Yoongi war erst acht Jahre alt, als der Job seines Vaters ihn von seiner besten Freundin Jimin trennte und er nach Deagu zog. Nach einer jahrelang aufrecht erhaltenen Brieffreundschaft, brach ihr Kontakt mit 16 allerdings ab. Jimin antwortete ihm ni...
ich weiß, der bruch kommt einem bissi unzusammenhängend vor, aber das soll so sein!
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(a/n: stellt euch bitte vor, um ihn herum ist es komplett dunkel! thx!)
Was sollte er jetzt tun?
Nass geschwitzt wachte Jimin aus einem Albtraum auf, der genauso gut Realität werden könnte.
Eine Realität, die ihm Angst machte. Eine scheiß Angst.
Sollte er direkt seine Sachen packen und gehen, oder sich vorher noch von seinen Bandmitgliedern verabschieden?
Jimins Blick schweifte zu seinem Koffer hinter der Tür.
Wo würde der Unterschied liegen? Sie würden ihn sowieso hassen. Sie würden denken, er sei ekelig, abstoßend. Sie würden ihn nicht mehr in ihrer Nähe haben wollen, geschweige denn, ihn länger bei sich wohnen lassen oder mit ihm trainieren.
Yoongi würden sie auch verstoßen, weil er sich in so etwas wie Jimin verlieben konnte und Taehyung würde eh fliegen, weil er es von Anfang an wusste und nichts gesagt hatte.
Jimin und Tae hatten sein Geheimnis in all der Zeit bei BigHit für sich behalten und nur weil der ältere von beiden sich von seinen scheiß Gefühlen hatte leiten lassen, steckte er jetzt in diesem Schlamassel und gefährdete sie alle!
Nein, er wollte das seinem besten Freund und seinem... Crush? festen Freund? - Was waren sie jetzt eigentlich? - nicht antun. Wenn Jimin schon gehen musste, wollte er nicht auch noch Tae und Yoongi ihre Zukunft nehmen.
Shit.
...und was wäre, wenn BigHit gar nicht so verkorkst war? Vielleicht war PD-nim ja auch verständnisvoll ihm gegenüber und wusste, wie man so eine große Kleinigkeit vor der Öffentlichkeit versteckt hielt und er konnte trotzdem weitermachen und debütieren. Mit Taes Homosexualität ging PD-nim auch sehr locker um und scherzte sogar mit ihm darüber.
Aber... aish, Jimin! Sei nicht so naiv! Wenn Süd-Korea sich in der Öffentlichkeit so konservativ gibt, wird ein Musik-Entertainment sich genauso verkaufen, wie es die Mehrheit der Bevölkerung bevorzugt!
