Kapitel 25

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,,Und jetzt haltet euch fest, wir beschleunigen auf 120 km/h!" kam es aus dem Lautsprecher direkt neben Tom und ich klammerte mich an die Eisen Stange vor mir.

Die Fahrt hatte bis jetzt eine halbe Stunde gedauert und wir waren mit normal Geschwindigkeit auf der Thames gefahren. Der Führer, welcher übrigens Mario hiess, erklärte und die verschiedenen Gebäude um uns, Geschichten der Brücken unter welchen wir durch fuhren. Erzählungen der Stadt und vieles mehr. Es war ziemlich cool eine Führung auf einem Schlauchboot zu bekommen. Wir sassen auf bequemen Bänken und vor uns war eine Eisen Stange, zum festhalten. Wir hatten bloss die Schwimmwesten an, es gab keine Gurte oder so.

Mein Herz fing an zu rasen, als das Boot augenblicklich schneller wurde. Ich sah umher und bemerkte, dass auch die anderen aufgeregt waren. Tom hielt sich mittlerweile auch fest und als ich ihn ansah, grinste er mich an. Das Grinsen liess mein Herz noch schneller schlagen.

Plötzlich riss der Fahrer das Boot herum und ich hatte das Gefühl raus zu fliegen. Was natürlich nicht passierte doch ich liess aus dem Ruck die Stange los und klammerte mich instinktiv an Tom. Dieser sah mich lachend an und als ich bemerkte, dass meine Hände sich an ihn klammerten lief ich rot an. Die eine Hand versuchte verkrampft an seinem Arm fest zu halten und die andere lag auf seiner Brust und klammerte sich an die Weste.

Er sah zuerst auf meine Hände und dann zu mir. Ein Grinsen trat auf seine Lippen. Tom formte mit den Lippen ein. „Alles Okay?" ich nickte hektisch was ihn noch mehr zum lachen brachte. Nun klammerte ich mich noch fester an ihn und versuchte nicht loszuschreien. Was mir ziemlich schwer fiel, aber als Zendaya anfing kam es einfach so aus mir raus.

Es war die Hölle und gleichzeitig unglaublich Toll. Aber als der Fahrer langsamer wurde war ich ziemlich dankbar. Ich seufzte als wir wieder auf Normalgeschwindigkeit waren.
Doch ich bemerkte nicht, dass ich mich noch immer an Tom klammerte, bis Seamus mich von hinten antippte und sich räusperte. Ich drehte meine Kopf und Seamus nickte zu Tom. Ich sah ihn ebenfalls an und bemerkte, dass er immer wieder zwischen meinem Gesicht und meinen Händen hin und her sah. Ich schreckte zurück und sah ihn entschuldigend an. Mein Gesicht wurde Tomaten rot und ich würde am liebsten im Boden versinken.

Es half nicht wirklich das Seamus und did anderen anfingen zu lachen. Tom hingegen sah mich nur an. Ich. War. Ziemlich. Überfordert. Tom schmunzelte und murmelte, sodass nur ich es hörte.
„Ich fands ehrlich gesagt nicht schlimm. Überhaupt nicht." diese Bemerkung brachte die Schmetterlinge zurück in meinen Bauch und ich hatte das Gefühl mein Gesicht würde noch röter werden.

„Auf der rechten Seite hier seht ihr das Café..." der Führer begann wieder zu sprechen und ich war ihm unendlich dankbar. Ich setzte mich gerade hin und sah nach rechts.
Den Rest der Fahrt konzentrierte ich mich auf die Führung, besser gesagt ich versuchte es. Es war ehrlich gesagt schwierig sich auf etwas zu konzentrieren, wenn Tom Holland neben einem sitzt und einen die ganze Zeit ansieht.

„Was möchtest du?" fragte mich Noah, welcher sich gerade durch die Haare fuhr. Wir waren nach der Speedboat fahrt direkt in ein Restaurant unter einer Brücke gegangen. Besser gesagt es war ein Essens Stand. Mit Trüffel Burger und Pommes. Der Stand hiess "Truffle Burger" wer hätte das gedacht? Ich sah von meinem Handy hoch und meinte. „Einen Trüffel Cheeseburger und eine Cola." er nickte und ich murmelte ein "Danke" als er aufstand und alle unsere Burger bestellte. Toms Hand lac plötzlich auf meiner Schulter und ein Kribbeln breitete sich von dort über meinen ganzen Körper aus.

Ich sah zu ihm rüber und er lächelte mich an, ich lächelte zurück und sah ihn einfach an. Eine gefühlte Ewigkeit starrten wir uns an als Louis mich zurück schrecken liess, besser gesagt hatte er sich von hinten angeschlichen und ich hab mich erschreckt. Dadurch hab ich mich schnell nach vorne gelehnt und mich an Tom geklammert, schon wieder. Ich muss aufhören damit. Ein Kreischen entfuhr mir natürlich auch noch und meine Freunde konnten bald nicht mehr vor Lachen. Auch ein paar andere Gäste hatten sich zu uns umgedreht und murmelten etwas. Natürlich waren darunter auch Fans von Tom. Ich löste mich aber langsam wieder von ihm und sah ihn mit hochrotem Kopf entschuldigend an. Hoffentlich hatte niemand Fotos gemacht. Ich verfluchte Louis innerlich. Äusserlich sah ich ihn nur böse an und versuchte mich zu beruhigen.

Darling you're mine! | Tom Holland FFDonde viven las historias. Descúbrelo ahora