𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑒𝑖𝑔ℎ𝑡𝑒𝑒𝑛

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☆☆☆☆☆
𝗻𝗲𝘅𝘁 𝗱𝗮𝘆

𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

Wir hatten das Meeting hinter uns und saßen im Hotelzimmer.
Meiner Sicht aus her, hätte ich gedacht das dass hier spaßiger wird, falsch gedacht.

Herr Jeon saß an seinem Computer und arbeitete an irgendwelchen Dokumenten.
Ich seufzte laut auf, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
Ob es geklappt hat? Nein.

„Ich geh raus, in die Stadt. Wollen sie was haben?" fragte ich ihn und stand auf.
Er drehte sich zu mir um und schaute mich an. „Also wollen sie was?" Wiederholte ich mich.
„Wie lange bleibst du draußen?" stellte er mir eine Gegenfrage.

Ich rollte die Augen. „Keine Ahnung, 2 Stunden höchstens." meinte ich und nahm meine Tasche.
„zum dritten Mal, wollen sie was?", er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um.

Die Tür verlassend hörte ich ihn was sagen, es war fast kaum hörbar. Doch ich hörte es.
„Pass auf dich auf." sagte er leise.

Grinsend verließ ich das Hotel und schaute mich in der Gegend um.

Auf mich aufpassen soll ich also? Was ein Typ. Ich weiß garnicht, warum über ihn so schlecht geredet wird.
Herr Jeon ist für mich der perfekte Chef, den man sich vorstellen kann.

Zwar hat er seine Macken, aber es ist doch normal. Zu neugierig bin ich, warum er so wurde.
Das wird schon, der redet zurzeit ein wenig mehr mit mir.
Oder ich bilde es mir ein.

Während ich in der Stadt war, machte ich meine Kopfhörer dran und hörte Musik. So konnte ich mehr alles genießen.

Jemand lief gegen mich. Sauer stöpselte ich mir die Kopfhörer ab und schaute die Person an.
„Nein oder?" grinste ich und schaute ihn an.
„Was ein Zufall, bist du alleine hier?" fragte mich Jin und schaute um mich.
Ich nickte. „Ich wollte mich hier umsehen, willst du mir Gesellschaft leisten?" fragte ich ihn.
„Aber nur wenn ich mehr Witze erzählen darf." lachte er.

[...]

„Warum können Geister so schlecht Lügen? Weil sie gut zu durchschauen sind." riss er noch einen Witz vor sich, während ich lachend nach Luft schnappte. „JIN! HÖR AUF!" lachte ich.

Wir hatten und nach dem wir eine Stunde einkaufen waren, uns in einem Café gesetzt.
Zusammen tranken wir einen kalten Smoothie und unterhielten uns.
„Sag mal," fing ich meinen Satz an und spielte mit dem Strohhalm.
„Was machst du in China?" fragte ich.

„Meine Cousine hatte ein Kind bekommen und ich wollte sie schon seit langem besuchen." lächelte er.

Wenn er in Seoul im Flughafen war, dann muss er bestimmt auch von Seoul kommen.
Sofort folgte meine nächste Frage.
„Woher kommst du aus Seoul?"

Er antwortete mit einer Straße, die Straße die tatsächlich nur 20 Minuten von mir entfernt war.
„Na dann hallo neu freundin." lachte er und reichte mir seine Hand. Ich schüttelte sie.
„Hallo neuer Freund."

Wir verließen später das Café und liefen in der Stadt rum.
„Und du? Was machst du in China?", „eine Kampagne findet statt, ich bin mit meinem Chef hier." antwortete ich ihm.
„der, der im Flugzeug neben dir saß?" fragte er verwirrt. „Ja?" Bejahte ich genauso verwirrt wie er zurück.

„Ich dachte er seie dein Freund." laut fing ich an zu lachen.

Doch ich merkte es war kein Scherz. „Was? Wieso sollte er mein Freund sein?" fragte ich mit großen, verwirrten Augen.

Schulter Zuckend sah er mich an. „Naja er war ziemlich eifersüchtig auf mich." meinte er.

Herr Jeon? Eifersüchtig? Gefühle und herr Jeon?
Was hat jin gesehen, was ich verdammt nochmal nicht gesehen habe?

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Where stories live. Discover now