihr Vater hält sie für die besten.

"Schließt alle die Augen, auch ihr vier."

Ich wartete etwas. Sie wussten, dass sie sonst verbrennen würden. Als alle die Augen geschlossen hatten, löste ich mich auf und zog die Vier mit mir.
Angekommen stürzen die Apollos zu Boden. Ich war eben zu kräftig für sie.
"So alle heil da?"

"Ja Sir." Sagten die Vier Synchron.

"Ihr könnt das Sir weglassen, man fühlt sich dann immer so alt. Ich bin gerade mal 30." Ich guckte sie lächelnd an. "Jetzt kommt, euer Vater wartet schon."

Eilig liefen wir zu Apollos Haus, in dem Juni lag.

"Ah Percy da bist du ja endlich."

"Apollo." Ich nickte ihm zu. "Wie geht es Juni?"

"Sie trinkt. Das ist schon mal ein Anfang. Rosi, du kannst gleich Anfangen." Er nickte dem 10 Jährigen Mädchen zu und sie ging automatisch in Junis Zimmer.
"Nick und Lucian, ihr könnt die diagnostischen Werte überprüfen, bei der kleinsten Unstimmigkeit bemachritigt ihr mich sofort." Die beiden nickten umd gingen fort. "Und Mareen. Du kannst versuchen Juni zum essen zu bringen." Auch sie ging in Junis Zimmer.

"Ach und was machst du?"

"Ich wurde für die Untersuchung der Felsen zusammen mit Athene eingeteilt. Wir sind die Schlausten und werden diese Hemera einen Strich durch die Rechnung machen. Ah dazu gibt es ein wundervolles Haiku!

Ich helfe der Welt
Ohne mich wird sie sterben
Ich bin so großartig . . .

Nein das sind 6 silben.

Ich bin so genial.

Ja das passt."

17 Jahre sind nach unserer ersten richtigen Begegnung vergangen und immernoch stellt er diese total bescheuerten Gedichte auf. Warum? Nagut, er ist der Gott aller Künste, also auch der Gedicht Kunst, aber was soll das bringen? Denkt er wir lernen etwas aus diesen dämlichen Dingern? 3000 Jahre alt und er hat Immernoch keine Ahnung von Brillanz.

"Ja sehr gut. Deine Kinder passen auch gut auf Juni auf?."

"Du hast kein Vertrauen in mein Urteilsvermögen und in den Kräften meiner Sprösslinge?"

"In deine Kinder leg ich viel Vertrauen, so ist es ja nun nicht, aber Juni war fast 4 Tage bewusstlos und sie bewegt sich immer noch nicht wirklich, ich denke sie sollte vom Besten geheilt werden."

"Ach und mit dem Besten meinst du mich.
Percy, Juni geht es gut und meine Kinder sind Begabt. Schau Rosi an. Sie ist erst 9 und sehr stark. Rosi hat meine stärksten Fähigkeiten geerbt. Wenn sie jemanden an fässt, dann heilt er. Egal ob eine Schrame oder ein Knochenbruch. Es heilt durch ihre Berührung."

"Oh." Mehr brachte ich micht hervor.

"Ja oh, und jetzt beruhig dich und lass mich meine Arbeit tun."
Er ging einfach weg. Warum ließ es mich hier einfach stehen? Dieser Arsch!

"Ähm Mr P?" Die kleine Rose stand neben mir.

"Ja Rose?"

"Juni möchte sie sehen sir."

"Sie hat gesprochen?"

"Ja Sir. Und sie Verlag nach ihnen."

Glücksgefühle überfälltigten mich. Meine Tochter geht es besser! Sie spricht! Eilig ging ich in ihren Raum.

"Juni. Du hast nach mir verlangt."
Sie war mit einer erhöhten Kopfunterlage im Bett. Halb sitzend, halb liegend.
"Dad." Ihre Stimme war zittrig und schwach.

"Ich bin hier meine kleine."

"Dad." Sagte sie noch mal.

"Mehr hat sie die ganze Zeit noch nichst gesagt." Mareen stand im Raum und hielt einen Krug Wasser in der Hand.

"Danke. Mareen, könntest du uns einen Moment allein lassen?" Sie nickte, stellte den Krug ab und verschwand.

"Dad." "Juni ich bin hier." Ich strich ihr behutsam übers Haar. "Dad."
Sagte sie nun mit mehr Verlangen in der Stimme.

"Daddy." "Juni ich bin hier."
Ich drückte ihre Hand doller und beugte mich über sie, damit sie mich besser sehen konnte.

"Nein, du bist die längste Zeit meines Lebens mein Dad gewesen."

Tochter des Meeres | Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt