Kapitel 13

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Wir hatten zwei Zimmer im Byron Hotel gebucht. Es war ein eher kleines Hotel, weshalb wir zwei Zimmer nehmen mussten.

Der Eingangsbereich war wunderschön und sehr englisch eingerichtet. Es hatte ein graues Sofa, links und rechts je einen beigen Sessel. Wenn man darauf sass sah man direkt zu einem Kamin. Der Boden war mit einem grauen Teppich bedeckt. Auf der rechten Seite war ein längeres Pult mit zwei Bürostühlen. Dort konnte man einchecken. Es gab auch noch ein Bücherregal mit Büchern, welche man ausleihen konnte.

„Guten Tag wie kann ich ihnen helfen?" fragte eine nette Frau, welche am Pult sass. „Wir haben zwei Zimmer auf den Namen Smith Noah reserviert." sie lächelte und händigte ihm kurzerhand die Schlüsselkarten aus. „Das sind ihre Schlüsselkarten mit ihnen kommt ihr in eure Zimmer und könnt das Licht einschalten. Ihr habt die Zimmernummern 107 und 108. Beide sind im zweiten Stock." Noah nickte und lächelte sie an. Sie hatte einen schönen britischen Akzent, welcher typisch für London war. Sie sprach weiter. „Das Frühstück haben sie nicht mit gebucht, daher muss ich Sie bitten irgendwo anders zu frühstücken. Wenn irgendetwas ist, können Sie gerne jederzeit zu uns kommen." „Das ist perfekt, danke Ihnen vielmals!" wir hatten schon im Voraus bezahlt, weshalb wir nun direkt in unsere Zimmer gehen konnten.

„Wer zuletzt oben ist muss Essen bezahlen." rief Noah und wir spurteten mit unseren Koffern los. Ich rannte direkt auf die Wendeltreppe zu und hiefte meinen Koffer irgendwie nach oben. Zwei ganze Etagen. Es war so anstrengend. Die Jungs sah ich nirgends und als ich keuchend oben ankam grinsten mich vier Jungs an. „Wie?" war das einzige was ich zwischen meinem atmen hervor brachte. „Das Hotel hat einen Aufzug." Louis deutete hinter sie. Tatsächlich dort gab es einen Aufzug. „Ihr seid doof." ich versuchte meinen Atem zu regulieren.

„Wer hat welches Zimmer?" ich hatte mich mittlerweile beruhigt und wir standen vor unseren Zimmern. Sie lagen gegenüber und waren zwischen dem Aufzug und der Treppe. „Wie wäre es, wenn du und Seamus eins teilt und Louis, Oliver und ich das andere nehmen?" Noah sah mich abwartend an und ich dankte ihm innerlich das er uns nicht einen vielsagenden Blick zuwarf. Ich nickte und Seamus meinte. „Klar, wenn das für euch klar geht?" meine Brüder nickten und Noah gab uns unsere Karte.

Wir hatten Zimmer Nr. 107, als wir eintraten sahen wir als erstes ein Doppelbett mit einer Riesen Matratze. Ich liess meinen Koffer los und rannte auf das Bett zu. Ich hechtete darauf und liess einen leisen Seufzer hören. „Dieses Bett brauche ich zu Hause!" murmelte ich in die weisse, weiche Bettdecke. Seamus hechtete ebenfalls auf das Bett und murmelte. „Auf jeden Fall!"

Über dem Bett hingen drei Bilder von Schmetterlingen, in grünen Rahmen. Ebenso wie zwei grün, blumige Deko Kissen auf dem Bett lagen. Auf dem Boden lag wieder der selbe graue Teppich wie unten. Dieser war überall im Hotel. Auf jeder Seite war ein kleines, holziges, braunes Nachttischchen und über dem an der Wand hing je eine schwarze Lampe. Jeder von uns hatte eine Steckdose. Wenn man sich umdrehte, sah man einen Fernseher an der Wand gegenüber des Bettes. Unter dem war ein Spiegel, in der länge der Wand. Darunter war eine Art Regal, auf dem ein Wasserkocher, zwei Tassen, mit Löffel standen. Ausserdem ein kleines schwarzes Kistchen mit Tee, Milch im Beutel und Zucker.

Ich liebte es hier. Neben dran stand eine Lampe und unter dem Regal ein Müllkübel und ein Hocker.
Die Wand mit dem Fernseher war nicht ganz durchgezogen, wodurch man hinein konnte. Hinter dieser Wand stand ein brauner Schrank mit einem Safe und daneben ein Spiegel. Direkt neben der Tür war auch ein kleines Badezimmer mit einem Spiegel mit extra Licht, einer offenen Dusche und einer Toilette.

„Es ist so schön hier und ich liebe diesen Vorhang, den muss ich mitnehmen." ich deutete auf den grünen, auch mit Blumen verzierten Vorhang links vom Bett. Dahinter war ein schönes, altes, grosses Fenster. „Ne, ist nicht so meins." kam es grinsend von Seamus. „Noah hätte sicher wahnsinnig Freude, wenn du den mitnehmen würdest." ich musste lachen. „Er würde micv damit erwürgen." antwortete ich darauf und nun lachte Seamus.

Wir lagen einfach mit den Schuhen im Bett und sahen fern. Wir hatten nichtmal die Koffer ausgeladen.

Darling you're mine! | Tom Holland FFWhere stories live. Discover now