Forbidden Love

Behind The Bars

Durch einen gerichtlichen Beschluss wurde der Heldenjäger wegen schwerer Körperverletzung mehrerer Personen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Normalerweise hätte er bis zu acht Jahre Haft bekommen sollen. Doch da Garou sich selbst der Polizei gestellt hat und sich nichts mehr weiter zur Schulden kommen lassen hatte, wurde seine Strafe gemildert. Leider konnte Bad nicht als Zeuge aussagen, da er wohlmöglich verhindert war. Warum wusste keiner und es war auch irrelevant für seine Kollegen. Seine Kollegen haben nur schlechtes über ihn ausgesagt und das war nicht von Vorteil. Nun sitzt er hier einsam und verlassen in einer einzelnen Zelle und wusste nichts mit sich anzufangen. Er vermisste seinen Bad. Auch wenn er so dämlich war und die Beziehung zwischen ihnen beendet hatte, liebte er ihn immer noch abgöttisch. Er hoffte, dass er nicht sauer oder traurig war. Er wollte nur das Beste für ihn. Der Silberhaarige saß bereits eine Woche hinter Gittern und hatte bis jetzt noch nichts von den Kindern oder Bad gehört. Hoffentlich ging es ihnen gut. Er war schon förmlich krank vor Sorge. "Entschuldigung, sind Sie Garou?" fragte ein junger Polizist. Skeptisch musterte er den Beamten. "Ja, der bin ich" antwortete er selbstbewusst. Daraufhin nickte der junge Mann. "Wollte Ihnen mitteilen, dass der S-Klasse Held Metal Bat für Sie nachträglich ausgesagt hat und zwei Kinder dabei hatte, die ebenfalls für Sie ausgesagt hatten. Dadurch wurde Ihre Strafe gemildert. Sie müssen nur noch ein Jahr in Haft sitzen" kam er direkt auf dem Punkt. Bei dem Heldennamen Metal Bat setzte sein Herz für eine kurze Zeit aus. Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit. Obwohl er dem jungen Helden so bescheuerten Brief geschrieben hatte, verhalf er diesen Vollidioten vorzeitiger aus dem Gefängnis kommen. Der Silberhaarige war ihm überaus dankbar und wusste nicht wie er das alles wieder gut machen konnte. Er wollte ihn wieder sehen und ihn fest in seine Arme schließen. Selbst ein ganzes Jahr ohne ihn wäre eine Qual für Garou. Er würde alles dafür geben, um ihn wenigstens einmal zu sehen. Seine Gedanken wurden unterbrochen, in dem der junge Polizist ihm einen Kuvert vor die Nase hielt. "Das soll ich Ihnen von Metal Bat geben" sagte er. Mit großen Augen entnahm er dem jungen Mann diesen Brief und öffnete ihn sofort. Der Polizist hingegen kehrte ihm den Rücken zu und verschwand. Garou nahm ein zusammengefaltetes Stück Papier aus dem Kuvert und faltete ihn auseinander. Schließlich begann er ihn zu lesen.

Hey Garou.

Falls du die Hoffnung hattest, dass ich uns beide aufgeben werde, da du jetzt im Knast sitzt, hast du dich aber getäuscht mein Lieber. Dennoch möchte ich unsere Beziehung fortsetzen. Ja, ich werde leiden, weil ich dich nicht sehen kann. Ja, ich bin traurig wegen deiner Entscheidung. Ja, ich bin sauer, weil du mir so einen beschissenen Brief geschrieben hast. Diesen Gefallen kann dir leider nicht tun. Ich liebe dich dafür einfach viel zu sehr. Verstehe mich doch einfach, dass mich deine Handlung zu tiefst verletzt hat. Warum hast du nicht mit mir gesprochen? Wir hätten diese schwierige Situation zusammen meistern können. Du weißt, dass ich zu dir stehen werde, egal was passiert. Ich habe bereits meinen Kollegen von uns beiden erzählt. Sie waren ganz und gar nicht begeistert, aber sie versuchen es zu akzeptieren. Der einzige, der sich für uns gefreut hat war Bang. Er war froh, dass du jemanden gefunden hast. Denn du hast jemanden gebraucht, der dich von deinem Hass befreit. Glaube mir, ich würde es immer wieder für dich tun. Ich würde mein letztes Hemd dafür geben, damit ich dich endlich wieder sehen kann. Ich werde auf dich warten, denn es wird keinen mehr geben, den ich so sehr liebe wie dich. Unsere Liebe ist für mich etwas Besonderes und so einzigartig. Es ist unmöglich, dass so eine Liebe je wieder kommen würde. Darum kämpfe ich für dich. Ich will, dass du der einzige in meinem Leben bist und verspreche dir, wenn du wieder frei bist, werden wir beide heiraten...

In Liebe Bad

Dieser Brief übertrumpfte wirklich alles. Garou fühlte das Gleiche für Bad. Er wollte ihn nicht aufgeben. Er würde alles für ihn geben. Der Schwarzhaarige war seine einzige große Liebe und er wollte ihn ebenfalls heiraten. Ihm liefen die Tränen der Freude und Trauer zugleich. Schmunzelnd hielt er sich diesen schönen Brief an seiner Brust. Diese Worte berührten sein Herz und er konnte gerade nicht in Worte fassen, was er für ihn gerade fühlte...

"Ja, bitte fick mich" flehte der Schwarzhaarige seinen göttlichen Freund an. Der Ältere drehte ihn mit einem Schwung um und presste ihn gegen dem Kopfteil vom Bett. Er krallte seine Finger in das Holz und einige Risse entstanden. Sein Freund rammte sein steifes Glied in ihm hinein und stöhnte heiß auf. Er klang so butterzart, während der Jüngere immer so geil aufschrie und nach mehr verlangte. Er wollte ihn tiefer und fester spüren. "Fick mich härter" schrie er auf. Der Silberhaarige kam seinen Wunsch nach und drang immer tiefer und härter in ihm ein. Sein Geliebter war so eng und es fühlte sich so geil an. Er wollte, dass das dieses Gefühl nicht aufhörte. Er krallte sich an die Hüften seines Freundes fest und ein Paar Kratzer entstanden. "Ah fühlt sich das geil an" stöhnte der Ältere. Er zog seinen Geliebten an den Haaren zu sich und hielt ihn so fest, während er ihn heftig von hinten nahm. "Stöhn meinen Namen" befahl er ihm. Nun war es um dem Schwarzhaarigen  geschehen. "AH GAROU" schrie er auf. Dieses Besitztergreifende machte ihn so heiß, dass er sofort auf dem Laken kam. "Ah Bad" stöhnte sein Freund ebenfalls. Durch die Enge kam der Silberhaarige in ihm...

Dieser heiße Liebesakt endete abrupt, da der junge Mann aus seinem Schlaf erwachte. Der Mond schien durch das Frenster und die Sterne funkelten im Nachthimmel. Es war bereits Mitternacht und gerade realisierte er, dass das eben bloß ein Traum war. Doch es fühlte sich so realistisch an. Tränen liefen ihm über die Wangen. Er hatte große Sehnsucht nach seinem Garou. Hoffentlich hatte sein Brief ihm die Augen geöffnet. Er wollte ihn wieder zurück. Schließlich weinte er sich in den Schlaf...