Wiedesehen?

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Meine Sicht war auf die Lichter der Straße gerichtet, welche ich durch meine Tränen verschwommen war nahm.
immer noch saß ich auf dem selben Fleck, vor dem Krankenhaus.

Den Verband den ich über meinen Armen trug hatte mittlerweile leicht rote Stellen welche von meinem eigenen Blut stammen müsste.
Es brannte, doch dieses brennen erinnerte mich an die Berührung von Daichi, wen er mich jedes mal umarmte oder nach meiner Hand griff.
Es erinnerte mich an das brennende Gefühl auf meinem Lippen welches ich nach jedem Kuss hatte den er mir schenkte.

Das dritte mal seit dem ich hir sitze nehme ich Schritte hinter meinem Rücken war, die Tür war öffne weswegen ich jede Kleinlichkeit im Krankenhaus lauschen konnte.
Ich drehte mich nicht um, ich wollte es nicht riskieren in ein Gespräch mit einen der Ärzte oder der Schwestern zu fallen.
Ich ignorierte die langsam Näher kommende Schritte und lies mein Blick weiter auf die Lichter gerichtet bis ich nun auch eine Stimme wahrnehmen konnte.

„K-Kōshi?"

Sie klang rau und etwas geschwächt und trotzdem konnte ich sie Wiedererkennen.

Langsam richtete ich mich etwas auf und drehte mich um und tatsächlich er stand da.
Daichi stand da, vor mir in den Kleidern des Krankenhauses auf leicht zittrigen Beinen.

War es schon so weit um mich geschehen?
Sind meine Halluzinationen schon so weit geschritten, das ich ihn nun schon vor mir stehen sehe als seie er echt oder passiert es gerade in Wirklichkeit?

Ich stand auf und ging einige Schritte auf ihn zu doch stoppte ein paar Meter vor ihn.

„Daichi, bist du... wirklich da?"

Ich stotterte als ich dies sagte, aber ich lies meinen Blick keine Sekunde von ihn schweifen.

Daichi überbrückte nun die letzten Meter die uns trennten und trat näher an mich.
Seine Berührung von seiner Hand auf meiner Schulter lies mich sicher gehen das die keine Halluzinationen war.

Meine Augen weiteten sich als ich dies endlich bemerkte.
Ohne auch noch eine Sekunde zu warten warf ich meine Arme um ihn und drückte mich feste an Daichi so das unsere beide Beine nachgaben und wir auf den Boden vielen doch trotzdem lies ich ihn nicht aus meinen Armen.
Ich will ihn nie wieder loslassen.
Ich will ihn nicht loslassen.
Ich will für immer bei ihn bleiben, ihn seinen Armen.

Ohne es zu merken strömten mir tausende Tränen von den Augen.
Doch dieses mal noch vor Traurigkeit, nein, dieses vor Glück.

„Du lebst! Du lebst! Du lebst! Du bist endlich wach!"

Sagte ich unter Tränen und drückte ihn noch fester.
Ich war so froh wie ich es mir nie hätte vorstellen können.

„Alles wird gut Kōshi, ich bin wieder da! Ich bin für dich da!"

Seine Stimme war immer noch etwas schwach und er zitterte auch etwas als er mir mit seiner Hand über mein Kopf streichelte.

„Es tut mir so leid Daichi, es ist alles meine schult, ich hätte aufpassen sollen, ich hätte es verdient nicht du! Daichi sag bitte das du mir verzeihen kannst"

„Kōshi! Auf gar keinen Fall ist dies deine Schuld, niemand von uns ist schuld, es war ein Zufall, am falschen Zeitpunkt am falschen Ort, ich verzeihe dir, ich liebe dich doch und bin froh das ich dich jetzt im Arme halten kann"

Er streicht mir die Tränen wag und drückte mir einen leichten Kuss auf meine Lippen.
Man wie ich das vermisst hatte.
Man wie ich ihn vermisst hatte.

„Ich liebe dich auch Daichi, mehr als alles andere!"

„Aber dich solltest du nicht unter mich stellen, Vorhallen Dingen solltest du dich nicht so behandeln wie du es tatest Suga.
Zeig mir deine Arme"

Mein Herz schlug schneller aber vor Angst.
Woher wusste er das?
Oder worauf will er hinaus?

„Daichi... nicht."

Gab ich von mir als er einen Ärmel von mir leicht hoch Krempeln.

„Kōshi ich war im Koma doch konnte alles mitkriegen was um mich geschah und du denkst das ich das nicht weiß"

Seine Stimme klang besorgt.
Ich schluckte einmal bevor ich zu einem Satz ansetzt.

„Wir sind wegen dir hir Daichi, las später darüber reden, du bist gerade aus einem Koma erwacht und zitterst noch ganz"

Ein leichtes Lächeln nahm ich auf sein Gesicht wahr.

„Ich bringe dich zurück auf dein Zimmer und hole eine Krankenschwester, ich will das es dir besser als jetzt geht Daichi, ich will dich zuhause sehen"

Fügte ich noch hinzu, half ihn beim aufstehen und tat dies was ich zuvor genannt hatte.

Just you.. ~Daisuga Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα