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I fell into wonderland the moment you smiled.

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Louis point of view

Während Harry uns zu unserer Wohnung fuhr, beobachtete ich ihn von der Seite. Er war so perfekt und ich konnte beim besten Willen nicht glauben, dass er seit ungefähr 4 Jahren mein Freund war und seit heute auch mein Ehemann. Seine rechte Hand hatte er auf meinem Knie abgelegt, was mir Bauchkribbeln verschaffte. Ich hatte nach wie vor so eine Reaktion auf ihn und ich hoffte es würde nie aufhören.

Je länger ich ihn ansah, desto mehr machte er mich an und leider wirkte sich das auch schon auf meine untere Hälfte aus. Harry bog in unsere Straße ein und parkte kurz darauf das Auto in unserer Einfahrt. Wir stiegen aus und er schloss das Auto ab. Kurz darauf öffnete er die Haustür und schmiss sie hinter uns zu. Kaum war die Tür zu, drückte ich Harry schon gegen die Wand und presste verlangend meine Lippen auf seine. Er stöhnte und erwiderte sofort.

Sanft, aber auch fordernd, schoben sich seine Hände unter mein Hemd, welches er vorher aufgeknöpft hatte. Seine Berührungen bereiteten mir Gänsehaut und mein Körper fing an zu zittern. Langsam glitt ich mit meiner Zunge in seine Mundhöhle und seufzte auf. Das Gefühl war jedes mal auf neue atemberaubend. Ich drückte mich noch näher an Harry ran und konnte spüren, dass ihn das alles auch nicht kalt ließ.

Keuchend löste ich mich von ihm und zog ihn an seiner Krawatte die Treppe hoch in unser Zimmer, wo ich ihn auf das große Doppelbett schubste und mich auf seinen Bauch setzte. Sofort begann ich ihn wieder zu küssen und brachte Harry somit zum stöhnen, was mich noch mehr anturnte. Sein Stöhnen war so sexy. Geübt zog ich ihm seine Hose und seine Oberteile aus. Sein heißer Atem streifte meine Haut und die kleinen Haare auf meinem Körper stellten sich auf. Ich drückte ihm erneut einen Kuss auf den Mund, doch dieses mal vorsichtig und leicht. Harry seufzte gegen meine Lippen und wieder fing mein Herz wie wild an zu schlagen. Er war so perfekt und mein Ehemann.

Ich löste mich von seinen Lippen und begann sanfte Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Harrys lautes Atmen klang wie eine Melodie in meinen Ohren. Scheinbar hatte ich seine empfindliche Stelle gefunden, denn Harry keuchte laut auf, worauf ich anfing an seinem Hals zu saugen, bis ein roter Fleck entstand, während Harrys Stöhnen mich fast um den Verstand brachte. Ich leckte noch einmal über die Stelle und pustete leicht über den Fleck. Harrys Blick suchte meinen und es fühlte sich so an, als würde er mir direkt in die Seele schauen. Ich lächelte und drückte mich an ihn. Harry lächelte auch. "Du bist so heiß." Seine raue Stimme war so sexy, dass mir gleichzeitig heiß und kalt wurde. Ich löste meine Augen von seinen und begann mit meinen Lippen seine Bauch- und Brustmuskeln nachzufahren. Harry stöhnte auf und ich bekam erneut eine Gänsehaut. Ich fuhr mit meiner Zunge seine Brustwarzen lang und spürte, wie sie langsam härter wurden.

Harry packte mich an meinen Hüften und drehte uns um. Sachte striff er mir meine Klamotten vom Körper und verteilte sanfte Küsse in meinem Gesicht. Mein heißer Atem traf Harrys Wangen und er bekam eine Gänsehaut. Ich grinste sanft und schüttelte leicht den Kopf und drehte uns wieder um. Auch Harry grinste jetzt. "Okay." flüsterte er. "Weniger Zunge, mehr Lippen." keuchte ich und sah ihm in seine wunderschönen Augen. Sanft legte Harry seine Lippen auf meine und bewegte sie leicht. Das Gefühl tausend kleiner Stromschläge lief durch meinen Körper. Harrys Lippen waren so wunderschön. Ich liebte seine Lippen, sie brachten mich um den Verstand. Ich liebte es, wie er mich küsste, ich liebte es, wie er mich in seinen Armen hielt, ich liebte unsere langen und dummen Gespräche. Und ich liebte es, wie er mir jeden Tag aufs neue bewies, dass ich das einzig wahre für ihn war, ich liebte seine Art und sogar unsere Auseinandersetzungen. Ich liebte ihn.

Unsere Lippen miteinander verschmolzen, drang ich sanft in ihn ein. Harry stöhnte leise gegen meine Lippen und drückte mich näher an ihn. Nach Luft schnappend drang ich immer wieder in ihn ein und unsere Stöhner wurden lauter. "Ich liebe dich, Harry." keuchte ich und Harry sah mir in die Augen. Seine Augen waren fast schwarz und dennoch glitzerten sie. "Ich dich auch Louis, so so sehr." Daraufhin wurde ich schneller und im Raum waren nur noch unsere immer lauter werdenen Stöhner und unsere aneinander prallende Haut zu hören. Der Raum roch förmlich nach Sex und das gab mir den letzten Ruck. Ich beschleunigte noch einmal und stoß so schnell ich konnte in ihn und kam dann laut japsend zum Orgasmus. "Harry!" "Lou-" keuchte Harry und kam dann selbst zu seinem Höhepunkt. Seine Stöhner waren so sexy.

Eine Weile lagen wir einfach dort, auf dem Bett, nach Luft ringend. Ich zog mich aus Harry heraus und kuschelte mich an seine Brust. "Das war wunderschön." murmelte ich. "So wie immer." sagte Harry und ich konnte sein Grinsen alleine schon hören. Leise lachte ich. "Ja du Sexbombe." Harry beugte sich nach vorne und schnappte sich die Bettdecke, die am Bettende lag und breitete sie über uns aus. "Ich kann es immer noch nicht realisieren, dass wir jetzt verheiratet sind und dass du mein Ehemann bist." Unterbrach Harry die Stille. "Aber ich bin überglücklich. Überglücklich dich zu haben." Ich lächelte. "Geht mir genauso." Antwortete ich und drehte mich um, damit ich in Harrys Gesicht blicken konnte. Er lächelte und seine Grübchen kamen zum Vorschein. Ich konnte nicht anders und griff in seine Wange. "Aww." Empört schlug er meine Hand weg, musste aber trotzdem lachen. "Hör auf." Es wurde wieder leise und jeder hing seinen Gedanken nach.

"Ich mache mir Sorgen um Niall und Zayn." Brach ich die Stille. "Das wollte ich auch gerade sagen." Ich grinste. "Ich weiß echt nicht, wie es weitergehen soll. Ich weiß, dass du mehr weißt, als ich - und das ist auch okay -, aber wir müssen doch irgendetwas machen können." Ich seufzte. "Sie zerstören sich noch selber. Sie machen sich selber innerlich kaputt, dabei wäre es doch so einfach. Ich meine jeder weiß, dass sie sich lieben, nur sie kapieren es nicht." Besorgt zog ich meine Stirn kraus. "Zayn hat Niall heute geküsst." Sagte Harry. Mit offenem Mund starrte ich Harry an. "Nein! Was? Und jetzt?" Traurig blickte er mich an. Ich schluckte. "Zayn hat Schiss bekommen und ist abgehauen. Niall ist am Boden zerstört. Er ist ein Wrack. Wie sollen wir das nur wieder hinkriegen?" Geschockt überlegte ich. "Denkst du meine Handlung von vorhin war richtig? Niall in den Raum, wo Zayn ist zu werfen?" Harry sah mich an. "Das werden wir ja noch sehen." Und mit diesen Worten küsste er mich.

Das Klingeln meines Handys unterbrach unseren Kuss. Ich hob ab. "Louis?" hörte ich Liam sagen. "Ihr müsst wieder herkommen. Hier geht gerade etwas vor, was definitiv nicht gut ist!"

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Ich bin wieder da! Nach Ewigkeiten und ich bleibe auch. Es tut mir Leid.

6 oder 7 Leute haben sogar nachgefragt, wie lieb.

Livi? Pauli? Ist das Kapitel okay? I hope so.

Ich liebe euch! R

Reality ruined my life » ziall ❁ larryWhere stories live. Discover now