𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑜𝑛𝑒

389 13 4
                                    




☆☆☆☆☆

𝙥𝙤𝙫 𝙮/𝙣

Die Straßen lief ich runter, meine Kopfhörer hatte ich dran. Ich hörte trotz der lauten Musik die durch meinem Kopf dröhnte, meinen eigenen Herzschlag. Er war langsam.

Vorhin hatte ich mich mit meiner Mutter gestritten und bin aus dem Haus gegangen.

Um 1 Uhr laufe ich alleine rum, wahnsinnig oder?

Meine Mutter und ich haben eigentlich ein gutes Verhältnis, aber zur Zeit merkte ich Druck.
Druck der davor nie da war. Sie war immer unzufrieden mit allem, mal machte ich meine Arbeit zu langsam oder nicht ordentlich.

Mein Vater, er war meistens arbeiten, meine Mutter ging auch arbeiten als Krankenschwester.

Ich wollte nie was großes, nach der Schule arbeitete ich in einem Café was 5 Minuten von uns zuhause entfernt war und es reichte mir vollkommen.

Trotz das ich 22 Jahre alt bin wohnte ich noch immer bei meinen Eltern, sie hatten nichts dagegen und ich auch nicht, also wieso sollte ich raus.

Ich lief zu einem kleinem Park und schaukelte allein. Dies hier war der Ort wo ich mal abtauchte, wo ich niemanden um mich haben wollte.
Immer war ich hier alleine, der Park war wie ein verlassener Ort.

Keiner kam hier her, doch ich fand es normal.
Leise summte ich die Melodie des Songs nach und lehnte meinen Kopf in meinen Nacken.

„Jedes mal bist du zu langsam! Früher musste ich immer alles aufräumen für deine Oma, das ist das mindeste was du tust und kriegst es trotzdem nicht auf die Reihe!" mir fielen die Worte meiner Mutter ein. Ich liebe sie wirklich, aber wieso ist sie so undankbar?

Langsam stoppte ich die Schaukel, ich hörte jemanden es waren Schritte.

Trotz der Musik hörte ich es.

Plötzlich merkte ich das jemand sich neben mir der Schaukel hinsetze.
Noch nie kam hier jemand hin, wieso jetzt?

Von der Seite schaute ich zur Person doch sie trug eine Kapuze, das Gesicht konnte ich nicht sehen. Es geht mich auch nichts an deswegen schaukelte ich weiter und hörte meine Musik.

Mittlerweile war es 2 Uhr gewesen und die Person war noch immer da. Doch sie störte mich nicht, wahrscheinlich hörte sie auch Musik. Es war angenehme stille. Ich stand langsam auf um nachhause zu gehen und drehte mich nochmal zur Person um. Das Gesicht blieb erneut versteckt, ich seufzte und lief weiter.

[...]

„Wann bist du denn schlafen gegangen du wusstest doch das du früh Schicht hast Y/n." Meckerte Mina während ich Kaffee für den nächsten Kunden machte.

Mina war eine Mitarbeiterin mit der ich mich relativ gut verstand. „Mina ich arbeite grade warte doch einen Moment.. hier Bitteschön" zischte ich ihr rüber und gab dem Kunden den Kaffee.

„4 Uhr sollte es um den Dreh sein" wendete ich mich nun zu ihr. Sie gab mir einen kleinen Klatscher auf die Stirn und sah mich sauer an. „Y/n du musst von 10 bis 18 Uhr arbeiten, wie hast du vor das zu schaffen? Und wieso gehst du so spät schlafen mein Gott ey"
„Lass das meine Sorge sein und ich habe eine neue Serie angefangen, sie ist unfassbar gut!" log ich und ging weiter an die Arbeit.

Ich arbeitete in einem Café was rund um die Uhr offen hatte, ich hatte heute um 10 und löste somit Mina von ihrer Schicht ab. „Dann dir noch einen schönen Tag" sagte sie mir während sie extrem winkte. Ich schüttelte leicht lachend den Kopf „jaja dir auch"

Heute war relativ viel los, was heißt das es viel Stress gibts. Ich sah von der Seite wie jimin rüber zu mir kam, er arbeitete auch hier und wir verstanden uns genau so gut.
„und dein Ziel war wie ein Panda auszusehen heute?" lachte er und betrachte meine Augenringe von dem wenigem Schlaf den ich hatte.
„Und du wie eine Ente?" zusammen arbeiteten wir weiter.

Grade hatte ich für eine halbe Stunde Pause und ging raus an die frische Luft mit meinen Kopfhörern. Erneute Stöpselte ich sie dran und machte Musik an.
Ich genoss die frische Luft die auf meinem Gesicht prallte. Leise betrachtete ich die Straße und das Paar was in der Ecke stand.

Sie umarmten sich und schauten sich dann vertieft in die Augen.

Sie liebten sich, doch war es das für immer?

„Liebe.." lachte ich und ging wieder rein und arbeitete meine restliche Schicht ab.

[...]

Zuhause legte ich mich auf mein Bett und schaute Serien. Ich hatte nichts zutun, meine Mutter mit der ich mich wieder vertragen hatte war arbeiten, genau so wie mein Vater.

Da war ich alleine zuhause.

Mir fiel die Person von Mitternacht wieder ein. Ich weiß nicht einmal ob sie ein Junge oder ein Mädchen war. Doch zu reden fiel mir garnicht ein, vielleicht wollte sie alleine sein und zu reden im Moment wäre einfach nur unpassend.

Ob ich neugierig war?
Scheiße, und wie ich das war.

Es war grade 0 Uhr und jeder schlief schon im Haus. Ich zog mir gemütliche Kleidung an und leise schlich ich mich aus meinem Zimmer und zog mir im Flur meine Jacke noch an.

Ich öffnete die Tür und schloss sie dann auch schnell wieder als ich raus war. Gestern war es einfacher aus dem Haus zu kommen.
Würde ich meinen Eltern erzählen das ich um dieser Uhrzeit alleine in einem Park bin würden sie mir das niemals erlauben, also bleibt es geheim.

Mit meiner Musik lief ich zum Park und dachte nach. Ob die Person heute wieder kommt?
Ich setzte mich erneut auf die Schaukel und schaute hoch in den dunklen klaren Himmel.

Seit Zwei Jahren komme ich hier, so gut wie täglich hin und noch nie war hier jemand, dass ist es was mich grade so verwirrt.

Wer ist dieser gewisse jemand.
Nicht einmal das Geschlecht kenne ich verdammt nochmal.

Gestern war er ungefähr um 1:20 Uhr gekommen und wie hatten grade 1 Uhr.
Oder ob er nur einmalig hier her kam?
Diese Neugier macht mich noch fertig.

Während ich mich aufregte bemerkte ich garnicht das sich neben mir etwas bewegte.
Unauffällig schaute ich rüber und da war die Person, wieder mit einer Kapuze und das Gesicht blieb mir erneut ein Rätsel. Nur mit der Geduld.

Ich schaukelte schon seit einer Stunde rum mit geschlossenen Augen. Ich fing an zu gähnen und stellte fest das ich müde wurde.
Leicht schaute ich rechts zu mir und die Person war noch immer da. Friedlich, ruhig und still.

Seufzend stand ich auf und lief langsam nachhause, mit Neugier.

Kraftlos schmiss ich mich auf mein Bett und dachte nach.
Sollte ich nächste mal die Person ansprechen? Oder war ich zu neugierig?
Ich merkte nach einer Zeit wie gleichmäßig und ruhig meine Atemzüge wurden.
Meine Augen schlossen sich und ich schlief ein.





1110 Wörter
——————————————————————

𝖨'𝖬 𝖡𝖠𝖢𝖪!!
𝖽𝖺𝗌 𝗂𝗌𝗍 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝗇𝖺̈𝖼𝗁𝗌𝗍𝖾 𝖿𝖿, 𝗂𝖼𝗁 𝗁𝗈𝖿𝖿𝖾, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗌𝗂𝖾 𝗂𝗇𝗍𝖾𝗋𝖾𝗌𝗌𝖺𝗇𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗌𝗉𝖺𝗇𝗇𝖾𝗇𝖽 𝖺𝗎𝖿𝗀𝖾𝖻𝖺𝗎𝗍 𝗂𝗌𝗍.
𝖶𝗂𝖾 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗇𝖺𝗍𝗎̈𝗋𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖿𝖾𝗁𝗅𝖾𝗋 𝗎𝗇𝖽 𝗏𝖾𝗋𝖻𝖾𝗌𝗌𝖾𝗋𝗎𝗇𝗀𝗌
𝗏𝗈𝗋𝗌𝖼𝗁𝗅𝖺̈𝗇𝗀𝖾 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗄𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇𝗍𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇 (:

 𝖶𝗂𝖾 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗇𝖺𝗍𝗎̈𝗋𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖿𝖾𝗁𝗅𝖾𝗋 𝗎𝗇𝖽 𝗏𝖾𝗋𝖻𝖾𝗌𝗌𝖾𝗋𝗎𝗇𝗀𝗌𝗏𝗈𝗋𝗌𝖼𝗁𝗅𝖺̈𝗇𝗀𝖾 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗄𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇𝗍𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇 (:

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

𝗐𝖾'𝗋𝖾 𝖻𝖺𝖼𝗄.

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Where stories live. Discover now