Love & Fuck

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Naaa Naaaa Naaaaaa xD Wer hätte das von euch gedacht huh???? Diesmal war ich schnell was ^^ Jaaa nur für euch hab ich mich so ins Zeug gelegt! Ich war so hin und weg von all den lieben Kommentaren das ich mich am selben Tag noch und den Tag danach ans schreiben gemacht habe ^^

Und hier ist es! Ein amüsantes und süßes Mer Chapter, wer den Titel des Kapitels gelesen hat kann sich ja denken was kommt =)

Inhalt:

- Fluchen/ Beleidigungen
- leicht Spicy gegen Ende ^^

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„Kiri?"

„Er kommt zu sich..."

„Kiri Süßer hörst du mich?"

Bam! Bam!

Ganz langsam regte sich der Rothaarige während die verschiedensten Geräusche auf ihn einrasselten. Die Stimmen um ihn herum erkannte er sofort, während er sich zeitgleich fragte, was dieses seltsame Gehämmer war.

Bam! Bamm!!

„Kirishima, können Sie meinen Finger folgen?" Da war plötzlich ein gleißendes Licht, welches ihn abwechselnd in beide Augen geleuchtet wurde. Automatisch kniff er die Augen zusammen.

„Leute, er hat die Tür gleich zerstört...ich denke wir sollten ihn-"

„Nein. Noch nicht", kam es von Dr. Shinso.

„Okay, aber wer bezahlt dann für den Schaden?", hörte er die monotone Stimme seines Kollegen Shotos. Eijirou blinzelte als er sich langsam umschaute und aufsetzte.

„Hey...mach langsam Kiri", hörte er Mina neben sich.

„Bin ich tot oder so?", murmelte er verwirrt während er sich mit den Fingern die Stirn rieb. Wieder erönte der Knall, diesmal blickte Eijirou jedoch sofort in die Richtung aus der das Geräusch kam.

Shoto stand vor der Tür und hielt die Türklinke angezogen, während von außen jemand davor schlug.

„Es ist Katsuki. Er ist etwas gereitzt...", meinte dieser dann nur Schulter zuckend.

„Etwas...gereizt?", wiederholte Eijirou mit erhobener Braue.

Shinsou schnipste einmal vor seinem Gesicht mit den Fingern um seine Aufmerksamkeit zurück zu erlangen. „Irgendwelche schmerzen? Kannst du uns sagen was genau passiert ist, außer das du Unmengen an Wasser geschluckt hast?"

Wo sollte er anfangen? Von seinem Gesicht, dass die Stange geknutscht hat bis zu einem aufgeschürften Knie, bis hin zu seinen Lungen die förmlich brannten vom Wasser. „Es tut überall ein bisschen weh...Aber ich denke es geht schon wieder." Er rieb sich den Kopf.

„Da war dieser Mermensch...ich glaube nicht das er böse Absichten hatte ...aber er wollte mich mit runter ziehen und -"

„Er wollte was!?", quietschte Mina neben ihn. „Kiri Schätzchen ich denke nicht -"

„Lassen wir ihn ausreden", unterbrach Shinsou sie.

„Ich glaube nicht das er wusste was er da tat. Ich hab versucht mich zu befreien und hab ihn daraufhin gebissen...Keine Ahnung...ich brach in Panik aus und brauchte Sauerstoff...Und dann hat er...." Ja was hat er dann?

„Dich geschockt", kam es vom Arzt. Eijirou blickte ihn fragend und verwirrt zugleich an.

„Geschockt?"

„Ja", kam es schmunzelnd von ihm zurück. „Wie wir bereits von Izuku erfahren haben, besitzt Denki ähnliche Fähigkeiten wie des Zitteraals, nur viel stärker. Er kann Elektrizität erzeugen und hat diese auf dich übergeleitet."

„Denki?", wiederholte Eijirou.

„Ja, so lautet sein Name. Izuku hilft noch bei der Übersetzung, da er nicht so gut reden kann wie Izuku und Katsuki", erklärte Mina die ihm ein Becher mit Wasser reichte. „Hier trink das."

Eijirou nahm es schweigend an während er Shinsou weiter zuhörte, und das hämmern der Türe ignorierte.

„Wir wollten nur noch einmal deine Version hören, nachdem Izuku uns mitteilte was passiert war. Kurz nachdem Denki dich geschockt hatte, geriet er in Panik. Er hat dich wieder an die Oberfläche gebracht - zum Glück noch rechtzeitig - denn etwas länger und du wärst Tod gewesen", meinte Shinsou als würde er gerade über das Wetter plaudern. Nachdenklich nahm Eijirou einen Schluck vom Becher.

„Kurz darauf kamen dann Katsuki und Izuku an. Katsuki hat den armen Kerl durch den halben Ozean gejagt. Dachte kurz er bringt ihn um", kam es von Shoto der noch immer die Tür versperrte.
Ja Eijirou konnte sich das ganze ziemlich gut vorstellen. Der Blonde war ohnehin sehr temperamentvoll, Eijirou wollte sich gar nicht vorstellen, wie er reagiert haben muss als er das von Eijirou erfahren hatte.

„Aizawa hat dich einschließlich Morgen frei gestellt. Er lässt dir ausrichten, dass du dich gut erholen sollst", richtete ihm Mina aus.

„Ja...Danke" Mit einem verlegen Lächeln blickte Eijirou erneut über die Schulter zur Tür. „Könnten wir ihn vielleicht...?" Shoto verstand wohl direkt und trat bei Seite, jedoch ohne die Tür zu öffnen.

Bam Bam!!

Eijirou konnte das wütende Klicken bereits hören.

„Tut mir leid, ich habe nicht vor Suizid zu begehen", mit erhobenen Händen gesellte sich sein junger Kollege zu Mina und Dr. Shinsou. Seufzend schwang Eijirou seine Beine über die Liege und und trank den restlichen Becher aus. Er reichte ihn zurück an Mina und hüpfte von der Liege um zur Tür zu gehen.

„Schon gut...ach und äh...Danke fürs aufpassen und so", grinste er seine Teamkollegen an während er zur Tür ging.

„Du solltest es auf jedenfall ruhig angehen lassen, Kirishima", riet Shinsou ihm während er den Arbeitsplatz reinigte.

„Alles klar, mach ich", er hielt ihm einen ausgestreckten Daumen hin während er mit der anderen Hand die Tür öffnete. Und kaum hatte er diese auch nur einen winzigen Spalt offen, wurde sie mit der gesamten Kraft eines Tsunamis auf gerissen.

„Wow, langsam langsam!" Eijirou versperrte Katsuki den weg, der wie ein tollwütiger Stier sich auf seinen Armen abstützte und wütend in sein Gesicht blickte.

Katsuki zischte, knurrte und klickte auf jegliche Art und Weise als der Rotschopf vor ihm in die Hocke ging.

„Hey, ich weiß du bist sauer. Aber es ist doch nichts passiert. Katsuki es tut mir leid. Wirklich", sagte Eijirou völlig ruhig.

„Quallenschwanzgesicht! Dummer Mensch dümmer als dümmste Makrele!"

Katsukis Kreativität für Schimpfwörter, war einfach bemerkenswert. Eijirou konnte nicht anders als darüber zu grinsen. „Ja ich weiß...du hast Recht."

„Immer Recht! Mensch dumm wie Scheiße!", knurrte er während seine Hände begannen Eijirous Körper abzutasten. Feuchte warme Finger, griffen nach seinen Unterarmen und hoben seine Handgelenke an. Katsuki drehte seine Handflächen und begutachtete jeden Zentimeter seiner Haut. Er zog seinen Kopf an den Haaren zu sich, was ihn kurz stolpern ließ, da er immer noch vor ihm hockte. „Wow...mach langsam. Mir geht's gut, wirklich."

Doch statt einer Antwort, erhielt er nur ein leises Trillern, während die Hände des Blonden in seine Haare verschwanden und leicht daran zogen. Er konnte fühlen wie seine Finger über seinen Nacken strichen. Eijirou war noch immer Oberkörperfrei. An seinen Beinen trug er nur den umgestülpten Taucheranzug, der tief auf seinen Hüften saß.

„Hey Mann, was hältst du davon, wenn ich mich umziehen gehe und wir uns dann gleich treffen? Na wie klingt das?" Eijirou wollte unbedingt aus diesem engen Anzug raus und sich abduschen.

„Nein", knurrte Katsuki, während er nun begann am Anzug herum zu ziehen.

„Komm schon Mann, ich muss mich umziehen.", kam es gequält von ihm während er seine Hände auf Katsukis Schultern ablegte.

Als hinter ihnen ein Räuspern zu hören war, blickten sowohl Katsuki, als auch Eijirou zu den anderen im Raum hin.

„Ich will euch ja nicht stören, aber ich müsste da einmal durch." Shoto deutete auf den Durchgang.

Katsuki und Eijirou versperrten den Weg, da sie sich unmittelbar im Türrahmen befanden.

„Oh! Ja klar, sorry." Gegen Katsukis Willen löste sich Eijirou aus dem Griff des Blonden und erhob sich um ihm Platz zu machen.

„Du kannst meckern soviel du willst, ich werd mich jetzt umziehen gehen", rief er dem Blonden zu, während Shoto einfach an ihnen vorbei spazierte. Katsuki schien Shoto diesmal jedoch nicht zu beachten, er bemühte sich bei Eijirous Schritten mitzuhalten und diesem zu folgen.

„Arschloch", grummelte Katsuki immer wieder während sie zum Aufzug gingen.

„Sagt ja keiner das du mitkommen musst." Eijirou zuckte die Schultern und drückte auf den ersten Stock.

„Arschloch Mensch...", grummelnd zog Katsuki seinen Schwanz ein damit er komplett in den Aufzug passte.

„Ja genau..." mit einem amüsierten Augenrollen schlossen sich die Türen und die beiden wurden in den ersten Stock gebracht. Der Aufzug öffnete sich und Eijirou marschierte direkt auf sein Zimmer zu. Er war tatsächlich noch etwas erschöpft von den Strapazen, weshalb er wenig Lust hatte sich mit dem Mer zu streiten.

Sie waren gerade in seinem Zimmer angekommen, als Katsuki zum Glück mit seiner Arschloch-Tirade aufhörte und sich direkt in sein Bett warf. Na ganz toll...nun war auch noch sein Bett nass. Aber darum würde er sich später kümmern. Zuerst einmal verschwand er ins Bad. Sein Blick glitt zwischen der großen Dreiecks-Wanne und der Dusche hin und her. Irgendwie war ihm heute mal nach einem warmen Bad zumute.

Er schnappte sich seine Badezusätze die alle nach Erdbeeren rochen, und kippte direkt etwas davon in die Wanne ehe er das Wasser einstellte und es laufen ließ. Als nächstes zog er sich den viel zu engen Neoprenanzug aus und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften.

„Kat's?" Eijirou spähte mit dem Kopf aus dem Badezimmer. Sein Blick fiel auf das Bett, wo er den Blonden Mer erspähte dessen Flosse immer mal wieder hoch zuckte. „Ich werd erst baden gehen. Das kann etwas dauern, bist du sicher das du hier warten willst?"

Eijirou konnte deutlich sehen wie die Ohren seines Mers zuckten, er wusste das er zuhörte, aber dennoch bekam er keine Antwort.

„Katsuki, ich weiß dass du nicht schläfst."

Wenn er wieder mal meinte bockig sein zu müssen, würde Eijirou es ignorieren.

Doch statt einer Antwort, erhielt er nur einen Mittelfinger. Eijirou verzog den Mund. „Schön...mach was du willst." Grummelnd lehnte er die Tür an und drehte sich um. Die Badewanne war erst ein Viertel gefüllt, doch das war ihm egal. Er warf das Handtuch achtlos zu Boden und stieg vorsichtig zuerst mit einem Fuß, und dann mit dem anderen hinein. Es war zum Glück nicht zu heiß, sodass er sich direkt hinsetzten konnte.

„Hahhh....Das tut gut", seufzte er glücklich und lehnte seinen Kopf nach hinten an. Er schloss die Augen und entspannte direkt, während die Wanne sich weiter mit Wasser und Schaum füllte.
Eijirou konnte nicht sagen wie lange es gedauert hatte bis er eingeknickt war. Die Müdigkeit hatte ihn plötzlich derart übermannt gehabt, dass ihm die Stille, die darauf folgte, erst später bewusst wurde. Das Wasser hatte aufgehört zu rauschen, was bedeuten musste, das jemand den Hahn abgestellt hatte. Träge öffnete er seine Augen und starrte zuerst nur in Richtung Dusche, die sich ihm gegenüber befand. Das zweite was er bemerkte war, dass er bis zur Brust mit Rosa Schaum bedeckt war, was hieß dass das Wasser lange gelaufen sein muss. Eine Bewegung direkt neben ihn, erregte jedoch seine Aufmerksamkeit. Ein Blonder stacheliger Schopf, kauerte direkt neben ihn am Boden. Er hatte seinen Kopf seitlich auf seinen Unterarm abgestützt, welcher auf den Wannenrand ruhte. Seine andere Hand spielte verträumt mit dem Schaum, der von allen Seiten an der Wanne herunterlief.

Er schien direkt bemerkt zu haben dass Eijirou wach war, denn kaum regte er sich, zog er auch schon den Blick des Mermannes auf sich. Flüssige Rubine starrten direkt in seine Seele. Er hätte beinah entspannt gewirkt, wenn da nicht diese kleine Furche zwischen seinen Augenbrauen gewesen wäre. Aber selbst das, konnte seiner Schönheit nichts abverlangen. Er war perfekt, in jeglicher Hinsicht. Ganz langsam drehte Eijirou seinen Kopf seitlich, um ihn besser ansehen zu können. Er betrachtete die Neigung seiner Mundwinkel, die perfekte Geradlinigkeit seiner Nase und die hohen Wangenknochen. Diese vollen und blonden Wimpern, die seinem intensivem Blick nur noch mehr stärke verliehen. Egal was es war, aber dieser Mann, dieses Wesen, war einfach perfekt.

Und wieder einmal mehr, wünschte sich Eijirou nichts sehnlicher als ihm Nah zu sein.
Der Blonde schien sein Starren zu bemerken, denn diese hübschen und aufmerksamen Augen, verfolgten jede Regung in Eijirous Gesicht. Mit Adleraugen, prüfte er jede noch so kleine Neigung seiner Brauen und seiner Blicke.

Ganz vorsichtig lehnte er sich ihm entgegen. Eijirous Blick, hing an Katsukis Lippen. An diesen super weichen Polstern, um dessen Einlass er gleich bitten würde. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter entfernt, Eijirou war gerade dabei seine Augen zu schließen um diesen Pfad des Himmels zu begegnen und diesen zuckersüßen Mer zu küssen, als sich plötzlich eine Hand in sein Gesicht schob, und ihn daran zurück drängte.

Meeres Flüstern [KIRIBAKU]Where stories live. Discover now