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Jungkook pov.

Taehyung stand am Fenster während er seine Arme gekreuzt hatte und es sah beinahe so aus, als hätte er auf mich gewartet.


,,Jungkook..." sprach er sofort mit einen etwas provozierenden Unterton. ,,Wie schön, dass du wieder da bist"

Ich hingegen sagte nichts, sondern sah ihn nur verwirrt fragend an und schloss die Tür hinter mir zu.

,,Setz dich doch"

Immernoch verwirrt befolgte ich seinen Auftrag und setzte mich auf mein Bett. Auch er kam mir nun näher und setzte sich gegenüber von mir auf sein eigenes Bettgestell, dieses sich neben dem meinen befand.

,,Jungkook, ich finde es echt rührend, wie viele Gedanken du dir um mich machst..." fing er plötzlich an.

,,Spucks aus, ich bin nicht in der Stimming für deine Spielchen" sagte ich mit einem genervten Unterton.

,,Zuerst war ich ein arrogantes Arschloch für dich, ohne, dass du mich überhaupt kanntest. Danach war ich ein ganz lieber und hübscher Kerl...jetzt plötzlich ein Alk süchtiger Bastard...ernsthaft Frettchen?"

,,Äh..." ich schluckte, da ich sichtlich irritiert war, von dem woher er das wusste und was ich darauf antworten sollte. ,,Wieso nennst du mich Frettchen?" war das einzige was ich darauf sagte und mein Gegenüber fing laut an zu lachen.
,,Versuchst du meiner Aussage aus dem Weg zu gehen?"

,,Was...äh, nein" wurde meine Stimme leise und ich versuchte ihm weiterhin in die Augen zu sehen, sodass ich es nicht noch auffälliger machte.

,,Also?"

,,Wie kommst du denn drauf, dass ich sowas gesagt habe?"

,,Du hast es nicht gesagt" betonte er und ich schluckte.
,,Kommen wir zu was Besserem...Ich fand deine Geschichte wirklich äußerst interessant. Schon wirklich süß wie du bereits in der der Gesamtschule in einen Jungen verliebt warst. Wie reizend."

Als er den Satz fertig sprach schoss mir sofort etwas in den Kopf. Ruckartg drehte ich mich um und blickte auf mein Regal.

,,Mein Tagebuch" flüsterte ich und Taehyung gab ein leises "Wie bitte?" von sich.

,,Mein Tagebuch. Du hat mein Tagebuch gelesen!"

,,Genau. Super geraten" lächelte er und holte das Schwarze Buch hinter sich hervor und wedelte damit vor meiner Nase herum.

Fassungslos blickte ich in seine Augen und streckte ihm meinen Arm zu, um das Heft entgegen zunehmen. Doch er zog es mir von der Nase weg.

Mein Arm blieb stocksteif hängen und verständnisslos starrte ich ihn an.
,,Du willst es mir garnicht zurückgeben, stimmts?" versuchte ich ruhig zu bleiben, denn dies war für mich in diesem Moment ganz einfach, da es mich mitlerweile keineswegs mehr wunderte dass mir mein Leben soetwas auch noch unter die Nase rieb.

,,Das sind deine Worte" Er widersprach mir nicht. Meine Hand fiel wieder runter wie ein nutzloses Werkzeug.
,,Wie kommst du an mein Buch?"

,,Oh, ich bin heute ganz zugällig darauf gestoßen. Wie kann man auch so blöd sein und es so offen liegen lassen"

,,Ich wusste doch nicht dass du kein Respekt besitzt"

fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu