𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑜

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☆☆☆☆☆

𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

Erneut wie jenem Abend schlich ich mich aus dem Haus und lief mit meiner Musik zum Park. Diesmal hatten wir 2 Uhr und ich war später als sonst da.

Die Person war eher als ich da, zum ersten Mal.

Schon seit einer Woche ging dieses ganze sehen mit der Fremden Person und noch immer habe ich keine Ahnung wer er oder sie ist.

Nervös setzte ich mich auf die Schaukel und schaukelte langsam hin und her.

Ob ich ihn ansprechen sollte?

Ich schaute zur Seite zur Person aber sie guckte nach rechts, komplett in die andere Richtung. Kann doch nicht sein das ich von einer Person seit einer Woche das Gesicht nicht sehe, die immer auch noch neben mir ist.

Die Person wollte aufstehen und gehen doch ich eilte direkt hinter her und und hielt den Arm.
„Entschuldigung? Ich habe sie noch nie hier gesehen sind sie neu?" fragte ich neugierig und zog dabei meine Kopfhörer ab.

Langsam drehte die Person ihr Gesicht zu mir und schaute mich emotionslos an und ging einfach.

Das Gesicht war unbeschreiblich.
Es ist ein Typ.
Sein Gesicht war so makellos hübsch,
die weichen, vollen Haare die unter seiner Kapuze zu sehen waren, waren so schön.
Seine Emotionen waren nicht da.

Er schaute einfach in mein Gesicht, seine dunklen Augen in der Nacht starrten mich an.
Es schüchterte mich ein.

Ich lief zurück nachhause und ließ mich nieder auf mein Bett fallen.

Das war ein Gesicht was ich nie wieder vergessen werde. Sein Blick hatte keine Emotion, doch soviel zu sagen.
Ich muss mehr über ihn rausfinden, wer er ist, seit wann er hier ist, warum er ausschaut als wäre er mit der ganzen Welt verfeindet.

[...]

Morgens als ich aufstand, merkte ich das mein ganzer Körper weh tat, wahrscheinlich hatte ich falsch geschlafen.

Mit der Arbeit werde ich mich dann wohl schwerer tun.

Frisch gekleidet und fertig gemacht lief ich Nach unten zur Küche und sah bereits meine Mutter die, die Küche putzte. Sie hatte heute Nachtschicht.

„Hi mama" lächelte ich sie an, „morgen mein Schatz, gehst du gleich?" fragte sie mich und lächelte zurück.
„Jetzt gleich schon, ja wieso?"
„könntest du den Müll mitnehmen?" fragte sie mich und drückte mir den Müllbeutel in die Hand.

Wieso fragst du Mama, wenn ich es sowieso tun muss?

Geekelt schaute ich sie an und deutete auf den Müll. „Du weiß doch, ich mag den Geruch nicht.."

„da muss du auch mal durch. Du bist 22 und jetzt los"

Ich nahm tief Luft und hielt sie an während ich den Müll weg schmiss. Zum Kotzen.
„𝖽𝗎 𝖻𝗂𝗌𝗍 22 𝗎𝗇𝖽 𝗃𝖾𝗍𝗓𝗍 𝗅𝗈𝗌. Ach ehrlich Mama, da wäre ich niemals drauf gekommen" murmelte ich mir selber zu.

Während ich zur Arbeit lief schaute ich durch die Straßen und genoss die Frische Luft.

Ich sah vom weitem ein großes schwarzes Auto, vielleicht ein Sportwagen mit sowas kenne ich mich kaum aus.
Nur das Auto Stoch in der Menge ziemlich heraus. Wenn ich weiter reinschaue, war im Auto ein Mann ungefähr 25 oder 26 in einem Anzug.
Sein Gesicht konnte ich nicht deutlich sehen, aber die Person war jung.

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Where stories live. Discover now