𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑀𝑒𝑙𝑣𝑒

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☆☆☆☆☆

𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und schloss meine Augen.
Das Meeting war total langweilig, an sich war es auch unnötig, dass ich dabei war. Herr Jeon hätte auch alleine hingehen können.
Außerdem habe ich jetzt Hunger, er wollte mich ja auch nicht nach KFC fahren.

Ich hörte, wie es unten an der Tür klingelte. Aufzustehen war nicht mein Plan, weil meine Eltern unten sind.
Laute Schritte gingen die Treppen und die Person öffnete einfach meine Tür.
„Ach du bist es." seufzte ich und legte mich wieder hin.

Taehyung setzte sich auf mein Bett und schmiss sich dann auch nach hinten.
„Hach, leben.." Atmeten wir beide gleichzeitig laut aus.
Wir mussten lachen über das Zufall.

„Was ist denn dein Problem?" fragte er mich und schaute in meine Richtung.
„Ich arbeite und es ist so aufwendig und nervig. Außerdem mein Chef ist anstrengend." sagte ich und setzte mich auf.
„Tja Y/n, so ist das Arbeitsleben." lachte er mich aus und setzte sich auch auf.
„Und was ist dein Problem?" fragte ich ihn.

Er sagte nichts und überlegte nur. Abwartend sah ich ihn an und schüttelte seinen Arm, damit er endlich was sagt.
„Ich habe mich in ein Mädchen verguckt." brachte es aus ihm raus.
„Bäh liebe." machte ich ein angewidertes Gesicht. „Aber ist doch schön für dich oder nicht?"
„Jaein. Ich Trau mich nicht sie anzusprechen." guckte er schüchtern.

Ich musste auflachen und stellte mir schon vor, wie Taehyung ein Mädchen ansprechen würde.
Das würde irgendwo schon schief gehen.

Sauer schaute er mich an, sofort verstummte ich mich. „Nicht witzig genau!" hustete ich kurz.
„Wo hast du sie denn gesehen oder wer ist sie überhaupt?"
„In der Stadt ist doch so ein Mädchen, welches jeden Samstag und Sonntag Mittag Gitarre spielt und Geld einsammelt?"
Ich nickte.
„Das ist sie, ich hab sie öfter gesehen, aber ich habe nicht den Mumm dazu sie anzusprechen."
„Sie? Ehrlich?"

Das er sie grade Interessant fand hätte ich kaum gedacht. Tatsächlich viel mir auf, als tae und ich paar mal in der Stadt wahren und an ihr vorbei liefen, schaute er immer zurück.
Anscheinend hat er sich wirklich in ihr verguckt.

Mit meiner Schulter stupste ich ihn an und wackelte mit meinen Augenbrauen. „Soll ich das für dich klären?" grinste ich und sofort wurde ein Lächeln in seinem Gesicht Gebildet. „Ernsthaft jetzt, bitte tu es. Ich halte es nicht mehr aus." jammerte er nun lächelnd.
„Y/N, TAEHYUNG ESSEN!" rief meine mutter von unten.

[...]

„Ich hatte heute so sehr Hunger, dass könnt ihr euch garnicht vorstellen." stopfte ich mich wortwörtlich mit dem Essen meiner Mutter voll.
„Pass auf du fettsack, du erstickst gleich."
Sagte taehyung und schaute mich provozierend an.

Sauer schaute ich ihn an und schaute dann wieder auf mein Essen.
„Wenigstens macht essen Glücklich."
Lächelte ich mein Essen an.

Meine Eltern lachten und schauten immer wieder abwechselnd zu mir und taehyung.
„Ihr seid beide Einzelkinder, aber daher ihr euch habt, wart ihr immer Geschwister."
Sagte meine mutter und musste leicht lachen.
„Auch wenn die beiden mal sehr anstrengend waren." fügte mein Vater zu.

Nach dem ich mich voll gegessen hatte, lehnte ich mich zurück am Stuhl und atmete laut aus.

Mein Blick schweifte zu taehyung Handgelenk, was er auch merkte.
„Ach Y/n.. ich hab dein Armband verloren."
Sagte er und blickte mich entschuldigend an.

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Opowieści tętniące ÅŒyciem. Odkryj je teraz