The Princess and her Savior (Vivi x Reader) (Real Life)

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Keiner hat sie verlangt, aber hier habt ihr sie, eure nächste Story😊
Viel Spaß mit der Wüstenprinzessin👍

Die Morgensonne beginnt die Stadt Kairo mit neuer Wärme zu erfüllen, schon vorher bin ich aufgestanden, um mich für den heutigen Tag vorzubereiten. Die Uniform ist frisch gebügelt, die Schuhe auf Hochglanz poliert und meine Glock in den umgeschnallten Holster gesteckt. Als Bodyguard der Familie Nefeltari ist es meine Aufgabe, sie mit meinem Leben zu beschützen, besonders die Tochter der Nefeltari Familie, Miss Vivi. Seit zwei Jahren bin ich im Dienst als Wachschutz, ihre Schönheit hatte mich von Tag eins auf an umgeworfen. Doch mit zwei Gründen, wurde ich schnell in die Realität geholt. Nummer eins, eine Beziehung zwischen einem Bodyguard und einem Mitglied einer der reichsten Familien Kairos, würde nur für Aufsehen sorgen, wenn nicht mit Beschmutzung des Hauses Nefeltari. Und Grund Nummer 2 ist, dass die Tochter sich niemals mit jemanden aus der unteren Schicht abgeben würde. Aber wir konnten über die zwei Jahre eine solide Freundschaft aufbauen.

Im Eingangsbereich warte ich auf Miss Vivi, sie wollte noch vorher einkaufen gehen, bevor die Veranstaltung beginnt. Heute würden sich die reichsten und mächtigsten Personen in dieses Haus treffen, um über die Eingrenzung der Organschmuggler zu diskutieren. Meiner Ansicht nach ist das nur eine weitere Möglichkeit, Kontakt mit dem Hause Nefeltari zu knüpfen, besonders mit einer Verkuppelung der Tochter. Doch Mister Kobra geht darauf nicht weiter ein und überlässt seinem einzigen Kind die größten Freiheiten. Vivi hat ein pures Herz aus Gold, kein reicher Schnösel ist auch nur ansatzweise gut genug für sie. Von mir reden wir schon gar nicht erst...

,,Hey, musstest du lange warten," holte mich die zarte Stimme des weiblichen Familienmitglieds aus meinen Gedanken. Wie immer sah sie bezaubernd aus in ihrem schönen Sommerkleid, dass mit jedem Abstieg der Treppe umherwehte. ,,Aber gewiss nicht, Miss Vivi," sagte ich und hielt ihr die Tür auf, ,,Wollen wir?" Miss Vivi lächelte mich nur an und meinte beim Vorbeigehen:,, Wie oft muss ich dir noch sagen, (Y/N). Du kannst ruhig Vivi zu mir sagen." Eine leichte Brise blies uns entgegen, der Duft ihres Parfums stieg mir in die Nase, Jasmin und Kirschen, dieser Geruch beschreibt ihr hervorragend. Ich eilte vor ihr zum Auto, hielt ihr die Tür auf und begab mich auf dem Fahrersitz, wo wir gemeinsam zum Shoppen in die Innenstadt wagten.

Der späte Nachmittag brach ein, als wir mit allen Laden der Einkaufsmeile durchwaren. Miss Vivi hat die Ausdauer eines Dromedars, wenn es ums Shoppen geht. Am Ende kamen wir auf 10 Einkaufstaschen, jeweils eines hatte ein komplettes Outfit drinnen, mit Accessoires in Wert von mehreren Tausend US-Dollar. ,,Wir können uns noch einen Kaffee genehmigen, bevor wir wieder ins Anwesen müssen. Ich lad dich auch ein, (Y/N)," schlug Miss Nefeltari vor, etwas Koffein könnte ich definitiv gebrauchen, um auf der heutigen Veranstaltung wach zu bleiben. Plus, die vielen Einkaufstaschen fangen langsam an, die Blutzufuhr an meinen Armen zuzuschnüren. Wir setzten uns in das nächstbeste Café und bestellten unsere jeweiligen Heißgetränke, Miss Vivi einen Cappuccino und für mich einen Espresso. An meinen Armen zierten überall rote Striemen, als ich die Einkäufe auf dem Boden gestellt hatte. Die Blauhaarige machte einen Blick von Schuldgefühl, als sie meine Arme sah:,, Es tut mir leid, ich habe es heute etwas übertrieben mit den shoppen," dabei streichelte sie über die Rötungen, die die Einkaufstaschen verursacht haben.

Ihre Finger fühlen sich so zart an auf meiner Haut...weg mit diesen Gedanken, (Y/N). Verlegen zog ich die Arme von ihr weg, hielt sie vor meine Brust gekreuzt. ,,Das macht mir nichts aus, Miss Vi-....Vivi," ich hätte sie beinah wieder Formel angesprochen, was sie nicht leiden kann. Unsere Getränke wurden serviert, wir genossen die Stille und die letzten Sonnenstrahlen, die hinter den Hochhäusern verschwinden. Die ersten Lichter der Metropole gehen an, was uns daran erinnert, dass wir schnellstmöglich zum Anwesen müssen. ,,Wir sollten wieder zurückkehren, euer Vater wird sich fragen, wo ihr gerade steckt," sagte ich und signalisierte ich dem Kellner, dass wir bezahlen wollen. Bevor ich aber aufstand, bemerkte ich, dass die Hausherrin noch etwas Sahne auf ihrer Wange hatte.

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