𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄

𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑒𝑛𝑡𝑦𝑡ℎ𝑟𝑒𝑒

☆☆☆☆☆

𝗽𝗼𝘃 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗸𝗼𝗼𝗸

Es ist Sonntag morgen, ich bin um 9:00 Uhr aufgestanden.

Ich lief nach unten zur Küche und machte mir meinen Kaffee wie jenem Tag.
Während ich es in die Tasse füllte, fiel mir Y/n ein.

Morgen werde ich sie abholen und zusammen zur Arbeit fahren.
Nachdem ich sie kannte, veränderte sich meine Einstellung zum Leben. Ich möchte nichts falsches gegenüber ihr machen.

Sie soll mein Begleiter für das Leben sein.
Sie wird es sein.

In meinem Arbeitszimmer setzte ich mich hin und arbeitete die Formulare ab.
Meine Firma ist deswegen so angesehen in kurzer Zeit, weil sie schnell arbeitet.

Arbeiten Mitarbeiter langsam werden sie gefeuert.
Viele bewerben sich in meiner Firma, deswegen habe ich immer diesen Ausgleich.
Es werden dann nämlich neue eingestellt.

Mein Leben besteht hauptsächlich nur, aus meiner Arbeit.

Ich gehe um 7:20 Uhr zur Arbeit.
Bleibe dort bis 19 Uhr, fahre dann nachhause.
Mache Sport.
Esse etwas von draußen oder mache mir eine Kleinigkeit.
Dann gehe ich an meiner Arbeit wieder.

Spät am Abend ging ich mal joggen und sah diesen Park, an welchem ich auch Y/n zum ersten mal traf.

Nach dem joggen, nachhause und schlafen.
Dann steht der nächste morgen an.
Trotzdem tue ich erneut das gleiche.

Es fühlte sich an als wäre mein Leben eine kaputte Kassette, welche immer wieder sich wiederholte.

Aber seit dem Y/n da ist, ist es anders.

Zum ersten mal sprach ich mit jemanden, über allgemeine Sachen.

Nie hatte ich mit Menschen, über andere Sachen als Arbeit gesprochen.

Ich war auch nie an anderen Orten, als in der Firma oder zuhause. Doch sie lud mich zu ihr ein und ich aß mit ihrer Familie.

Viel in meinem Leben hatte ich nie.
Ich war es gewohnt alleine zu sein.

Meine Mutter ging und danach mein Vater.
Wobei er mich weniger interessiert, mein Vater war und ist nie mein Vater gewesen.
Nur mein verdammter Erzeuger.

Doch bevor meine Mutter ging, ließ sie mir etwas zurück. Mit den Worten ich solle glücklich sein.
Kaum fühlte ich was, ich wusste nicht was Gefühle sind.
Aber Y/n lässt irgendwas in mir spielen.
Als würde die kaputte Kassette, welches sich mein Leben nennt wieder funktionieren.

Mein Leben hat irgendetwas nun.
Und das hatte meine Mutter geschrieben.
Ab dem Moment wo sich mein Leben verändert, ab da habe ich mein Glück gefunden.

Es ist Y/n oder nicht?

Und ab, da soll ich mein Glück nicht verlieren schrieb sie.
Um jeden Preis werde ich sie gut behandeln.
Komme was wolle.

Während ich die Formulare durchging die mir Y/n gegeben hatte, musste ich schmunzeln.

„𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘶 𝘑𝘦𝘰𝘯 𝘑𝘶𝘯𝘨𝘬𝘰𝘰𝘬 𝘣𝘪𝘴𝘵, 𝘣𝘪𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘔𝘪𝘯 𝘠/𝘯. 𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘯𝘦𝘭𝘭 𝘪𝘮 𝘣𝘦𝘨𝘳𝘦𝘪𝘧𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘤𝘩𝘯𝘦𝘭𝘭 𝘪𝘮 𝘢𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘗𝘢𝘱𝘪𝘦𝘳𝘬𝘳𝘢𝘮. 𝘋𝘶 𝘸𝘪𝘭𝘭𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘭𝘦𝘳𝘯𝘦? 𝘋𝘢𝘯𝘯 𝘬𝘳𝘪𝘦𝘨𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴. 𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘤𝘩, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳!"