Kapitel 27

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Luke

3 Tage sind jetzt schon vergangen und Juni schläft immer noch. Sie liegt in ihrem Bett auf dem Olymp. Alle Götter arbeiten auf Hochtour. Hemera hat Juni geistig Angegriffen, die Felsen vermehren sich rasant und Hemera sagte zu Wave sie sei nicht Hemera. Wir wissen nichst. Und Juni ist schwach. Man kann ihr kaum etwas Wasser einflösen, da bekommt sie Fieber und wird noch blasser.
Alle machen sich sorgen um ihren Zustand. Da alle wussten, dass wir verwandt sind - mir wurde das von Mr P mal eben nebenbei erzählt, als ob es die normalste sache der Welt wäre, seinen 14 Jährigen Sohn nach 14 Jahren endlich wieder zu sehen - durften Mom und Ich problemlos zum Olymp, um Juni zu besuchen.

Aber ich kann mich nicht beschweren. Ich wusste es ja sowieso schon. Mom und Mr P sind schwer davon betroffen. Sie tun ein auf heile Familie und überschütten mich mit Zuneigung, um ihren Kummer über Juni zu verbergen. Mr P trainiert härter und besser mit uns im Camp, er ist jähzorning und aggressiv, ganz anderes als vor noch einer Woche. Er steigert sich in etwas hinein.
Aber er zeigt väterliche Gefühle gegenüber mir. Wir haben extra Zeiten festgelegt für weitere Schwertkampflektionen. Er meinte ich könne ihn, im Gegensatz zu den anderen Camper, Percy nennen.

Für Dad kannte ich ihn zu wenig. Das wollte er und ich nicht. Da waren wir uns einig.

"Wie ist ihr Zustand?" Er standt hinter mir.

"Unverändert." Ich saß an ihrem Bett und hielt ihre Schnee weiße Hand.

"Du sollst was essen, sagt Annie."

"ich hab aber kein Hunger."

"Ich hab Cheeseburger und Chicken Nuggets mitgebracht." Ich blickte ihn an. "Von Mecces oder Burger King?"

"Wenn man 14 Jahre lang auf Fast Food verzichten musste, ist einem es in diesem Moment egal."

"Du musstest was? Wie streng kann Grandpa schon sein?"

"Nicht Grandpa, Juni. Sie verabscheut Fast Food."

"Und du bist sicher das sie meine Schwester ist?"

"Jap. Komm nun iss."

Er drückte mir nen Burger in die Hand. Der Käse zerlief darauf und ich roch das köstliche Fleisch. Plötzlich überfiel mich der Hunger und ich baß herzhaft hinein. Erst jetzt merkten ich, dass ich, außer einem halben Apfel, den ganzen noch nichst gegessen habe.

"Damffe." Mampfte ich und Percy tats mir gleich.

Schweigend genossen wir unsere Burger.
"Weißt du, ich hab ganz vergessen wie lecker die sind."

"Wie kann man nur 14 Jahre lang darauf verzichten? Ich werd schon ganz kirre bei dem Sommer Verzicht im Camp. Nur mageres Fleisch und viel Gemüse."

"Und einige sind das ganze Jahr im Camp."

"Die Ärmsten." Wir mussten lachen.
Wir kannten uns zwar nicht, aber das Camp war immer das selbe geblieben, damals zu seiner Zeit wie heute zu meiner Zeit.

"Percy?"
"Ja Luke?"
"Wie war Mom damals?"

"Deine Mutter?" Er musste lächeln. "Sie war jünger." Er grinste mich zu Frieden an.

"Nein ich meine vom verhalten her."

"Das war mir schon bewusst. Sie hat sich aber nicht groß verändert."

"Echt nicht? Ich bezweifel, dass sie damals überfürsoglich und eine erfolgreiche Architektin war."

"Doch all das war sie schon mit 16. Sie hat nach den Titanen Krieg die Aufgabe für den Olymp bekommen. Davor Träumte sie davon etwas großes zu konstruieren."

Tochter des Meeres | Percy Jackson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt