my help?

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„Es ist jetzt schon über ein Jahr her oder?"

„Nein genau ein Jahr"

Sie lächelte.
„Wie sieht es mit dem Essen aus?"

„In Ordnung"

„Was hast du den heute schon gegessen?"
Immer noch lächelte sie.

„Zwei Brote"
Er war gelogen, ich hatte nichts gegessen.

„Klingt schon besser, hattest du diese Woche schon einen Rückfall?"

„Nein"
Dies war auch gelogen, ich hatte drei Panikattacken.

„Konntest du diese Nacht Schlafen?"

„Ja"
Wieder gelogen.

Gelogen, gelogen, gelogen.
Alles was ich dieser Therapeutin Zeit vier tagen erzählte war gelogen.
Diese Therapie sollte eine Hilfe für mich sein?
Ganz im Gegenteil, sie war die reinste Hölle welche ich nur schnell hinter mich bringen wollte.

„Sugawara, ich glaube nicht das du wieder in eine Geschlossene willst also antworte in richtigen setzten und lüge bitte nicht"
Ihr Lächeln verschwand etwas doch schlimmer waren die lügen meinerseits die sie bemerkt hatte.
Ich nickte mir stumm.

„Okay, dan erzähle mir etwas über deine Freunde deine Mutter meinte sie kommen oft zu Besuch"
Natürlich unterhielt sie sich auch mit meiner Mutter.

„Ja sie kommen ungefähr zwei mal in der Woche zu mir und erzählen vieles"

Asahi und Shimizu, sie kommen tatsächlich oft zu mir, meistens brachte Asahi auch Noya mit welcher mir am meisten von allen vieles erzählen unteranderem auch das er mit Asahi zusammen war.
Shimizu war immer nur ziemlich ruhig und sprach mir viel Mut zu, zu mindestens versuchte sie dies, Asahi war ehr mehr besorgt als alles andere.

Aber nicht nur die drei Unterstützen mich nur wo sie konnten sondern auch meine Eltern was mir nur noch mehr Schuldgefühl beschaffte.

Ich esse noch weil ich es einfach nicht konnte und ich schlief nicht aus Angst.
Ich hatte Angst wieder über Daichi zu träumen nur um dan wieder ohne ihm aufzuwachen.
Wen schon würde ich lieber für immer in diesen schlaf bleiben wollen den mein Leben welches ich im Moment lebte konnte man kein Leben nennen. Ich existiere nur noch ohne Jeglicher Art von Leben in mir drinnen.

„okay. Sugawara ich glaube wir sollten es für heute in ruh lassen, du würdest mir sowieso nicht mehr erzählen, mach bitte so weiter wie wir es die letzten Tage besprochen hatten okay? Wir sehen uns dan in drei Tagen."

Ich nickte mal wieder, sprach eine knappe Verabschiedung und verlies den Raum und kurz danach auch dieses schreckliche Gebäude.

Ich wurde von meiner Mutter abgeholt welche uns dan auch direkt nach Hause brachte und ich den Rest des Tages ein gekauert in meinem Zimmer verbrachte.
Auch mit meiner Mutter sowohl mein Vater als auch meine Freunde erzählte ich nicht viel über die Geschehnisse und über meine zur Zeitige Lage in der ich mich befand doch so im ungenauen wussten sie was in mir vor geht.

Just you.. ~Daisuga Where stories live. Discover now