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He sees them talking with a big smile, but they haven't got a clue. Yeah, they're living the good life, can't see what he is going through. They're driving fast cars, but they don't know where they're going. In the fast lane, living life without knowing.

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Zayns point of view

So schnell ich konnte fuhr ich zurück zum Lokal und hoffte sehr, dass Niall noch dort war und sich alles von mir erklären lies. Nach 15 Minuten kam ich dann an und rannte sofort hinein. Perrie hatte mir echt die Augen geöffnet. Klar, irgendwie war mir das alles bewusst gewesen, aber mein kleines verliebtes Hirn hatte das wohl noch nicht ganz kapiert. Doch durch solche einfachen Worte, wurde mir alles klar.

Alles schien noch so, wie ich es vorher verlassen hatte. Alle waren in Party-Laune und man hörte viel Gelächter und keiner hatte Sorgen. Doch wo war Niall?

Ich lief durch den Saal und entdeckte Louis, der sich mit seiner Mutter unterhielt. "Louis!" rief ich und verwirrt drehte er sich um. "Zayn." Er lächelte mich an. Ich fackelte nicht lange und kam direkt zum Punkt. "Hast du Niall gesehen?" Lou verzog das Gesicht. "Der hat sich die letzte Stunde lang volllaufen lassen und ist dann vor circa 15 Minuten abgehauen." Erschrocken sah ich ihn an. "Und ihr habt ihn so gehen lassen?!" Wie konnten sie ihn so betrunken losgehen lassen? Was hatte ich getan?

"Nein, nein. Harry ist ihm hinterher. Aber jetzt ist weder Niall noch Harry hier und ich habe keine Ahnung, wo sie hin sind." erklärte er mir. "Okay. Danke, Lou." Ich schlug ihm noch einmal brüderlich auf die Schulter, ehe ich mich wieder auf den Weg nach draußen machte.

Wo konnten sie sein? Verzweifelt fuhr ich mir durch sie Haare und trat wieder nach draußen in die warme Sommernacht. Ich schloss meine Augen und atmete einmal tief durch, ehe ich sie wieder aufschlug. Was hatte ich schon wieder angerichtet? Ich verursachte immer nur mehr Stress und machte jedes einzelne Mal alles kaputt.

Plötzlich hörte ich Rufe und schreckte hoch. Ich sah mich um, doch ich konnte nichts sehen, also konzentrierte ich mich auf die Stimmen.

"Niall verdammt!" Hörte ich aus der Nähe die Stimme von Harry schreien. "Nein!" schrie Niall zurück, was sofort mein Herz schneller schlagen ließ. Noch immer konnte ich sie nicht sehen, doch ich vermutete, dass sie noch in sicherer Entferung waren.

"Niall. Reiß dich zusammen, du bist betrunken." Antwortete Harry ihm. "Ja und warum?!" Schrie Niall zurück und mein Herz zog sich zusammen. Schuldgefühle machten sich in mir breit und Tränen stiegen mir in die Augen, die ich verzweifelt versuchte wegzublinzeln. Verdammt. "Niall..." Harrys Stimme klang traurig. "Ich weiß, wie schlimm das ist. " "Nein weißt du nicht!" Schrie Niall wieder zurück und erschrocken stellte ich fest, dass Niall zu weinen begann. "Niall James Horan! Es ist scheiße, es tut weh, aber du brauchst mich jetzt dafür nicht an zu machen. Ich kann da nichts für und versuche nur für dich da zu sein okay? Ich weiß, wie lange du das schon mit dir rumträgst und dass das heute alles verschlimmert hat, aber ich kann nichts dafür. " Harry wurde mit jedem Satz immer leiser. Ein schmerzerfüllter Schrei hallte durch die Nacht und mein Herz schien für einen Moment stehen zu bleiben, als ich feststellte, dass es Niall war. "Harry es tut so weh!" Ein herzzerreißender Schluchzer verließ Nialls Mund und ich fühle in diesem Moment wirklich, wie mein Herz riss. "Harry!" Schrie Niall. "Harry!" Er schrie und schien nicht aufhören zu wollen, während ich mittlerweile auch weinte. Abrupt hörten die Schreie auf und ich hörte nur noch ein Murmeln von Harry und konnte mir vorstellen, dass er Niall in den Arm genommen hatte. Noch nie in meinem Leben habe ich jemanden so verletzt erlebt. So verzweifelt. Das Schlimmste jedoch war, dass es Niall war und ich an allem Schuld war. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und sackte auf den Boden. "Harry, ich liebe ihn doch so.." hörte ich Niall nur noch wimmern, ehe ich zusammen sackte und mich auf den Boden legte, mitten in den Weg, die Folgen ignorierend. Mein Herz schien nicht mehr zu schlagen und ich fühlte mich schon lange nicht mehr lebendig. Das einzige, was ich spürte, war, dass die Tränen ohne Pause mein Gesicht herunter liefen und dass in meinem Kopf alles verschwamm.

Mein Augen wandten sich den Sternen zu und während ich so dort lag, in die Sterne blickend und weinend, wünschte ich mir nichts sehnlicher als tot zu sein. Und mit diesem Gedanken ließ ich mich langsam in die Schwärze der Ohnmacht fallen. Unfähig etwas zu tun.

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Es ist kurz, sehr kurz.

Ich liebe euch. ♥

Reality ruined my life » ziall ❁ larryحيث تعيش القصص. اكتشف الآن