Epilogie 1~Drei verliebte

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Legolas Sicht.

Schon beinahe den ganzen Tag sass ich hier. Hier oben auf der Burgmauer. Seit ich Marias....oder Mirijas wahre Gestalt gesehen habe. die jetzige Königin von Gondor. als ich sie sah. als ich in ihre strahlend hellen Augen sah welche nicht vor kurzem braun waren. stieg eine angenehme wärme in mir auf. umso mehr umso bewusster das jedes Mal dies Augen hinter den braunen waren. hinter dem Mädchen welche ich zutiefst mochte. das hinter der Menschenfrau welche ich anfing zu begehren eine Elbin war. ein Elbin, welche von nichts zurücksteckt. welche jedes einzelne Lebewesen zu lieb schein und sich nur um andere sorgt. Elrond Tochter eine angesehene Elbin mit welcher wohl auch mein Vater zufrieden gewesen wäre und ich. ich hatte sie vergrault.

Ich hörte das Fest welches im Inneren zu und her geht auch sehe ich die freudigen Lichter in der Stadt unter mir. Alle schienen in Freunde zu sein nur ich nicht. Ich sollte mich freuen dass es nun für Maria und mich doch eine Zukunft geben könnte. Jedoch bin ich mir sicher dass sie mich nun nicht mehr will.Sie ist die Königin von Aragorn. somit Aragorns Frau. auch wenn sie was anderes behauptet. auch wen Aragorn betont, hat das sie frei lieben könnte wäre das bestimmt nicht ich. Ihre Wahl würde wohl auf Boromir fallen. Er stand ihr zur Seite. Immer. Und sie verstehen sich gut. aber solange si glücklich ist bin ich zufrieden. ich blickte hoch zu den Sternen. Gerne würde ich ihren Rat hören. hören wie mein weg weiter geht. Ob er mit dem von Maria verknüpft sein wird. Da setzen sich zwei Gestalten leise und vorsichtig neben mich. ich liess es einfach gesehen. ich hatte keine Waffen und auch wenn es feinde wäre. wäre der tod nichts Schlimmes. ich habe gelebt und das was ich begehre werde ich nie erhalten. ich weiss immerhin das sie als Königin Gondors gut behütet sein wird. «Darf ich frage wieso ihr ganz alleine hier draussen sitzt Prinz Legolas» fragt die Stimme recht neben mir und ich sah zu ihr. ein Elb. Ein Sohn Elronds, wenn ich mich nicht täusche nun blickte ich nach links und erblickte das Ebenbild des Elbes auf der rechten Seite. «Mir ist nicht zu Feier zu Mute» sagte ich. «Wenn ich mich nicht täusche darf ich die Gegenwart von Elronds Söhne geniessen» fragte ich dann doch nach. , «Genau ich bin Elrohir und zu deiner rechten Elladan.» sagte der Elb zu meiner linken. ich nickte. «Mich würde es brennend interessieren weswegen dem Prinzen aus dem Düsterwald nicht zu Feiern zumute ist. da jetzt frieden einkehrt viele Schlachten gewonnen sind und ein guter Freund am heutigen Tag gekrönt wurde.» sagte Elladan. «Wahrlich ein guter Freund wurde gekrönt jedoch nicht nur er.» sagte ich dan. «In der tat sogar unsere Schwester. welche wir einst im Wald gefunden haben. Erinnerst du dich noch an den Tag Elladan» erzählt Elrohir und sprach nun mehr zu seinem Bruder. « ja als wäre es gestern so lange ist dies nun auch nicht wieder her. 64 Jahre wenn ich mich nicht täusche» «Ja 64 Jahre. Sie ist eine junge Elbin. zurzeit wohl die jüngste. jedoch auch die schönste und liebeswürdigste.» ich horchte auf. interessant das Brüder so von ihrer kleine Schwester sprechen. «Nicht wahr Legolas» fragte Elrohir nun mich nach seiner vorherigen aussage. «Ja sie scheint wohl die jüngste zu sein» meinte ich nur ohne auf die weitern zwei aussagen einzugehen. sie mussten nicht gleich wissen was ich für ihre Schwester empfand. «hat uns schon nach dem ersten Augenaufschlag verzaubert. und uns schwören lasen das niemand ihr je leid zufügt» sagte Elladan uns sah nun verträumt zum Nachthimmel. sie scheinen ihre Schwester wirklich zu lieben. «Es ist schön von euch das ihr gekommen seid» sagte ich dan. «selbstverständlich wir würden alles für sie tun» sagte Elrohir und sah zu mir. ich nickte wohl nicht so viel wie ich für sie tun würde. «Deswegen wäre ich beinah kein Zwilling mehr. schon unglaublich zu was liebe einem antreibt» erzählte Elrohir und ich sah erschrocken zu Elladan. ich wusste gar nicht das einer von Elronds Söhnen knapp dem Tod entkam. Dass es Arwen Langezeit nicht gut ging davon erfuhr auch ich auch wenn es erst kurz her war. Auch erfuhr ich sehr rasant das Elrond ein weiteres Kind hat. also wieso habe ich davon noch nie gehört. «Eine schmerzende Erinnerung nicht an die Tat welche ich voll bringen wollte sondern an die Worte welche ich aus ihrer zarten Stimme entnehmen durfte» erklärte er und ich blickte noch immer zu Elladan nun nachdenklich. wollte er sich selbst das Leben nehmen. Tat welche ich vollbringen wollte. klingt beinahe danach. «Dies gehört zur Vergangenheit. glücklicherweise. wäre ich damals gestorben. Hätte ich Mirija wohl nicht mit einem richtigen Krönchen gesehen.» sagte Elladan schmunzelnd. Sie scheine ihre Schwester in der tat zu lieben «Es passt ausgezeichnete zu den Haaren.» sagte Elladan. «Noch immer trägt sie den Stern in den Haaren.» sagte Elladan wieder eher zum Bruder als zu mir. Der Stern in den Haaren waren also von ihnen «Ja so wie die Kette diese trägts sie auch noch immer um den Hals.» stimmte Elrohir zu da versteifte ich mich. «ihr scheint die Kette zu kennen oder irre ich mich da Legolas» sagte Elladan. Ich spürte auch den kühlen Stein auf der Brust welcher mein Herz kühlte und das brennende verlangen sie in der Schlucht zu suchen. «Ja. sie legte sie nie ab. ein schöner Stein, welcher sie trägt. sie erzählte uns das er sie geschenkt bekommen hätte von dem Mann welcher sie liebte über alles. sie jedoch nicht dasselbe für ihn empfand. Sie sagte immer es erinnert sie an Heimat und das es jemand gibt welcher ihr Tod nicht verkraften könne und dies trieb sie an.» erzählte ich. «Muss sich jetzt einer von uns gekränkt fühlen das sie nur in der Einzahl gesprochen hat» sagte Elrohir schmunzelnd. «Sie sprach von euch.» fragte ich dann dennoch nach obwohl es so offensichtlich ist. «ja wir beide lieben sie über alles. sie ist unsere Wahre Liebe von klein auf. Und wie uns scheint liebt ihr sie auch» sagte Elladan und sah dann zu mir. «Ich würde alles für sie tun sie ist unglaublich. so mutig und furchtlos. so selbstlos und herzensgut.» sagte ich und blickte abwechselnd zu den Brüdern. Die Brüder schmunzeln sich an. «Es scheint als würden eure Augen Strahlen.» sagte Elrohir grinsend. es traf mich wie ein Schlag. Vater erzählte mir davon das strahlen in den Augen der Elben. wenn die ihre wahre liebe fanden. er sagte immer er fühle sich schuldig Mutters Augen strahlten für ihn doch seine nicht für sie. seine strahlen für jemand anderes nur sagte er mir nie für wen oder was. «Naja ich finde mein Strahlen um einiges heller als seines ich muss sie wohl mehr lieben» sagte Elladan und ich blickte sofort zu ihm. das konnte ich mir schlecht vorstellen so sehr mein Herz sich nach ihr verzerrt. Da lachte er auf. «Dies war nur ein Witz wir wissen wie gross die Sehnsucht ist.» sagte er. ich seufzte. «Ihr habt glück. ihr seit ihre Brüder . sie liebt euch auf ein Art und weisse. Mich will sie los werden. Wollte nicht mal das ich sie Nachhause begleite hätte» sagte ich klein wenig mürrisch. «Daran zweifle ich» sagte Elrohir. «Ach ja. sie ging mir aus dem Weg musste sich zwingen mit mir zu sprechen. viel lieber suchte sie die Gesellschaft von Aragorn oder Boromir auf. immerhin weiss ich den Grund wieso sie so nahe zu Aragorn stand.» sagte ich gerade hinaus. die Zwillinge lachten. «Mir scheint es als würdet ihr Boromir nicht mögen. « schmunzelte Elladan . «Er war äusserst frech und unhöflich zu ihr. das habt ihr doch auch an der Rats Sammlung gesehen und gehört jedoch bevorzug sie dennoch seine Gegenwart anstelle meiner» erklärte ich. «Sie ist ein offener Mensch eigentlich. hört gerne anderen zu und will ihnen helfen. sie liebt jegliche Art von Lebewesen wir dachten schon ihre wahre Liebe wäre das Leben allgemein doch da wurden wir des besseren belehrt» sagte dieses mal wieder Elrohir. ich horchte auf «Des Besseren belehrt. Könnt ihr mir das erläutern» fragt ich nach. «Grossartig gemacht Bruder» murrte Elladan. «ihr solltet zuerst mit Mirija selbst sprechen sie kann euch mehr sagen.» sagte Elrohir und stand hastig auf. Elladan tat es ihm gleich. «Wisst ihr Prinz Legolas manchmal ist es eine grössere ehre zu lieben anstelle geliebt zu werden. auch wen zu lieben mehr schmerz hervorbringt. aber man hat ein Grund zu kämpfen und alles Mögliche zu tun» sagte Elladan zu mir ehe er seinem Bruder folgte und wieder in den Toren Gondors verschwand. ich sass noch eine Weile da Blickte in die Sterne und horchte dem Stimmengewirr. ab und zu vernahm ich sogar das helle lachen von Maria. Nein von Mirija. schliesslich raffte ich mich auf und lief auch hinein. hier drinnen war es schwül im Vergleich von der frischen Abendluft. ich blickte mich um ich entdeckte Aragorn welcher gerade mit den Zwergen sprach welche ich noch vor dreitagen begrüssen konnte. auch sah ich wie Boromir mit Eowyn tanzte unter scharfen Blick von Faramir. ich liess mein Blick weiter schweifen als ich durch ein lautes Legolas wieder in die erste Ecke Blickte Gimli hatte mich entdeckt. ich setzte ein Lächeln auf und lief durch die Menge zu ihm hinüber. «Das ist er Vater. der Elb welche es Faust dick hinter den Ohren hat» sagte Gimli erscheint schon ein wenig angeheitert zu sein. Ich Blickte zu seinem Vater Gloin. ich erinnere mich an ihn. Ich habe ihn damals durchsucht und Bild von seiner Frau und Kind gefunden. ich schmunzelte das Kind war Gimli. «Legolas freut mich. ich hörte auch von euren ruhmreichen taten» stellte ich mich höflich bei ihm vor «glaub ja nicht ich hätte vergessen das ihr uns in die Kerker verfrachtet habt.» sagte Gloin leicht wütend. «Aber dies sind doch schon vergessene Tage» sagte Thorin und wendete sich von Gespräch mit zwei weiteren zwergen zu uns. auch Aragorn wandte sich zu uns und seine Gesprächspartner die zwei jüngeren zwerge die Neffen Thorins. Einer davon war der Geliebter Tauriel. «Dann lasst uns darauf trinke. Auf zukünftige gemeinsame Tage» sagte Aragorn und hob sein Kelche auch die Zwerge hoben ihre Krüge. sie blickten alle zu mir. «Nun ich habe noch kein Getränk.» sagte ich. «Pippin gib doch rasch Legolas dein Krug wir wollen auf was trinken. du hast ja gleich zwei mit» sagte Gimli zu dem vorbei laufenden Hobbit. dieser sah nicht sonderlich glücklich darüber aus. «Aber es ist für die Königin» sagte er und sah ein klein wenig herausfordernd zu Gimli. wären wir unter uns Gefährten so würde es ihm nichts ausmachen das Getränk von Mirija zu nehmen doch hier mit allen anderen anwesend muss er die Königin hoch achten. «Du kannst es ja gleich wieder auffüllen gehen» versucht es Gimli erneut. «Aber sie ist sehr durstig. sie sagte sie tanze erst mit uns, wenn sie sich erholt hat sie wurde vorkurzem noch von Boromir über die Tanzfläche gedreht.» sagte er «Dann geh Pippin wir wollen schliesslich nicht das sie verdurstet und ihr Versprechen nicht mehr einhalten kann» sagte Aragorn schmunzelnd. er düste davon. «Ich hol' mir kurz was damit wir die Vergangenheit abschliessen und gemeinsame Zukunft besiegeln können.» sagte ich und genau das tat ich und kurze Zeit stand ich wieder vor ihnen und wir konnten schliesslich darauf trinken. «Vergessen werde ich es dennoch nicht» murmelte Gloin. «Würde ich auch nicht verlangen» sagte ich. «Auch vergesse ich nicht dass du Thorin das Leben gerettet hat» erwiderte Gloin darauf. «in der tat das wird nicht so schnell vergessen ich stehe in eurer schult Legolas» sagte Thorin. «es entschuldigt dennoch nicht die fehlende Hilfe meines Volkes und die Gegenwehr die sie zuerst zu tage legte.» sagte ich dazu und folgte kurz dem hellen lachen welches erklingt. Mirija hüpft umring von vier Hobbits sie drehte sich drehte ein Hobbit oder drehte sich gemeinsam mit einem Hobbit. die Hobbits nahmen sie bei den Händen und drehten sich mit ihr im Kreis. « da hat sie ihr versprechen wohl gehalten.» sagte einer der Neffen lachen. es war der dunkel haarige Kili wenn ich mich nicht täusche «Ich wette sie tanzt eher mit mir als mit dir» sagte dann Fíli herausfordernd. «Wohl kaum ich bin grösser» «ich gut aussehender» sie schubsten sich gegenseitig und rannten los. «ihre Füsse werden schmerzen» stellte der kleine weisshaarige Zwerg fest. «Habt ihr schon mit ihr getanzt. der König mit seiner Königin.» fragte der weisshaarige zu Aragorn. «Nein diese glück wurde mir wohl oder übel verwehrt. vielleicht komme ich noch zu einem. Wollt ihr den nicht Tanzen Balin» antwortete Aragorn amüsiert. «Ach das machen meine alten Knochen nicht mehr mit» sagte er. «Ich hörte jedoch wie ihr euch aus Moria hinaus gekämpft habt» fing Aragorn wieder ein Gespräch an «Ja das hättest du sehen müssen Mirja kam wie eine irre hinein gerannt als wäre der Teufel hinter ihr her. streckte alles nieder was ihr in die quere kam. ihre Kampf Künste sind bemerkenswert.» sagte nun der glatzköpfige Dwalin. «Ich sagte schon immer Teufels Mädchen sie kriegt man nicht so schnell klein» stimmt nun Gimli mit ein. ich entfernte mich von der Gruppe und stellte mich an den Rand der Tanzfläche und schaute zu wie Mirija noch immer mit den Hobbits tanzte und lachte.

Sternelbin -Die Elbin welche den Sternen folgtWhere stories live. Discover now