Einfach weg von ihm

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So Leute, willkommen zu meiner neuen FF, dieses mal über den werten Jonas aka uFoneTV. Hoffe sie gefällt euch.

POV Milena
Mein Freund Leon und ich sitzen gerade auf meiner Couch. Er wollte mir etwas sagen und ist deswegen hergekommen. "Was wollstest du mir denn sagen?" frage ich neugierig, da er nicht den Anschein macht, von alleine zu reden. "Also es ist etwas ziemlich wichtiges und ich denke nicht, dass es danach zwischen uns noch so sein wird wie früher" fängt er langsam an. Was soll das denn jetzt bedeuten? "Kannst du aufhören, einen auf geheimnisvoll zu machen und mir endlich verraten, was du sagen wolltest?" Ich glaube, das kam leicht genervt rüber, aber soll mir ruhig recht sein, er wollte schließlich reden und kriegt jetzt den Mund nicht auf. "Also es ist so, ich liebe dich nicht mehr. Ich mache Schluss" Das hat er nicht ehrlich gesagt oder? Ich breche in Tränen aus und entgegne motzig: "Wenn das so ist, dann verschwinde und lass dich hier nie wieder blicken!" Dann ziehe ich ihn an der Hand vor die Tür, schiebe ihn aus dem Haus und schließe sie wieder. Ich lege mich in mein Bett und lasse meinen Tränen freien Lauf. Warum tut er mir so etwas an? Hat er mich schon die ganze Zeit nicht geliebt? Also ich habe ihn wirklich sehr geliebt und bin am Boden zerstört. Er hat mich immer getröstet, wenn ich traurig war, doch jetzt ist er der Grund meiner Trauer.
Nach kurzer Zeit höre ich die Haustür. Meine Mutter ist also wieder da. Ich gehe zu ihr ins Wohnzimmer und sie sieht direkt mein verheultes Gesicht. "Hey Maus, alles in Ordnung?" fragt sie liebevoll. "Ganz und gar nichts ist in Ordnung" gebe ich traurig von mir und setze mich neben sie auf die Couch. "Was ist denn passiert?" möchte sie wissen, ist dabei aber keinenfalls zu aufdringlich. "Leon hat Schluss gemacht, er liebt mich nicht mehr" antworte ich niedergeschlage, woraufhin mich meine Mutter in den Arm nimmt. "Er weiß nicht, was für ein tolles Mädchen er sich da entgehen lässt" versucht meine Mutter mich aufzumuntern, was zumindest ein bisschen funktioniert. "Ich möchte wirklich nichts mehr mit ihm zutun haben" sage ich "Ich werde auch den Tennisverein wechseln, damit ich ihn nicht mehr sehen muss" Wir haben uns im Tennisverein kennen gelernt und deswegen habe ich einfach zu viele Erinnerungen daran. "Das kann ich voll und ganz verstehen. Soll ich dir helfen, einen neuen Verein hier in der Nähe zu finden?" Meine Mutter ist echt nett und versucht wirklich immer, mir zu helfen. "Das wäre sehr nett, danke Mum" "Kein Problem, du bist schließlich meine Tochter und als Mutter ist es doch irgendwie auch mein Job, dass du glücklich bist" "Du bist echt die beste. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde" gebe ich ehrlich zu und umarme meine Mutter noch einmal fest. Dann gehe ich in die Küche, um etwas zu essen, da das ganze Weinen echt hungrig macht. Mit vollem Magen gehe ich in mein Zimmer und schlafe erst einmal eine Runde.
Ich werde von meiner Mutter geweckt. "Ich habe schon mal ein wenig nach Vereinen gesucht und habe einen gefunden, welcher nur zehn Minuten Autofahrt von hier entfernt ist. Ich würde dich hinfahren, wenn du möchtest" "Danke, das ist wirklich nett von dir, dass du dich so um mich kümmerst" gebe ich, wieder ein wenig fröhlicher als zuvor, von mir. Dann deute ich ihr mit meiner Hand, dass sie sich zu mir ans Bett setzen kann, wenn sie möchte. Wir reden noch ein wenig darüber, was Leon doch für ein Arsch ist und danach geht es mir schon viel besser.
Gerade ist mir eingefallen, dass ich noch Hausaufgaben machen muss, also bewege ich mich in Richtung Schreibtisch. Meine Mutter ist schon vor fünf Minuten wieder aus meinem Zimmer gegangen und somit habe ich meine Ruhe. Ich mache mit meine Lieblingsmusik an, obwohl man sich dabei echt nicht auf Hausaufgaben konzentrieren kann, sondern eher überlegt, auf welcher Sprache die Musik von 'Die Antwoord' nun ist.
Irgendwann werde ich dann doch noch fertig mit Hausaufgaben. Ich geselle mich zu meiner Mutter auf die Couch, welche gerade fernsieht. Als ich auf das Programm achte, fällt mir auf, dass meine Mutter doch tatsächlich 'The Big Bang Theory' schaut. Seit wann interessiert sie sich denn dafür? Ich setze mich einfach neben sie und schaue ein wenig mit. Als mein Magen anfängt zu knurren, fragt mich meine Mutter, ob ich Hunger hätte. Ich bejahe dies und sie geht in die Küche. Ich frage noch, ob ich helfen sol, aber sie verneint dies. Also lasse ich mich überraschen.
Meine Mutter ruft mich zum Essen und ich setze mich sofort in Bewegung. Als ich der Küche näher komme, erkenne ich am Geruch, dass es Pfannkuchen gibt. Dazu steht ein Glas Nutella auf dem Tisch. Wir setzen uns und ich nehme mir einen Pfannkuchen, welchen ich ganz dick mit Nutella bestreiche, da Nutella, und generell Schokolade, gegen alle Sorgen helfen. Wir essen auf und ich schaue auf die Uhr. Es ist bereits halb zehn und ich muss morgen um sechs wieder aufstehen, da ich zur Schule muss. Ach übrigens, ich bin 16 und gehe in die zehnte Klasse eines Gymnasiums. Naja, also gehe ich ins Bad und mache mich fertig. Da ich es liebe, in Boxershorts zu schlafen, habe ich natürlich eine an. Dazu ein weites Shirt und die Haare zu einem Dutt gemacht, damit sie mich nicht stören. Ich sage noch schnell meiner Mutter Gute Nacht und lege mich dann ins Bett. Ich schaue auf mein Handy und sehe, dass Leon mir geschrieben hat. Ich gehe auf den Chat und lösche ihn, ohne vorher zu lesen, was er geschrieben hat. Dann blockiere ich ihn und nun kann ich beruhigt schlafen.

So, das erste Kapitel. Party!! Lasst ne Bewertung da und schreibt mir mal in die Kommentare, wie ihr das Kapitel findet. Außerdem würde mich mal interessieren, ob ihr 'Die Antwoord' kennt und wenn ja woher. Also ich kenne die Musik von Taddl und finde es einfach nur geil :D
So, das war's aber jetzt von mir, Gute Nacht, schlaft gut und bis morgen :)

uFoneTV FF - The right one?Where stories live. Discover now