Drastische Wendung 

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Müde wachte ich auf, immer noch eingekuschelt an Daichi doch er war schon wach und lächelte mich breit an
„Guten Morgen Kōshi"
Gab er von sich was ich nur müde erwiderte und ihn ein Kuss aufdrückte.

Daichi wusste das ich etwas für heute geplant hatte doch was es genau war wusste er nicht.
Wir machten uns gemeinsam fertig und gingen aus dem Haus.
Ich ging meinen Weg gezielt während er mir immer noch unwissend hinterher lief.

Doch nach einer Weile blieb ich stehe, wir wahren angekommen, nur noch die Straße überqueren musste man um in dieses Restaurant  zu gelangen.
Mit einen grinsen guckte ich mein Freund an welcher mich nur Ungläubigen anstarrt
„Wir gehen da doch jetzt nicht rein oder? Das ist doch nicht deine Überraschungen oder etwa doch?"
Fragte er mich nun und siegte mit seinen Finger auf das Gebäude welches wir gleich betreten würden

„Oh doch das ist es und hiermit lade ich dich zu ein Date ein"
Gab nun ich von mir
„Kōshi, hättest du früher was gesagt hätte ich mich schicker angesogen und auch eigenes Geld mitgebracht"
Er guckte mich an und ich wusste das ich ihn jetzt so oder so mit zerren musste egal was ich sagen werde würde er eine Widerte haben um mich später einladen zu können anstatt ich dies tue.

„ich habe aber genug Geld und jetzt komm schon Daichi"
Ich nahm ihm am Handgelenk und zerrte ihn somit über die Straße, doch bevor wir die andere Seite erreichen konnten hörte ich das Quetschen von Autoreifen und sah eines um die Ecke rasen. Kurz darauf wurde mir Daichi aus meiner Hand gerissen mit der ich ihn zuvor am Handgelenk gehalten hatte.
Das Lächeln welches ich noch vor Paar Sekunden breit auf meinem Gesicht hatte verschwand.
Ich stand da wie angewurzelt, noch nicht in der Fassung um zu wissen was gerade vor Sekunden passiert war.

Ich guckte hinter mich, das Auto war zu stehen gekommen doch mein Freund lag halb unter ihm.
Meine Augen weiteten sich, ich schluckte einmal schwer und rannte auf ihn zu.
Obwohl ich rannte kam es mir so vor als würde ich dies in Zeitlupe tuen.

„DAICHIII...."
Ich schrie

Nun stand ich direkt vor ihm.
Er lag dort, vor meinen Füßen, halb unter einem Auto.
Blut war zu sehen welches von ihm mittlerweile den Asphalt hinunterfloss.
Unter Schock starte ich Daichi an.
Um mich herum nahm ich nichts mehr wahr außer vielleicht die gedämpften Geräusche der Autotür welches zu schlug und die geschockte Frau welche nun den Notruf zu rufen schien.

Ich hockte mich runter und legte meine Hände an seinen Kopf.
„Daichi...nein...."
Ich flüsterte nun, während meine Tränen meine Wange nur so hinunter flossen.

Seine Augen waren leicht geöffnet, nur einen Spalt, doch er sah mich an.
Er hob seine Hand und strich mit dieser sanft und zitterig über meine Wange
„Kōchi..."
Sprach er leise kaum hörbar doch den Schmerz welchen er versuchte zu unterdrücken war mehr als nur von ihm zu hören.

Auch er verlier nun eine seiner Tränen doch behielt mich im Auge
„Ich liebe dich....Kōshi"
Verlies seine Lippen mit letzter Kraft.

Wieder schlossen sich seine Augen und die Hand die zuvor meine Wange berührt hatte fiel zu Boden.

Wieder und wieder schrie ich seinen Namen doch er gab keine Reaktion von sich.

Ich hilt seine Hand und lies sie nicht mehr los, immer noch spürte ich seinen Puls, dies aber nur leicht.

Das einzige was ich mittlerweile nur noch hörte war mein eigenes schluchzen und meine kleinen Gebete ihn doch noch am Leben zu halte
„Bitte, Bitte, Bitte bleibe am Leben, bitte bleib bei mir, Bitte Daichi"
Dies wiederholt ich immer und immer wieder bis ich Hände spürte, an meiner Schulter und and meiner Hand die versuchten mich von ihn zu lösen was sie aller leiden auch schaffen und mich von ihn weg zerrte.

Ich währte mich und schrie wieder mal nach seinen Namen doch wurde unterbrochen.
Eine Person stellte sich vor mich und versuchte mich zu beruhigen, welche es auch einiger Maßen schaffte denn es war ein Sanitäter und hinter ihr wahren noch mehr der Sanitäter die sich alle samt um Daichi Kümmerten.
Dies war das was mich ein wenig beruhigte, zu wissen das sie ihn versuchten zu helfen.

„Sie sind ein Bekannter von den Jungen Herr stimmt's, sie können im Wagen mitfahren"
Sprach einer der Sanitäter zu mir als sie Daichi schon auf der liege hatten und sich im Wagen weiter um ihn kümmerte.
Ich lies mir dies noch zwei mal sagen und steig direkt mit in den Krankenwagen.

Just you.. ~Daisuga Where stories live. Discover now