Kapitel 3

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Luke

"Luke!"

Super Mom. Es ist 10 Uhr morgens am ersten Ferien Tag und du schreist durchs ganze Haus, anstatt mich ausschlafen zu lassen.

"Was ist?" Murmmelte ich in mein Kopf kissen.

"Luke!" Jetzt stürmt sie auch noch in mein Zimmer.

"Da ist man ein Abend nicht zu hause und das ganze Haus ist voller Müll! Komm runter das räumst du auf!"

"Mom!"

"Nichst da ist es so schwer einmal ordnung zu halten? Und wie sieht dein Zimmer wieder aus? Räum das sofort auf!"

"Mach ich gleich" sagte ich Immernoch ins Kopfkissen.

"Wie oft hab ich dir gesagt du sollst verständlich sprechen? Wie oft ....?! "

"MACH ICH GLEICH!" schrie ich sie nun an.

"ICH RÄUM MEIN ZIMMER AUF, DEN REST DER WOHNUNG UND PACKE DANN FÜRS CAMP! SOLL ICH NOCH WAS MACHEN?"

"Junger Mann wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen, würde dein Vater das Hören..."

"Mein Vater hört das aber nicht, weil du ihn vergrault hast und ich kann ganz genau verstehen warum!! Tu dies tu das bla bla bla ich bin ja soo intelligent darf den Olymp disignen. Und was ist mit mir? Ich darf nichst außer deine befehle befolgen und jetzt VERSCHWINDE AUS MEINEM ZIMMER!"

Mom stiegen Tränen in den Augen. "Dein Dad musste gehen, er ist nicht abgehauen." Damit verschwand sie und schlug die Tür hinter sich zu.
Ich ließ mich schnaubend auf mein Bett fallen. Als ob Dad gehen musste! Das ist die ausrede für einen Göttlichen Vater, aber meiner ist sterblich, sonst wär ich um ein vielfaches stärker. Und was Mom an meiner Ordnung auszusetzen hat versteh ich auch nicht, es ist mein Zimmer, sie muss darin ja nicht leben. 10:30. Wir sind schon einen ganzen Tag zu spät und noch länger halte ich es hier nicht aus. ABER NEIN! Mom muss noch irgendwas erledigen in ihrer Uni und kann erst in 4 Tagen los! Von wegen. Als ob ich hier bleiben werde. Innerhalb 10 Minuten war ich angezogen und die Tasche für den Sommer war gepackt. Auf mein Bett legte ich ein Brief

Mom
Ich bin auf dem Weg ins Camp, halte es hier nicht länger aus.
Luke

Neben meinem Fenster war die Feuerleiter. Ein leichtes Spiel Abzuhauen. Nach 10 Minuten war ich im Bus Richtung Long Island. Die Fahrt war - wie zu erwarten - besser als die von allen anderen Hablgöttern. Schnell war ich am Hügel und blickte auf dem "Bauernhof" hinunter. Die meisten waren gestern angekommen. Doch auch heute kamen noch vereinzelt Heroen an. So wie James und Fly. Sie waren meine besten Freunde hier, Fly als Tochter von Demeter. Sie versteht zwar viel von Blumen und den Zeugs, aber Blumen können gefährlicher sein als einer denken mag. Und James als Sohn von Hephaistos. Er sieht immer noch besser aus als 90% seiner Geschwister und schmiedet 200 mal besser als jeder andere - vielleicht abgesehen von Hephaistos selbst. Wie abgemacht standen sie um 11:30 auf dem Hügel.
"Hey ihr beiden"

"Luke!" Fly rannte zu mir und umarmte mich. Es tat gut soetwas wie Nähe zu spüren, mom und ich streiten uns Ja nur noch.

"Hey Alter." Während Fly ein altmodisches rüschchen Kleid Trug - ihr Vater war Schauspieler und Schneider - trug er eine abgesekte Hose und ein verrustes T-shirt - seine Mom war Schmiedin und daher arbeitete er nicht nur im Camp in einer schmiede.

"Wie war euer Jahr?"

"Der Wahnsinn. Dad hatte Aufträge für Shakespeares Amphitheater in London. England ist soo schön und Kulturelle. Es gab dort einem Blumen laden der Tropische Pflanzen züchtete und ..." ab da an hörte ich nicht mehr zu. England und neue Pflanzen.

"Ich war auf Opas Farm. Ein Jahr in Kalifornien, war ab und zu im Camp Jupiter. War eigentlich ganz gut. Bei dir?"

"Ich hatte Hausarrest - sogut wie das ganze Jahr."

"Das wird jedes Jahr schlimmer, Lukii! du hast doch nur noch deine mom."

"Fly jetzt mach du mir nicht auch noch Vorwürfe!"

"Ist ja gut - komm lass uns gehen es gibt gleich Mittagessen."

"Es soll jemand neues da sein - ein Sprössling der Großen 3!"

"Echt? Seit dem Tod vom Alex vor 5 Jahren gab es kein kind von denen mehr. Wer ist es denn?"

"Ein Mädchen in unserem Alter. Tochter des Poseidons."

"Also eine Tochter des Meeres. Klingt interessant. Wetten sie wird die nächste."

"Jungs das ist widerlich! Erst wetten welche Aphrodite Tochter ihr rum kriegt und jetzt auf ein Armes verwirrtes Mädchen, dass gerade erst erfahren hat welches Leben sie wählen muss! Erinnert ihr euch noch an eurem ersten Tag? Neu, verwundet, verwirrt. . ."

"Das war der tag meiner Geburt! Ich bin hier aufgewachsen! Ich hatte keine Wahl - niemand hat sie!" Damit verschwand ich.
Genug von Nörgeleien und Geschimpfe. Das Camp lag vor mir. So wie ich es letzten Sommer verlassen hatte. Und wo ist jetzt dieses Meermädchen? Ich stellte meine Tasche in der Athene Hütte ab - da ich Athenes Enkel bin geht das in Ordnung - und lief durchs Camp.
Wo brachte man Neulinge hin? Kletterwand? Pavillon? Kampfarena? Da sie Poseidons kind sein soll ging ich zuerst zum See. Aber dort waren nur die Najaden.
Schöner Anblick aber mittlerweile hassen sie mich. Als nächstes zur Waffenkammer - sie braucht bestimmt eine - aber selbst dort war keiner. Alle waren urplötzlich weg. Aber wo waren sie hin? Ich hörte stöhnen und Jubelrufe aus der Arena. Schnell rannte ich dort hin und was ich dort sah war Artenberaubend.
Ein etwa 20 Jähriger Mann und ein junges Mädchen Kämpften miteinander. Beide trugen passgenaue Rüstungen aus himmlischer Bronze.

"Die muss Dad angefertigt haben - die Arbeit ist zu perfekt!" James tauchte neben mir auf. Er interessierte sich nur für die wirklich guten Schmiedarbeit an den Rüstungen der Beiden. Aber das beeindruckende war die Kampffertigkeit der Beiden. Sie tauschten schnelle Hiebe aus, Paraden, Reposten, grandiose Beinarbeit und die Waffen sah man kaum noch, so schnell ging alles von statten. Zwei Kämpfende wie Geschwister in einem ewigen Kampf.
Das Mädchen hatte genauso schwarze Haare wie der Mann, aber blaugraue Augen und ein atemberaubendes schönes Gesicht.
Fein geschnitten, Elfen Haft und voller Anmut und Tapferkeit. Einen Blick in den Augen der jeden eingefroren Hätte. Und tatsächlich um den Beinen des Mannes bildete sich eine Eisschicht.

"Ah du kämpfst Unfair."

"Nicht Unfairer als du!"

Schrie sie zurück und endlud eine Wucht in dem Stoß, der den Mann eigentlich hätte umhauen müssen. Aber der lenkte den stoß kinderleicht ab und griff an. Um seine Klinge bildete sich eine Wasserschicht, die sie rutschiger machen ließ. Und genau dieses setzte er gegen sie ein. Jedoch sammelte sich Wassertropfen auf dem Boden, die gefroren und auf den er ausrutschte. Das Mädchen setzte zum Sprung an. Eine Art Fang stoß wie in dem Videospiele  Legan of Zelda - Anmutig wie ein Raubtier, unzähmbar und bereit jederzeit den entscheidenden Stoß zu vollbringen.
Sie landete haarscharf an seinem Körper entfernt und setzte die Klinge ihres Schwertes an seine Kehle.
"TOD!" rief sie und alle jubelten.
Doch in dem Moment brach eine Riese Welle über sie zusammen, zwang sie zu Boden und der Mann richtete sich über sie auf.

"Nicht mehr als Du" Lachte er und hielt ihr die Hand hin. In der Arena würde es schlagartig still. Man hörte kaum das Atmen des eigenen Körpers. Die beiden Standen vor uns und guckten sich verwundert um.

"Ah eigentlich war das nur ein kleiner Übungskampf von Vater zu Tochter - aber er scheint euch gefallen zu haben - so wie ihr guckt."
Er lächelte und semtliche Mädchen kicherten.
"Wir hatten noch keine Gelegenheit uns vor zustellen - ich bin Perseus Sohn des Poseidons euer Schwertkampftrainer für diesen Sommer."

Tochter des Meeres | Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt