Die Söhne Elronds finden ein Kleinkind im Wald. Ein Mädchen. Nein gar eine Elbin. Doch keine gewöhnliche. Mirija ist anders und hilft wo sie kann. Sie wird ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Doch sie plagt eine grosse Frage. Wer ist sie? Ganz klar...
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Mirijas Sicht:
Erschrocken trat ich ein schritt von Legolas weg, als ich Aragorn hörte. Auch Legolas tat das selbe, wie ich im Licht erkannte. Licht? «Was passiert?» fragte Legolas welcher seine Augen mit einer Hand abschirmte da es unglaublich hell in sein Gesicht schien. ich drehte mich im Kries, um die Lichtquelle zu finden.
viele der Gäste standen vor uns doch das Licht kam von mir. Ich leuchtete. nicht so wie man es immer von mir dachte . ich strahlte regelrecht «Mirija.» hörte ich Legolas noch immer neben mir. Er nahm meine Hand. «egal was passiert . ich liebe dich. du bist es ,meine wahre Liebe» sagte er . Ich sah zu ihm. und mit der Zeit wurde mein leuchten schwächer und nur noch der Mond an meinem Hals leuchtete kurz auf bis auch er an Leuchtkraft verlor da gaben meine Beine nach und ich viel auf meine Knie. .Legolas war sofort neben mir kurz darauf war auch Aragorn und Boromir bei mir. doch Boromir wurde schnell weg gerissen und Elrohir und Elladan knieten seiner stelle neben mir. auch Adar und Gandalf sah ich vor mir stehen.
«Mirija» fragte Aragorn vorsichtig. « alles gut ich fühl mich nur Schwach. so ausgelaugt und müde» sagte ich und spürte wie Legolas meine Hand mit beider seiner Hände umschloss. «Das kann doch nicht nur vom Tanzen kommen» sagte Elladan und Elrohir fuhr fort. «es muss doch was mit den Linien zutun haben. Adar was sind das für Linien» fragte Elrohir doch beide wandten den Blick nicht von mir ab.
«Linien» fragte ich verwirrt blickte zu den Zwillingen wandte mein blick aber schnell von ihnen weg als ich spürte wie Legolas mir ein Kuss auf den Handrücken gibt. mein Blick fiel auf ihn er sah besorgt aus doch ich sah nicht nur ihn sondern auch meine Hand welche er noch immer fest hielt. Auf meinem Handrücken führen geschwungen und geschnörkelte Linien zu meinem Arm entlang und dies Linien schlängeln sich weiter bis sie im Kleid verschwanden. vereinzelt waren noch punkte welche den Linien folgten. welche sich teilweise verzweigten weiter liefen oder Schnörkel bilden.
«was» fragte ich und löste meine Hand aus seinen und betrachtete diese. auch die andere Hand nah mich nun vor mein Gesicht und konnte dort die selbe Linienart entdecken. schockiert liess ich mich von meine Knien auf mein Hintern fallen. mir war egal das nun mein Kleid völlig verschmutzt sein muss. ich zog die Knie nahe an mein Körper und umgriff den Saum des Kleides welche ich dann mit dem Unterrock bis zu den Knien hochzog. ich weiss dies gehörte sich nicht. sich in der Öffentlichkeit so zu entblössen doch ich musste es wissen. Durch die Sandalen sah ich auch diese Linien auf meinem Fuss und auch mein Bein liefen sie entlang bis sie wieder unter dem Kleid verschwanden. habe ich diese Linien überall. am ganzen Körper.
ich blickte nun fragend zu Adar welcher vor mir Stand. Elladan löste derweilen mein Griff um den Saum des Kleides. und schob diesen wieder nach unten. Er blickte kurz nach hinten. Unsere Gäste.
«ich kann es dir nicht genau sagen mein Kind. doch sie sind derselben Art. wie auch schon der Mond den du bei dir trägst. ich war mir immer sicher das noch mehr in dir steckt als nur den Sternen zu lauschen und das Wasser zu befehligen. der Mond ist noch zu vielem mehr notwendig für unser ganzes Dasein. ich glaube. es ist jedoch nur eine Vermutung. dass diese Linien mein Kind. dein ganze macht offenbart. das du zu mehr fähig zu sein scheinst» sagte er. «Mehr? Aber wieso erst jetzt und hier wo wir doch gesiegt haben» fragte ich. ich verstehe das nicht. und immer mehr brannte es in mir zu erfahren wer mich im Wald ausgesetzt hat. «Die Wahre Liebe offenbart das ganze eigentliche wessen. von dieser kann man sich nicht verstecken» sagte dann Gandalf schmunzelnd. mein Blick ging rasch wieder zu Legolas. ich konnte gar nicht anders. dieser sah gerührt zu mir und umgriff wieder meine Hand um mir wieder eine Kuss darauf zusetzen. «ich verstehe es nicht» sagte ich ehrlich. «irgendwann wirst du es tun.» sagte Adar zu mir und bot mir seine Hand an. ich nahm sie entgegne und während er mir aufhalf standen auch die anderen auf. erst jetzt sah ich Boromir wieder welcher hinter meinem Rücken Stand.
