115. plan c

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CHAPTER HUNDRED & FIFTEEN
Plan C

CHAPTER HUNDRED & FIFTEENPlan C

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[Beccas Insel]
Claire:

„Das ist Beccas Hauptforschungslabor. Aber es gibt noch fünf weitere Ebenen." erklärte Jackson, als ich in das gewaltige Labor eintrat. Es war unglaublich. Überall Lichter und die eindrucksvollste Architektur und Innenausstattung, die ich je sah. „Beeindruckend." gab ich zu. Jackson lächelte.

Das Labor war riesig und hinten war der Kopf einer Rakete zu sehen. Ich blickte zu den Schreibtischen und sah mit einem Mal Abby. Sie lächelte freundlich, als ich die Treppen runter stieg. Ich nickte ihr zu Begrüßung zu. „Ich weiß, Sie haben Clarke erwartet, aber die Ausmaße der Explosion, nehmen sie ganz in Anspruch." erklärte ich ihr. „Ich seh nach Raven und Luna." kündigte Jackson an und verschwand. Raven hatte wohl einen Hirnschlag... Ihr ging es schlecht. Das EMP, welches wir benutzt hatten, um sie aus der Stadt des Lichts zu holen, hatte wie Alie es vorausgesagt hatte, ihr Hirn geschädigt. Glücklicherweise könnte es heilen, wenn sie sich genügend ausruhte.

„Ich verstehe. Wo ist Roan?" fragte sie. „Er entlädt mit den anderen das Hydrazin. Jedenfalls, das was wir mitbringen konnten..." sagte ich schuldbewusst. Wir hatten Abby und Raven bereits über Funk informiert, daher war es für sie keine Überraschung, dennoch fühlte ich mich schuldig. „Mach dir keinen Vorwurf. Ins All zu fliegen, war bestenfalls eine vage Chance." erklärte Abby ruhig und führte mich etwas durch das Labor.

Ich schüttelte den Kopf. „Es war unsere einzige Chance." gab ich zurück. „Die einzige, die wir in Erwägung ziehen." antwortete Abby. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was meinen Sie damit? Gibt es eine andere Möglichkeit?" fragte ich schnell. Abby seufzte. „Nur eine Theorie. Doch wir sind uns einig, dass wir sie in der Praxis nicht testen werden." gab sie zu. Ich schüttelte verwundert den Kopf. „Was für eine Theorie?" wollte ich wissen.

„Wir können nur, wenn wir ins All fliegen Nightblood herstellen, doch mit Lunas Knochenmark könnten wir das hier. Theoretisch könnten wir uns ihr Knochenmark spritzen." erklärte Abby, während sie Laborinstrumente sortierte. „Dann werden wir Natblida, Nightbloods. Das gleiche Prinzip wie im Mount Weather. Würde das wirklich funktionieren?" fragte ich ernst. „Ich denke ja." antwortete Abby. Verwundert verzog ich das Gesicht. „Weshalb wollen Sie es dann nicht in Erwägung ziehen? Wenn das eine greifbare Möglichkeit sein sollte, dann könnte sie uns retten." Abby seufzte erneut. „Wir müssten erst testen, ob es wirklich funktioniert. Dafür müssten wir jemanden der Strahlung aussetzen." erklärte sie langsam. Ich nickte verstehend.

Der Tod der Person wäre ein Risiko, aber wir mussten es eingehen... „Könnten wir das hier tun?" fragte ich neugierig. Abby sah zögerlich auf. „Ja." antwortete sie monoton, dann wies sie mit dem Kopf auf eine Art Röhre. „Becca hat diese Strahlenkammer benutzt, um ein Heilmittel für Krebs zu finden." erklärte sie. Ich ging auf die Kammer zu. Sie war eine Art Runde Röhre, in welche gerade ein Mensch passen würde. „Clairissa..." begann Abby und folgte mir. „Wir müssten einen Menschen so viel Strahlung aussetzen, dass jede einzelne Zelle seines Körpers implodiert. Das ist das was uns bevorsteht."

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Onde histórias criam vida. Descubra agora