Who am I to say

Depuis le début
                                        

Sie sah mich eine Weile an, bevor sie mir antwortete. "Es tut mir leid." "Mir auch." Wir sahen uns noch eine längere Zeit an, bis sie anfing zu Lächeln. "Was?" "Ich hab dich lieb." Ich wollte es nicht, aber ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Ja, ich dich auch. Ich muss jetzt nach Hause." "Immer noch die Facharbeit?" "Ja, und Liam ruft in einer Stunde an." "Ja, das ist wichtig." "Sag ich doch." 

Zehn Minuten später war ich zu Hause und setzte mich an meinen Computer, wo ich mal wieder Ahnungslos vorsaß. Es klopfte an der Tür und meine Mum kam rein. "Ich bin zu Hause, hast du Hunger Schatz?" "Nein, ich war bei McDonalds mit Tamara." "Alles klar." Sie stellte sich hinter mich und sah auf den Bildschirm. "Immer noch keine Ideen?" "Nein, noch nichtmal für ein Plakat, wie soll ich da drei Entwerfen? Nächsten Monat muss ich sie schon vorstellen und ich habe keine einzige Idee." "Wenn deine Gedanken auch die ganze Zeit bei ihm sind." Mein Blick war auf das Bild von Liam und mir gerichtet, welches neben dem Computer stand. "Mum..." "Ich mag das Bild." "Ich auch." "Von wann ist es?" "Von dem Tag wo ihr ersten Konzert der Tour war. Oder auch der Tag bevor ich ihn verlassen musste." "Du siehst so Glücklich neben ihn aus." "Er macht mich ja auch glücklich." "Dann denke an diesen Moment, vielleicht fällt dir dann was ein. Ich fang jetzt an zu kochen, ich stell für dich was in die Mikrowelle, wenn du doch was willst." "Okay, danke Mum."

Sie gab mir einen Kuss auf sie Stirn und verschwand wieder aus dem Zimmer, während ich das Bild in die Hand nahm. Mir ist noch nie aufgefallen wie ich neben ihn strahle, das ist ja fast schon beängstigend. Aber er ist es auch, seine Augen die schon im normale Zustand funkeln, leuchten noch heller. Ich stelle das Bild wieder weg und machte ein neues Dokument bei Photoshop auf. So schwer kann es ja nicht sein. Und es funktionierte, die ersten Ideen sammelten sich in meinem Kopf, doch als mein Handy klingelte, war es mir wieder egal. Ich griff sofort nach meinem Handy und nahm ab.

"Liam!" "Hey Babe, wie geht es dir?" "Besser, jetzt wo ich mit dir reden kann." "Besser? Ging es dir vorher nicht gut?" "Du meinst außer das ich dich Wahnsinng vermisse und das ich immer noch nicht weiter bin bei meiner Facharbeit?" "Immer noch keine Ideen?" "Doch, die habe ich jetzt schon." "Das ist doch schonmal was. Wie war es beim Arzt?" "Gut, alles in Ordnung, alles da, wo es sein muss." "Weißt du jetzt was es wird?" "Ich habe dir dazu schon was gesagt..." "Ami, du weißt das ich nicht dabei sein kann." "Ich weiß, erinner mich nicht noch daran." "Das heißt wir warten bis du nach hier ziehst?" "Ja, genau das heißt es." "Es ist nur noch ein Monat." "Ja, aber dann bist du in Amerika." "Babe, vergiss es einfach." "Das kann ich nicht." "Okay, aber nicht jetzt." "Willst du das Bild sehen?" "Ja klar." "Okay, ich schicke es dir." "Ami, alles okay?" "Ja." "Warum bist du dann so zickig?" "Bin ich nicht!" "Ah nein?" "Nein!" Ich drückte auf senden und für einen kurzen Moment war es still.

"Ich kann nicht glauben das es unser Baby ist." "Werde jetzt bloß nicht sentimental." "Werde ich aber." "Oh Gott." "Ich wäre so gerne bei euch, sieht man schon viel?" "Du meinst ob ich schon fett bin?" "Amanda!" "Was denn? Also mein Lieblingstop passt nicht mehr, reicht dir das?" Er fing an zu lachen. "Du kannst so ein Arsch sein Liam James Payne." "Ich liebe dich auch." Und schon verschwand mein Lächeln wieder. "Ich liebe dich mehr." "Alles okay?" "Ja-ah." "Weinst du? Du weinst doch nicht... Ami Babe, nicht weinen... Ami?" "Du fehlst mir so..." "Du mir auch." Ich hörte eine Stimme im Hintergrund und wusste das konnte nichts gutes heißen. "Babe..." "Ich weiß, Probe, Interview, Shooting, wie auch immer..." "Es tut mir leid." "Schon okay." "Soll ich dich nach dem Konzert anrufen?" "Ja, bitte." "Mach ich, bis später." "Ich liebe dich." "Ich liebe 'euch'." "Lass es." "Ich liebe dich Amanda Tears." "Danke." "By..." "Nicht Liam..." "Stimmt, keine Verabschiedungen." "Ganz genau..." "Okay..." Und schon hörte ich nur noch das Geräusch der Leitung... ich legte das Handy wieder auf den Tisch und sah zum Bildschrim...

(16.4.2013 - 21 SSW)

Tamara's POV:

Wenn ich ihre Stimmungsschwankungen noch länger aushalten muss raste ich aus. Ich saß auf ihrem Bett und eigentlich wollten Ami und ich ins Kino gehen, doch bis sie was zum anziehen gefungen hat, haben wir nächste Woche. Sie kam wieder nur im BH ins Zimmer rein und zog ein weiteres Oberteil aus dem Schrank. "Denkst du das ich da noch reinpasse?" "Was weiß ich denn?" Ich legte mich hin, doch als ich die unzähligen Bilder von uns mit den Jungs an der Wand sah, setzte ich mich doch wieder auf. Amanda gab einen undefinierbaren Ton von sich, bevor sie das Oberteil wieder auszog und es auf den Boden schmiss. "Das kommt davon das bei dir immer alles hauteng und sexy sein musste." "Ich passte da ja auch überall rein und hatte nicht so einen hässlischen, fetten Bauch." "Was machst du denn bitte wenn er noch größer wird?" "Lass es einfach!" "Okay... wenn du da nicht rein passt, kann ich es dann anziehen?" Ich nahm das Top was auf dem Boden lag. "Reib es mir noch unter die Nase das du schön und schlank bist und da rein passt." "Also darf ich?" "Mach was du willst." Ich stellte mich hin und zog das Oberteil aus, bevor ich ihres anzog.

Wrong 2 One Direction ♥ (1D FF + a hint of Larry)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant