Kapitel 21

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Wir waren nun schon seit etwas mehr als zwei Stunden hier. Ich hätte nie gedacht, dass das so Spass machen könnte. Ehrlich gesagt, hatte ich damit gerechnet, dass wir höchstens eine Stunde bleiben würden. Aber nun tanze ich mit meinem absolut besten Freund, Tom Holland und Harrison Osterfield. Ich war immer noch unschlüssig, ob das gerade wirklich passierte. Ich stellte mir manchmal solche Dinge vor. Fake Szenarios machen süchtig, ich spreche von Erfahrung. Aber dass das hier gerade wirklich war, hätte ich nie gedacht.

Tom boxte mich kurz an der Schulter. „Allie hier ist keine Zeit zum rum träumen." ich lachte und boxte ihm eine zurück. Es war als würden wir vier uns schon ewig kennen. Es war einfach perfekt. Nur wir vier und ein paar fans welche ab und zu zu uns stossen um mit Tom oder Harrison ein Foto zu machen. Es war echt süss wie Tom und Harrison zu ihren Fans waren, entweder freuten sich die beiden echt jedes Mal riesig oder sie waren gute Schauspieler. Gut letzteres sind sie sowieso, aber ich denke sie freuen sich ehrlich.
Mir persönlich wäre das zu viel Aufmerksamkeit.

Ich hatte schon ewig nichts mehr getrunken und meine Kehle war schon ganz trocken. „Ich hole mir kurz was zu trinken, wollt ihr auch was?" alle drei nickten. „Brauchst du Hilfe?" kam es kurzerhand von Tom. „Nein alles gut, ich glaube sie dahinten brauchen deine Hilfe gerade mehr." ich deutete mit dem Kopf zu zwei Mädchen welche Tom schon länger anstarrten und hysterisch kicherten. Er lächelte und drehte sich zu ihnen um.

Ich liess es mir hoffentlich nicht anmerken, aber diese ganzen Mädchen, welche Tom förmlich anhimmelten machten mich so wütend. Ich wusste wirklich nicht wieso. Und wie er ihnen dann auch noch seine Aufmerksamkeit gab. Ah ich könnte kotzen und heulen zugleich. Ich wusste, er gehörte nicht mir, keines Wegs. Aber es machte mich wahnsinnig. Ich wollte das nicht, es kam einfach zu mir geschlichen und traf mich jedes mal wie ein Schlag.

Als ich an der Bar angelangt war bestellte ich vier Cocktails und wartete darauf, bis der Barkeeper sie fertig gemischt hatte. Er wirbelte die verschiedenen Flaschen förmlich herum. Ich sah ihm zu, bis ich ihm Augenwinkel jemanden sah. Jemanden welchen ich kannte. Mia. Sie war gerade an die Bar getreten und bestellte zwei Vodka. Sie trug ein silbernes knappes Kleid, hatte ihre blonden Haare elegant zusammengebunden und hatte glitzerndes Make-up auf ihrem Gesicht.

Ich wusste nicht, dass sie heute hier sein würde. Noah hatte irgendwas gesagt von wegen sie sei auf dem Geburtstag ihrer Mutter. Ansonsten wäre sie nämlich bei Noah und den anderen geblieben. Mhm Geburtstag von ihrer Mutter. Hier im Club. Mit Vodka. Okay gut ich kannte ihre Mutter nicht und ich selbst hatte schon länger keine mehr. Aber das kam mir ein wenig suspekt vor. Doch Noah hat mich gebeten das ganze in Ruhe zu lassen und das werde ich auch.

Der Barkeeper stellte meine fertigen Cocktails auf den Tresen und ich drückte ihm das Geld in die Finger. Irgendwie balancierte ich die vier Gläser bis zu den anderen. Immer noch etwas verwirrt von vorhin, sah ich, dass da schon wieder zwei neue Mädchen waren. Ich atmete tief ein und aus und versuchte das zu ignorieren. Seamus und Harrison nahmen dankbar ihre Cocktails an und nun stand ich da. Mit zwei Cocktails in der Hand und wartete darauf, dass Tom fertig war.

Ich betrachtete did Cocktails genau. Sie hatten eine schöne rote Farbe. Welche nach obenhin heller wurde. Sie passten perfekt zu meinem roten Kleid. Es hatte breite Träger und einen schönen V-Ausschnitt. And dee Hüfte war es eng an meinem Körper, durch einen silbernen Gurt. Gegen den Boden hin war es locker und ging mir etwa bis zu den Knien.
„Danke." murmelte Tom welcher sich gerade zu mir umgedreht und seine Hand nach dem Cocktail ausgestreckt hatte. Ich reichte ihn ihm und lächelte. Er lächelte zurück und mein Herz schmolz dahin. Unsere Hände berührten sich kurz und da war wieder dieses Kribbeln. Das hatte ich heute schon fast durchgehend in diesem Club gehabt.

Ich sah das erste mal heute Abend, Morgen auf mein Handy und entdeckte eine Nachricht von Noah. Huch, ich hatte ihm ganz vergessen von dem ganzen hier zu erzählen.

Noah: Und wie geht es unserem Geburtstags Mädchen? ALLES GUTEE! Wir schauen gerade Family Guy und haben gesehen, dass es gerade zwölf geschlagen hat.

Ich: Naww, mir gehts gut und euch? Rate mal wen wir getroffen haben?

Noah schreibt...

Noah: Die Queen?

Ich lachte, das war typisch Noah.

Ich: Ja klar, wir trinken hier gerade Tee mit ihr.

Noah schreibt...

Noah: Warte, Tom Holland?

Ich: GENAUU UND HARRISON OSTERFIELD!!!! Ahhh wir verbringen schon die ganze Zeit mit ihnen! Warte ich schick mal rin Bild.

„Hey Leute können wir ein Bild für meine Brüder machen?" „Klar." lachten alle drei und ich hob mein Handy, um ein Selfie zu machen.

[Foto]

Noah schreibt...

Noah: Was wie toll! Viel Spass euch noch. Haha Oliver rastet neben mir gerade vollkommen aus.

Ich: Haha, danke das werden wir haben. Ich bring Oliver ein Autogramm mit.

Hey Tom könnte icv vielleicht noch ein Autogramm für meinen Bruder haben?" ich flüsterte diese Frage fast schon und er trat näher zu mir um mich zu verstehen. Er stand mir sehr nahe, icv spürte seinen Atem auf meinem Ansatz und hörte wie er leise lachte. Sein Lachen drang durch meinen ganzen Körper. Ich sah auf. Er nickte und sah mich an. So standen wir eine gefühlte Ewigkeit da. Bis er ein Blatt aus seiner Tasche rausholte und einen Stift. „Wie heisst dein Bruder?" er trat leider einen Schritt zurück. „Oliver." er hielt das Blatt an die Wand, direkt neben uns und schrieb darauf Olivers Namen. Und seine Unterschrift.

Er hielt mir das kleine Blatt hin. „Danke." ich steckte es in meine kleine Tasche, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Er trat wieder einen Schritt auf mich zu und legte seine Hand an meinen Arm. Ich erschauderte. Meine Armhaare stellten sich alle auf und mir wurde heiss. Er sah auf meinen Arm und grinste. Wieso hatte seine Nähe eine solche Wirkung auf mich? Er kam mit seinem Gesicht näher und flüsterte in mein Ohr. „Ich bin echt froh dich getroffen zu haben." ein Lächeln kam sie automatisch auf mein Gesicht. „Oh Tom du glaubst nicht wie toll ich das finde, dass du nun auch von meiner Existenz weisst." er kicherte und sah mich an. Seine Nase war nur Zentimeter von meiner entfernt. Als plötzlich etwas zerbrach. Ein Glas. Direkt neben uns. Wir schnellten auseinander und da stand...

Darling you're mine! | Tom Holland FFWhere stories live. Discover now