Eine Party in One Piece

Just Like Old Times (X Drake x Reader)

Vor ein paar Jahren: Drake's P.O.V 

Wieso willst du die Marine verlassen?," fragte mich eine wütende (D/N). Verständlich, wenn man darüber nachdenkt, dass ich, ohne sie einzuweihen, eigentlich auf eine Undercover-Mission gehe. Wenn ich sie mitnehmen würde, gefährde ich nicht nur die Mission an sich, sondern riskiere auch das Leben von uns beiden. Ich drehte mich zu ihr um, sah ihr dabei fest in die Augen: Weil ich es hier nicht mehr aushalte. Die Marine ist genauso korrupt wie es bei den Piraten Alltag ist. Da entscheide ich mich lieber für das Leben als Pirat, hier hat man wenigstens die Freiheit zu tun, was man will." Ich wendete (D/N) meinen Rücken zu, begab mich auf das Schiff und ich setzte die Segel. Es war schwer, ihr das alles ins Gesicht zu sagen, hoffentlich wird sie mir eines Tages verzeihen. VON MIR AUS GEH! ABER WENN WIR UNS DAS NÄCHSTE MAL WIEDERSEHEN, DANN WERDEN WIR ALS FEINDE GEGENÜBERSTEHEN!", schrie sie mir noch hinterher. Vielleicht verzeiht sie mir auch gar nicht.  

Gegenwart: (D/N) P.O.V  

Kommodore (D/N), wir haben soeben ein feindliches Schiff gesichtet. Laut ihrer Flagge handelt es sich um die Drake-Piraten," berichtet mir ein Soldat meiner Einheit. Mein Blick ist auf dem Horizont gerichtet, wo ich das Piratenschiff im Visier habe. So sehen wir uns also wieder, mein alter Freund... Es ist lange her, seit wir uns das letzte Mal im Streit auseinandergegangen waren. Doch heute wirst du mir nicht entkommen: Setzt Kollisionskurs zu den Drake-Piraten! Wird Zeit, dass wir diesem Deserteur vors Kriegsgericht bringen!" JAWOHL, KOMMODORE!," schrien meine Soldaten zurück und machten sich kampfbereit. Mit Kanonenschüssen eröffnen wir das Feuer, doch er machte den Anschein, wieder fliehen zu wollen.  

Drake war schon immer der Typ dafür, sinnlose Gewalt aus dem Weg zu gehen. Aber wenn es eine Situation gibt, die Unvermeidlich ist, dann zeigt er bei sowas keine Gnade. Da sie aber keinen Anstand machen, zu kämpfen, muss ich wohl härtere Geschütze fahren. Bringt die Harpunen raus! Wir lassen sie dieses Mal nicht entkommen!," befahl ich den Soldaten, die sich schnell unter Deck machten. Die Dinger waren schnell aufgebaut, jetzt brauchte es nur einen guten Schuss. Mit einer ruhigen Hand und einem scharfen Blick ins Visier, schoss ich direkt auf das feindliche Schiff. Treffer, direkt am Rumpf des Schiffs! Die Besatzung holte die feststeckende Harpune wieder ein, während ich mich zur Nächsten begab. Diesmal traf ich den Hauptmast, der ebenfalls schnell eingeholt wird.  

Die beiden Schiffe krachten ineinander, Piraten, sowie Soldaten kämpften gegeneinander. Meine Wenigkeit hielt Ausschau, nach dem Verräter der Marine, der in dem ganzen Getümmel leicht auffindbar war. Blau gekleidet, die Haare hochgekämmt und besiegt gerade einen Soldaten nach dem anderen mit seiner Streitaxt und Degen. Mit einem schnellen Sprint kam ich auf ihn zu, eine schnelle Drehung seinerseits und er parierte den Hieb meines Schwertes. Der Orangehaarige hatte ein Grinsen auf den Lippen, als er mich sah, doch ich holte zum erneuten Schlag aus. (D/N), es ist lange her," fing er ein Gespräch an, während er jeden einzelnen Angriff ausweicht. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um zu reden, findest du nicht, Drake?," beendete ich seinen Small-Talk-Versuch schnell und griff ihn weiter an. 

Unser Kampf ging in die Länge, keiner von uns wollte ihn verlieren. In den Jahren habe ich viel trainiert, ausgeteilt, aber auch viel eingesteckt. Auch er hat in den Jahren viel dazugelernt und ist stärker geworden, doch ich habe den Größenvorteil. Schnell wich ich seinen Degenangriff aus, nur um im nächsten Moment seine Streitaxt aus seiner Hand zu schlagen. Nur noch mit Schwertern bewaffnet kämpfen wir gegeneinander, aber der Ex-Konteradmiral weiß nicht, dass ich nicht nur im Umgang mit dem Schwert besser geworden bin. Mit einem drehenden Kick entwaffnete ich ihn komplett, ein weiterer Dreh Kick sorgte dafür, dass er buchstäblich den Boden unter den Füßen verliert. Zum Aufstehen hatte Drake leider keine Zeit mehr, denn ich war schon über ihm und hatte die Klinge meiner Katana an seinen Hals gesetzt.