Just you.. ~Daisuga

Wie immer

Ein nächster Tag brach an und wieder machte ich mich für die Schule fertig.
Wie auch jeden Morgen ging ich zur Kreuzung wo ich schon Daichi sah, ich begrüßte Ihn fröhlich was er mir auch gleich tat.
„Asahi kommt heute nicht, er hat ein Termin meinte er"
„Achso okay dann las uns weiter"
Antwortete ich ihn darauf.
Gemeinsam gingen wir den restlichen Weg zur Schule.
Im Klassenzimmer angekommen warteten wir mal wieder auf den Lehrer der diesmal aber auch recht schnell kam.

Als es dann auch zur Mittagspause klingelte beschlossen ich und Daichi runter zur Cafeteria zu gehen um uns dort eine Kleinigkeit zum Essen zu holen. 

Wir setzen uns an einen der Tische wo sich recht schnell auch zwei weitere Personen sich hinsetzt.
Es waren Tanaka und Noya die auch schon anfingen wie ein Wasserfall zu reden so das man kaum Wes zu verstehen hatte.
„Jungs redet mal etwas langsamer und nacheinander ich verstehe kein Wort von dem was ihr sagen wollt"
Unterbrach Daichi die beiden woraufhin sie verstummten.
„Also was wolltet ihr sagen"
Fragte nun ich sie.
Tanaka räusperte sich und fing dan an mal wieder etwas über Shimizu zu erzählen und wie sie die beiden heute mal nicht ignoriert hat und mit den beiden gesprochen hat.
Daichi schüttelte nur sein Kopf und ich muste leicht anfangen zu lachen.

„ihr beide seid doch verrückt"
Sprach ich immer noch leicht lachend
„Sie sieht doch schön aus da könntest du doch auch nicht widerstehen Sugawara"
Schwärmte Tanaka und Noya stimmte ihm zu
„Ja sie ist schön aber trotzdem nicht mein Geschmack"
Sprach ich mein Gedanken laut aus was ich mir selber zu bereuen lies.
„Wenn sie nicht dein Geschmack ist dann will ich gar nicht wissen wie dein Geschmack ist"
Sagte nun Noya mürrisch.
Verlegen lachte ich und kratzte mich am Nacken.
Ich hätte einfach ihnen zustimmen sollen oder gar nichts gesagt.
Ja Shimizu ist schön da hatten die beide recht aber sie entspricht nunmal nicht meinen Geschmack.
Ist auch klar ich stehe auf Jungs und das habe ich schon seid der Mittelschule rausgefunden.

Auch jetzt wo ich hier neben Daichi sitze spüre ich die Nervosität und mein Herzschlag welches immer mehr zunimmt, wie ich immer wieder mit meinen Gedanken abschweife und ihn bewundere oder nur so davon träume wie es were wen ich mich trauen würde ihn dieses Geständnis zu machen und er diese liebe erwidern würde.

„Suga? kommst du?"
Holte Daichi mich mal wieder aus meinen Tag träumen.
Ich schaute auf zu Daichi rüber, er war schon aufgestanden und wollte den beiden kleinen Wirbelwinden hinterher zur Halle.
„Ja ich komme, sorry war im Gedanken"
Entschuldigte ich mich und stand auf um mit ihm zur Halle zu gehen.

Wie jedes mal auch lief das Training bis auf ein paar kleine Streitigkeiten reibungslos und ich konnte endlich mal abschalten und mich voll und ganz auf Volleyball konzentrieren.

Hinata, Noya, Kageyama und Tanaka machten mal wieder irgend ein scheiss während wir in den Club Raum waren um uns umzuziehen und Ennoshita versuchte die vier Problem Kinder den Griff zu bekommen da Daichi, der das sonst immer machte, schon mach draußen geflüchtet ist.
Dies brachte mich zum Lachen.
Da es nicht so aussah als könnte Ennoshita das alleine schaffen gesellte ich mich zu ihnen.

Ich legte einen Arm um Hinata's Schulter und den anderen um Kageyama's Schulter
„Hey beruhigt euch doch mal, der arme Ennoshita ist vollkommen überfordert oder soll ich Daichi noch dazu Holle dann wird's aber nicht besser"
Sagte ich lachend zu den vier.
Drei von den entschuldigten sich sich bei Ennoshita und Kageyama verließ mürrisch den Club Raum.
Als ich fertig mit allem war verabschiedete ich mich von den restlichen die noch dort waren und ging richt tot der Schule wo ich Daichi Wahrnehmen konnte der anscheinend noch auf mich wartete.

„Na da bist du ja endlich"
Begrüßte er mich, ich lachte verlegen und sagte zu ihm:
„Du hättest was sagen können das du auf mich wartest dan hätte ich mich auch beeilt"
„Ich warte doch eigentlich immer"
Sagte er daraufhin was sich aber eher wie eine Frage anhörte.
„Ja stimmt auch wieder, du bist nur so schnell verschwunden"
Versuchte ich mich auszureden
„So schnell verschwunden das du mich vergessen hast?"
Scherzte er und fing an zu lachen

„Nein nein ich vergesse dich doch nicht"
Sagte ich und fuchtelte mit meinen Händen herum die Daichi aber gleich in seine nahm und festhielt woraufhin sich mein Puls noch schneller zu stiegen schien als es schon vorher war.
„War doch auch nur ein Scherz Suga"
Sagte er dann mit einen süßen Lächeln was mich noch mehr erröten lies.
Ich riss meine Hände aus seinen und drehte mich um so das er mir nicht ins Gesicht sehen konnte.

Mein Gesicht glühte und mein Hertz schlug so schnell das es drohte aus meinen Brustkorb zu fliegen.
Eine so kleine Berührung der Hände versetzte mich in so ein Zustand.
Obwohl mein Herz zu schnell schlug fühlte es sich an keine Luft zu bekommen.
„Hey Suga was hast du den jetzt"
Hörte ich die besorgte Stimme meines Schwarmes.
Auch wenn er öfters so bedrohlich schien wie wenn ein Vater seine Kinder anschrie wenn sie mistgebaut hatten, hatte er auch eine andere Seite die zeigt wie besorgt er manchmal ist oder wie fröhlich und nett.

Ich holte einmal tief Luft und drehte mich dan wieder Daichi gegenüber der mich besorgt ansah. Ich hatte bestimmt noch etwas Röte im Gesicht.
„Ist schon okay, komm las uns los gehen"
Sagte ich noch bevor er was sagte und ging los.

Immer wieder passierte mir sowas aber ich konnte unsere Freundschaft durch meine Gefühle an ihn nicht gefährden.
Schon lange versuche ich diese Gefühle zu ignorieren doch anstatt das sie gehen verstärken sie sich immer und immer mehr.

Dann ganzen Weg den wir gemeinsam gingen war es still zwischen und bis sich unsere Wege trennten den dort verabschiedeten wir uns voneinander und gingen dann allein weiter.

Zuhause angekommen sprang mir direkt mein jüngerer Bruder in die Arme.
„Hey Kaito wie war die Schule?"
Fragte ich ihn als er sich von der Umarmung löste.
Kaito mein jüngster Bruder ist sieben Jahre alt und geht noch ihn die Grundschule ist aber so viel wie ich es Weiß ein sehr lieber Junge, ich weiß ja nicht wie er sich in der Schule oder bei seinen Freunden verhält.
„Die Schule war langweilig was denkst du den, Kōshi"
Sprach er jetzt schon gelangweilt von den Thema Schule.

Den Rest des Abends verbrachte ich mit Lehrern und etwas Zeit mit meinem Bruder.