5. Destiny

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TW: körperlicher Missbrauch

Destiny P.O.V.

„Denstiny, was machst du hier? Wie bist du in diese Situation geraten und woher kommen die Verletzungen auf deinen Armen?", fragt mich der Polizist und wirft mich damit in eine Spirale voller grausamer Gedanken.

Flashback
Ich liege wieder eingesperrt im schwarzen Raum. Ich nenne ihn schwarzen Raum da schwarz das einzige ist was ich damit verbinde. Schwarz wie Angst, Schmerz, Trauer... alles. Und die Dunkelheit natürlich. Der Raum selbst ist eigentlich komplett weiß und gerade mal 6 qm groß. Weiße kahle Wände, eine Toilette und eine Matratze am Boden. Das Licht ist nur selten bis nie aufgedreht, daher bleibt es für mich der schwarze Raum. Plötzlich höre ich das Schloss in der schweren Metalltür und das Licht welches durchscheint als die Tür sich öffnet brennt mir in den Augen.
„Auf du Schlmpe!", schreit er. Da ich meine empfindlichen Augen fast komplett geschlossen halten muss kann ich nur seine Silouette erkennen, die immer näher auf mich zukommt. „Gehhh weg!!!", schreie ich ihn mit all meiner Kraft an und merke wie mein Körper zu zittern beginnt, da ich weiß was mir bevorsteht. Perplex durch meine Reaktion bleibt er kurz stehen. „Was hast du gesagt? Du Schlmpe wagst es so mit mir zu reden?! HALT DEINE SCHNAUZE!" brüllt er und kommt nun komplett auf mich zu. Er packt beide meiner Handgelenke und drückt mich mit dem Rücken auf die Matratze. Vor Schmerz wimmere ich, sein Griff ist so stark dass ich mir sicher bin es wird wieder blaue Flecken geben. Kurz liege ich wie gelähmt da. Mein Puls ist so stark dass ich mir sicher bin dass er es auch problemlos hören kann. „Was bist du den so nervös haha.." lächelt er mich eklig an. „Halt einfach ruhig dann ist es schneller vorbei das kennst du doch schon haha". Nein bitte lass mich nein nein, dieser eklige Mistkerl. Obwohl ich schon längst seelisch kaputt war hörte ich nicht zu kämpfen auf und schaffte es mein Knie im Liegen zwischen seine Beine zu ziehen und ihn einen heftigen Tritt in seine Genitalien zu verpassen. „AHHH...DU VERDAMMTE SCHLMPE NA WARTE!" brüllt er und holt aus seiner Hosentasche Handschellen raus welche er mir anlegt und am Heizungsrohr beim Bett befestigt. Meine Hände sind nun absolut gesichert und er kann nun meine durch die Luft tretenden Beine packen und mit voller Gewalt in die Matratze drücken. „Na Liebes, was machst du jetzt?" flüstert er mir zu und ich sehe wie er sich seinen Gürtel aufmacht und sich auszieht. Ich schließe meine Augen und schweife in die Dunkelheit ab.

„Halll...?! Kle....?? Alles gut! Beru.... ..... ... bist hier sicher!! .... ist los?! Ru....! Versuche langs.... .... atmen!" höre ich im Hintergrund eine männliche Stimme, welche mich immer mehr aus meinen Gedanken rausholt, doch ich kann nur Bruchteile von dem was er sagt wahrnehmen.

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